Ergebnisse zum Suchbegriff „Quempas Cd“
Artikel
Ergebnisse 1-7 von 7
Der Christleuchter in Deutsch-Weißkirch
Zum Schönsten, was sich an kirchlicher Sitte in der Gemeinde erhalten habe, schrieb ein vorzüglicher Kenner, gehörten die mit dem Christleuchter verbundenen Gepflogenheiten. Aus heutiger Sicht erweisen sich diese auch als beständigster, eigentlich als der einzige in verwandelter Gestalt mit ausgesiedelte Brauchtumskomplex. Das Leuchterfest war ehemals ein Kinderfest, dessen Organisation und Abwicklung den Jahrgangsältesten (Lichtertgangen, Lichtertmodschen) der Schulabgänger oblag, um die die anderen Kinder nach Wahlregeln vier Leuchtergruppen bildeten. mehr...
Zu Werner Förderreuthers Buch „Der Lichtert. Das Quempassingen. Eine Spurensuche“
Werner Förderreuther, der bekannte fränkische Volkskundler und Sammler von Sachgütern der Siebenbürger Sachsen, hat im Sommer dieses Jahres sein fünftes Buch veröffentlicht: eine Dokumentation der Christleuchter und des damit zusammenhängenden Weihnachtsbrauchtums der Repser Gegend. Angeregt wurde er dazu nach eigenem Bekunden in den frühen 1980er Jahren, als er ein erstes Leuchtergestell erwerben konnte. Seither hat er weitere noch vorgefundenen Objekte (Leuchtergestelle, Fähnchen und sonstiges Zubehör) geborgen, hat die wenigen in Museen aufgehobenen Exemplare (Deutsch-Kreuz), auf Dachböden oder in Sakristeien (Keisd, Leblang, Schweischer, Seiburg, Streitfort) vorgefundenen Stücke untersucht, fotografiert und, wo keine mehr greifbar waren, sie selber nachgebaut. Nicht irgendwie nachgebaut, sondern – wie die Seiten 94–99 für Draas belegen – nach voraufgehenden fachgerechten Bauzeichnungen auf der Grundlage ausführlicher Befragungen jeweils mehrerer Gewährsleute. mehr...
Quem pastores laudavere am ersten Weihnachtstag in Alzen
Am 1. Weihnachtstag in der Früh um 6.00 Uhr fand in Alzen nach althergebrachtem Brauch die Christmette mit Quempassingen statt. Die ganze Gemeinde versammelte sich bei Kerzenlicht in der Kirche. Zum Quempassingen gehört der Lichtert. mehr...
Christleuchter und Quempassingen: Rückblick auf einen siebenbürgischen Weihnachtsbrauch
Das wichtigste kirchliche Fest war in Siebenbürgen zweifellos nicht Ostern, sondern Weihnachten, zumal in den Landgemeinden. Dies galt besonders für die Schulkinder und Konfirmanden. Wer nie eine Christmette mit Quempassingen unter einem „Lichtert“ miterleben durfte, vermag kaum zu ermessen, welch weihevolle Stimmung im Scheine ungezählter Kerzen über der dichtgedrängten Festgemeinde lag, welch rührende Innigkeit die Wechselgesänge zwischen den fünf Schülergruppen (Porten) und der Gemeinde erwecken konnten. mehr...
CD Christmette in Siebenbürgen / Erlös dient zum Erhalt der Siebenbürgischen Bibliothek
Der große Erfolg an Weihnachten 2008 mit der CD „Was tönt so wundersamer Klang“, die einen am 24. Dezember 1979 in Schäßburg abgehaltenen Weihnachts-Heiligabendgottesdienst in seinem ganzen Umfang beinhaltet, hat uns bewogen eine Zweitauflage dieser CD herauszugeben und diese für Weihnachten dieses Jahres wieder anzubieten. mehr...
„E sachsesch Chrästlied“ vun enem „Chrästkängd“
Im Jahre 1956 wurde in Baaßen von Bischof D. Friedrich Müller die Kantorenschule eröffnet. Vertreter des Landeskonsistoriums, des Theologischen Institutes und der Dekanatsbezirke waren an diesem denkwürdigen Tage mit dabei. Hier sollte eine neue Organisten- und Kantorengeneration ausgebildet wurde. Dabei war neben dem Instrumentalfach die Förderung des Gesangs und die Pflege der Chormusik ein Schwerpunkt. mehr...
"Puer natus in Bethlehem"
Den Innenhof des Altenheims Siebenbürgen Drabenderhöhe begrenzt der 2002 erbaute „Turm der Erinnerung“. Am 16. Dezember 2005 erstrahlte er mit seinen hell erleuchteten Fenstern und der Aussichtsplattform über unser Dorf, unsere neue Heimat. mehr...