Ergebnisse zum Suchbegriff „Rente Aus Rumaenien“

Artikel

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25. Juli 2020

Aus den Kreisgruppen

15 Jahre Aussiedlerberaterin im Haus der Heimat Nürnberg: Sigrid Sighisorean verabschiedet

Sigrid Sighisorean hört nach 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit als Aussiedlerberaterin im Haus der Heimat Nürnberg auf. Der gesamte Vorstand des Kreisverbandes möchte sich nun ganz herzlich bei ihr für ihren geleisteten Beitrag bedanken. Freundlich, lustig, respektvoll jedem gegenüber, sprachgewandt und an Kultur interessiert – so habe ich Sigrid Sighisorean in den letzten 15 Jahren im Haus der Heimat Nürnberg (HdH) kennengelernt. mehr...

23. Juli 2020

Verschiedenes

Rumänien weitet Entschädigungszahlungen auf Nachkommen von Verschleppten und Deportierten aus

Das Dekret-Gesetz 118/1990 zur Entschädigung für die Opfer des Kommunismus – dazu gehören politische Verfolgung, Verschleppung, Zwangsarbeit und Zwangsumsiedelung – wird auf Nachkommen der Opfer ausgeweitet. Ein entsprechender Gesetzesvorschlag wurde mit Unterstützung des Abgeordneten des DFDR im rumänischen Parlament, Ovidiu Ganț, als Gesetz 130 vom 15. Juli 2020 verabschiedet, das inzwischen im rumänischen Amtsblatt (Monitorul Oficial) Nr. 623 vom 15. Juli 2020 veröffentlicht wurde und am 18. Juli 2020 in Kraft getreten ist. mehr...

10. Juli 2020

Verbandspolitik

Informationsgespräch mit Aussiedlerbeauftragtem Fabritius: Hauptthema Rente

Äußerst aufschlussreich war das Informationsgespräch des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, das am 27. Juni im Sitzungsraum der Bundesgeschäftsstelle des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland in München stattfand. Der Bundesvorsitzende Rainer Lehni freute sich, dass dieses Gespräch mit Multiplikatoren unseres Verbandes zustande gekommen ist. Erstmals waren Vertreter aller vier Geschäftsstellen des Verbandes sowie mehrere ehrenamtlich Aktive aus dem Bundesvorstand anwesend. mehr...

27. März 2020

Interviews und Porträts

Ex-Bundesgeschäftsführer Erhard Graeff blickt auf seine 30-jährige Verbandskarriere zurück

Gehört „zum Inventar“, ist „Urgestein“, „Gesicht“ von … – die deutsche Sprache ist ergiebig, wenn es darum geht, langgediente verdienstvolle Mitarbeiter in Leitungsfunktion metaphorisch zu bezeichnen. Alle vorgenannten Begriffe sind im Falle von Erhard Graeff zutreffend. Sein Rentenbeginn zum 1. Dezember 2019 markierte eine Zäsur, für ihn wie auch für unseren Verband. Ein Vierteljahrhundert in Schlüsselfunktion: Seit Oktober 1994 war Graeff Bundesgeschäftsführer, davor knapp vier Jahre Bundeskulturreferent. Sein Wirken als Verbindungsstelle zum Bundesvorstand, zu den Untergliederungen des Verbandes bis hin zum einzelnen Mitglied bescherte dem rund um die Uhr erreichbaren Familienvater (verheiratet, zwei erwachsene Kinder) nicht selten 50-Stunden-Wochen – Leitung der Münchner Geschäftsstelle, Heimattag und Bundeshaushalt all inclusive. Am 12. April begeht der aus Hermannstadt stammende, bei Dachau lebende „Berufslandsmann“ seinen 65. Geburtstag. Im Gespräch mit Christian Schoger rekapituliert Erhard Graeff seine Verbandstätigkeit (seinem Naturell entsprechend mitunter launig). mehr...

21. Februar 2020

Interviews und Porträts

"Ich bin mit dem Zeichenstift in der Hand auf die Welt gekommen": Interview mit Gert Fabritius zum 80. Geburtstag

