Ergebnisse zum Suchbegriff „Sachsen Polen“
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Bundesvorsitzender Dr. Bernd Fabritius ist neuer BdV-Präsident
Berlin – Dr. Bernd Fabritius ist zum neuen Präsidenten des Bundes der Vertriebenen gewählt worden. Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland tritt die Amtsnachfolge von Erika Steinbach an. Die 71-jährige CDU-Bundestagsabgeordnete hatte den Verband seit 1998 geführt. mehr...
Eindrucksvolle Gedenkfeier in Bistritz
Das diesjährige Stadtfest der Stadt Bistritz stand unter dem Motto „100 Jahre seit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges“. An dem Symposium nahmen Vertreter der Städte Bistritz, Herzogenrath und Wiehl (Deutschland), Zielona Góra (Polen), Besançon (Frankreich), LʼAquila (Italien) und Vertreter der HOG Bistritz-Nösen teil. mehr...
Musikverein Heinrichsheim auf Konzertreise in Siebenbürgen
Der in Neuburg an der Donau beheimatete Musikverein Heinrichsheim absolviert im 25. Jahr seines Bestehens vom 6. bis 18. August 2014 eine Konzertreise zu den deutschen Minderheiten in Rumänien mit dem Schwerpunkt Siebenbürgen. Ein Höhepunkt unter den geplanten 20 Auftritten der Blaskapelle dürfte das Konzert auf dem Großen Ring in Hermannstadt sein. Gemeinsam mit den 35 Musikanten des von Kapellmeister Reinhardt Reißner geleiteten Ensembles wird die Tanzgruppe der Kreisgruppe Neuburg a.d. Donau des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland die Veranstaltungen mitgestalten. Die Reise steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Richard Keßler, Altlandrat und Ehrenbürger der Stadt Neuburg a.d. Donau.
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Generationswechsel an BdV-Spitze schafft neue Perspektiven
Nach dem Willen des Präsidiums des Bundes der Vertriebenen soll der 49-jährige BdV-Vizepräsident Dr. Bernd Fabritius, MdB, Amtsnachfolger von BdV-Präsidentin Erika Steinbach, MdB, werden (siehe "Dr. Bernd Fabritius soll Präsident des Bundes der Vertriebenen werden"). Damit zeichnen sich, neben dem Generationswechsel an der Verbandsspitze, auch neue Akzentsetzungen in der Verbandspolitik ab. Auf der Agenda des künftigen BdV-Präsidenten, aller Voraussicht nach Dr. Bernd Fabritius, stehen einige Baustellen. Aus Sicht des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland erhebt sich nun die Frage, ob Dr. Fabritius - nach erfolgreicher Wahl zum BdV-Präsidenten im November 2014 - sein Amt als Bundesvorsitzender weiterhin ausüben kann, zumal 2015 schon der nächste Verbandstag stattfindet. Das folgende Gespräch mit Dr. Bernd Fabritius führte Christian Schoger. mehr...
Erzähler, Graphiker, Schauspieler und Lebenskünstler: Gregor von Rezzori zum 100. Geburtstag
Am 13. Mai hat sich der Geburtstag von Gregor von Rezzori zum 100. Mal gejährt. Es ist etwas still um den großen Erzähler geworden, dessen „Maghrebinische Geschichten“ in den Nachkriegsjahren ein Millionenpublikum begeisterten. Rezzori gilt als einer der letzten großen Zeitzeugen einer untergegangenen Epoche, der bunten und schillernden k.u.k.-Zeit im Osten Europas. Er bezeichnete sich selbst als „Epochenverschlepper“. Er hat es – wie kaum ein Zweiter – verstanden, die Besonderheiten und Merkwürdigkeiten dieser ausklingenden Epoche „Kakaniens“ (nach Robert Musil) mit spitzer Feder und humorvollem Augenzwinkern einzufangen. mehr...