„Transportable Heimat“ betitelt Gert Fabritius seine wichtigste Installation. Der am 21. Februar 1940 in Bukarest geborene Künstler ist ein Wanderer, der seine Heimat immer bei sich trägt. Seine Kindheit ist vom Krieg geprägt. Seine Ausbildungs- und Studienzeit in Hermannstadt und Klausenburg fallen in die düsterste kommunistische Ära. Trotzdem hat er immer wieder Glück – mit Lehrern, die sein Talent erkennen und fördern, mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die ihn unterstützen, mit seiner Frau, die bis heute an seiner Seite steht. 1997 erhält er als einziger Siebenbürger den Lovis-Corinth-Sonderpreis, 2012 den Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis. Seine Holzschnitte, Zeichnungen, Malereien und Installationen bereichern Sammlungen und Ausstellungen im In- und Ausland. Gert Fabritius ist für viele ein „Glücksfall“– nicht zuletzt: für die Siebenbürger Sachsen. Die Jubiläumsausstellung „Gert Fabritius. Tagebuch- und Blatt-Auf-Zeichnungen eines Unbefugten“ kann bis zur Finissage am 23. Februar 2020, um 11.00 Uhr, in der InterArt Galerie (Rosenstraße 37, 70182 Stuttgart) besichtigt werden. Das folgende Interview mit dem 80-jährigen Künstler führte Dr. Ingeborg Szöllösi. mehr...

20. Februar 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Gedenken an Russlanddeportation vor 75 Jahren

Reschitza – Am 24. Januar beging das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) die Veranstaltung zum Gedenken an 75 Jahre seit den ersten Deportationen der ethnisch Deutschen in die ehemalige Sowjetunion. Organisiert hatte das Großereignis in Reschitza der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen, Erwin Josef Țigla, der sich seit 1990 für das öffentliche Erinnern an dieses traumatische Ereignis im Nachgang des Zweiten Weltkriegs einsetzt. mehr...

2. Februar 2020

Kulturspiegel

Journalistin Rohtraut Wittstock 70: Geburtstagsbrief von Karin Gündisch

Die Journalistin Rohtraut Wittstock wurde am 14. Dezember 1949 in Kronstadt geboren, wo sie auch zur Schule ging. Nach dem Studium der Germanistik und Rumänistik in Klausenburg und Bukarest begann sie ihre journalistische Tätigkeit 1972 bei Radio Bukarest. 1976 kam sie zur Kulturredaktion des Neuen Weg, wo sie ab September 1991 auch stellvertretende Chefredakteurin war. Diese Funktion hatte Rohtraut Wittstock seit 1993 auch bei der Nachfolgezeitung, der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien, inne. Seit Juli 2008 ist sie Chefredakteurin der ADZ. Die Kinderbuchautorin Karin Gündisch gratuliert ihr zum 70. Geburtstag. mehr...

28. Januar 2020

Kulturspiegel

Ein Vierteljahrhundert Kulturarbeit: Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster in Rente verabschiedet

Wenn eine Ära endet, strebt unser Bewusstsein naturgemäß danach, das Wesentliche aus der abgelaufenen Zeitperiode herauszufiltern. So auch jetzt. Über ein Vierteljahrhundert, seit Oktober 1994, hat Hans-Werner Schuster als Bundeskulturreferent des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland gewirkt, nachdem er schon 1989 als Redakteur der Siebenbürgischen Zeitung tätig war. Der Historiker und Kunsthistoriker, der die Verbandsentwicklung höchst engagiert und kompetent mitgestaltet hat, wurde beim Heimattag 2010 für seine Verdienste mit dem Goldenen Ehrenwappen ausgezeichnet. Seit 1. Januar ist Schuster nun Rentner. Seine hauptamtliche Verbandstätigkeit habe ihn vielfältig bereichert, meint der gebürtige Hermannstädter, beflügelt und motiviert. Die Zukunftsperspektiven unseres Verbandes beurteilt er optimistisch. Die Rettungsaktion für Schloss Horneck als Sitz der siebenbürgisch-sächsischen Kultureinrichtungen habe jüngst erst gezeigt, wie wichtig der Verband sei. In dem nachfolgenden Gespräch mit seinem langjährigen Kollegen Christian Schoger blickt Hans-Werner Schuster auf Kernaspekte seiner facettenreichen Kulturarbeit zurück. mehr...

4. Dezember 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Lehrermangel an deutschen Schulen in Rumänien

Hermannstadt – Deutsch ist die zweitwichtigste Fremdsprache in Europa. Das deutschsprachige Schulsystem in Rumänien, Erbstück der deutschen Minderheit, mit landesweit über 60 Schulen und ca. 19.000 Schülern, sucht seinesgleichen in Osteuropa. Beliebt sind sie heute vor allem bei rumänischen Eltern, die sie als Kaderschmieden für ihre Kinder betrachten. mehr...

3. Dezember 2019

Verbandspolitik

Aussiedlerbeauftragter Fabritius nimmt Stellung zum Grundrentenpaket der Bundesregierung

Die Koalition hat am 10. November eine Grundrente beschlossen, wonach bis zu 1,5 Millionen langjährig rentenversicherte Senioren künftig mehr Rente erhalten sollen. Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, setzt sich im Folgenden mit dem Grundrentenpaket eingehend auseinander. mehr...