„Das Erinnern wird ihn lange überleben“: Zum Tode von Hanns Schuschnig
Mit dem am 12. März d. J. in Altusried im Allgäu verstorbenen Hanns Schuschnig verlor die Kulturgemeinde der Siebenbürger Sachsen den herausragenden Theatermann der letzten sechzig Jahre. Als der am 21. Dezember 1927 in Hermannstadt geborene „Hansi“ Schuschnig – nach Absolvierung der Bukarester Theaterakademie – am 12. August 1956 auf einer improvisierten Bühne im Garten des Hermannstädter Ursulinen-Klosters, der Herberge des deutschen Mädchenlyzeums, Brechts „Mutter Courage“ mit einer Handvoll begeisterter Neulinge und einigen „altgedienten“ Schauspielern aufführte, hatte er den Grundstein für die Bildung der deutschen Abteilung des rumänischen Staatstheaters in Hermannstadt gelegt. mehr...
Neuer "Patenminister" Thorsten Klute
Thorsten Klute ist von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft am 17. Dezember 2013 zum Staatssekretär für Integration beim Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen ernannt worden. Nordrhein-Westfalen ist Patenland des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und somit avanciert der stellvertretende Vorsitzende der SPD in Nordrhein-Westfalen (NRW SPD) zum neuen „Patenminister“. Die nordrhein-westfälische Landesregierung bekenne sich auch weiterhin zu dieser Patenschaft, bekräftigt Integrationsstaatssekretär Klute gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung. mehr...
NRW-Landtag debattiert über Vertriebene und Aussiedler
Im Zuge einer Debatte zum 60-jährigen Bestehen des Bundesvertriebenengesetzes (BVFG) kamen die Redner aller im Landtag in Düsseldorf vertretenen Parteien auch auf die Siebenbürger Sachsen in Nordrhein-Westfalen zu sprechen. Dabei ging es im Kern darum, das BVFG zu würdigen, die Novellierung des Gesetzes durch den Bundestag am 13. Juni zu begrüßen und daran zu erinnern, dass die Aufnahme von Millionen von Vertriebenen und Flüchtlingen über das BVFG entscheidend zum Wirtschaftswunder der 50er und 60er Jahre beigetragen hat.
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Siebenbürgisch-sächsische Beiträge beim Siebten Köthener Sprachtag
Die 2007 gegründete Neue Fruchtbringende Gesellschaft zu Köthen/Anhalt e.V. knüpft an die Tradition der 1617 ins Leben gerufenen Fruchtbringenden Gesellschaft, der größten literarischen Gruppe des Barock, an, die ihren ersten Sitz in Köthen hatte. Der Akzent ihrer Tätigkeit liegt der Vorsitzenden Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg, Professorin für Computerlinguistik und Fachübersetzen an der Hochschule Anhalt (FH), zufolge auf der Pflege der Literatur und insbesondere der deutschen Sprache in Öffentlichkeit, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Der Siebte Köthener Sprachtag fand am 21./22. Juni unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Landtages von Sachsen-Anhalt, Detlef Gürth, im Schloß Köthen zum Thema „Deutsch als Minderheitensprache“ statt.
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Sprachkonferenz in Hermannstadt
„Deutsch als Identitätssprache der deutschen Minderheiten in Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa sowie in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion“ - unter diesem Titel tagten vom 16. bis 18. Juni in Hermannstadt rund 90 Vertreter von Minderheitenverbänden, deutschen Behörden und Mittlerorganisationen sowie rumäniendeutschen Landsmannschaften. Organisiert wurde die Konferenz von dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Christoph Bergner, MdB, in Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung, dem Auswärtigen Amt und dem Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR). Im Mittelpunkt der Tagung standen die politischen Rahmenbedingungen der Minderheitenförderung, Ansätze zur Sprachbildung sowie die Wünsche der Minderheitenvertreter aus Polen, der Slowakei, Tschechien, Serbien, Kroatien, der Ukraine, Russland, Kasachstan, Usbekistan, Kirgistan und Rumänien. mehr...