Ergebnisse zum Suchbegriff „Saechsisch-Regen“
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„Entdecke die Seele Siebenbürgens“: Siebenbürgens kulturelle Höhepunkte im Mai 2014
Das Projekt „Entdecke die Seele Siebenbürgens“ startet in diesem Jahr erneut durch, um die Kirchenburgenlandschaft in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und diese einmalige Kultur zu erhalten. Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien lädt dabei zum Besuch nach Siebenbürgen ein und bietet eine monatliche Übersicht der kulturellen Höhepunkte. mehr...
"Entdecke die Seele Siebenbürgens": Neuauflage des Tourismusprojekts und Kirchenburgenpasses
2013 initiierte die Evangelische Kirche A.B. eine lang erwartete Aktion, die die Kirchenburgenlandschaft aufwerten sollte: das Tourismusprojekt „Entdecke die Seele Siebenbürgens“. Vom Burzenland bis nach Mühlbach haben die lokalen Akteure versucht, sich zu vernetzten und gemeinsam zu präsentieren. 2013 wurden in der gesamten Landschaft rund 250.000 Besucher gezählt. Das Projekt startet in diesem Jahr erneut durch – mit verdichtetem Angebot. Regionen wie das Repser Land, die Stadt Hermannstadt und das Reener Ländchen kommen dabei neu hinzu. Verantwortlich für das Projekt sind weiterhin Dr. Carmen Schuster aus Bukarest und Pfarrer Dr. Stefan Cosoroabă aus Michelsberg sowie die örtlichen Ansprechpartner. mehr...
Namhafter Geochemiker und Geologe: Haino Uwe Kasper wurde 70
Der international anerkannte siebenbürgische Geochemiker und Geologe Prof. e.h. Dr. Haino Uwe Kasper hat sich als Hochschullehrer und Wissenschaftler ab 1967 an der Universität „Al. I. Cuza“ in Jassy (Iași) und ab 1978 am Institut für Geologie der „Albertus Magnus“ Universität zu Köln auf dem Gebiet der Geowissenschaften große Verdienste erworben. Besondere Beachtung fand 2001 sein von der Weltbank geförderter Vortragszyklus über neue Analysenverfahren. Für seine langjährige Förderung der Geowissenschaften und der Geochemie in Rumänien wurde ihm im November 2002 von der Universität Jassy die Ehrenprofessur verliehen. mehr...
Neues Kirchenfenster von Günther J. Johrend in Gülchsheim
Unter dem Motto „Strahlen brechen viele“ fand am 21. Juli in der ev.-luth. Kirche der mittelfränkischen Gemeinde Gülchsheim (nahe Uffenheim) ein von Pfarrerin Elke Gerschütz gehaltener Festgottesdienst statt. Anlass des Gottesdienstes war die Übergabe und persönliche Vorstellung des vom Glaskünstler Günther Johann Johrend aus Schwebheim bei Schweinfurt vollendeten Kunstprojekts mit dem Titel „Ich bin die Auferstehung und das Leben“: ein Glasbild für eines der an der Südseite im Langhaus gelegenen Kirchenfenster.
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23. Sachsentreffen in Schäßburg im Zeichen des Kulturerhalts
Seit 1990 treffen sich die in Siebenbürgen verbliebenen Sachsen, ihre Freunde und Gäste, alljährlich im September zu einem gemeinsamen Fest. Neunzehnmal kam man im einstigen Bischofssitz Birthälm zusammen, die anderen drei Sachsentreffen fanden in Hermannstadt, Bistritz und Kronstadt statt. Am Samstag, dem 21. September, war nun Schäßburg und da die Stadt, das Deutsche Forum und die evangelische Kirchengemeinde an der Reihe, Gastgeber zu sein. In der einzigen einst siebenbürgisch-sächsischen Stadt, deren Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, wurde die Problematik des Kulturerbes auch durch das Motto „Kulturerbe – Gabe und Aufgabe“ in den Mittelpunkt gestellt. Auf die Bedeutung dieser kulturellen Werte und ihre künftige Bewahrung wurde in Grußworten, der Predigt im Gottesdienst und im Festvortrag eingegangen, und das reichhaltige Veranstaltungsangebot bewies, dass man die überlieferten Traditionen pflegt. Mit der Honterusmedaille geehrt wurde Dr. Karl Scheerer, eine Persönlichkeit, die sich um den Erhalt des Kulturerbes besonders verdient gemacht hat. mehr...
Ein Drittel der Deutschen Rumäniens lebt in Siebenbürgen
Bukarest – Nur noch 36.042 Deutsche leben nach offiziellen Angaben in Rumänien. Das geht aus den im Juli veröffentlichten endgültigen Volkszählungsergebnissen des Zensus von 2011 hervor (diese Zeitung berichtete). Die Daten wurden im Vergleich zu den im Vorjahr bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen leicht nach unten korrigiert (vgl. SbZ Online vom 12. Februar 2012). Die Zahl der Deutschen ist im Vergleich zum vorigen Zensus im Jahr 2002 um 38 Prozent zurückgegangen. Die Deutschen sind damit nur noch vierstärkste Minderheit nach den Ungarn (1, 23 Millionen), Roma (622.000) und Ukrainern (51.000). mehr...
Sachsen und Dorfbewohner feiern gemeinsam in Jaad
„Großes Fest in Jaad. Die Sachsen feierten zusammen mit den Dorfbewohnern.“, unter diesem Titel berichtete die Journalistin Julia Popa ausführlich über eine sehr gelungene Veranstaltung im nordsiebenbürgischen Jaad. Es handelte sich um das jährliche Wiesenfest des Demokratischen Forums der Deutschen aus dem Kreis Bistritz, das seit einigen Jahren in verschiedenen Orten im Nösnerland (2011 in Tekendorf, 2012 in Kuschma) stattfindet und bei dem versucht wird, die wenigen Deutschen aus Nordsiebenbürgen – wohl noch etwa 500 – zusammenzuführen. mehr...
150 Jahre Stadtrecht Sächsisch-Regen
1863 wurde die Marktgemeinde Sächsisch-Regen durch eine von Kaiser Franz Joseph unterzeichnete Urkunde zur königlichen Freistadt erhoben. Die Bewohner hatten sich schon 100 Jahre davor darum bemüht, dass ihre Gemeinde einen höheren Rang bekommt, aber ohne Erfolg. Als Sächsisch-Regen endlich unabhängig und durch die Kürzung der Steuern privilegiert wurde, wurde die „Reener Hochzeit“ gefeiert. Im 19. Jahrhundert, als das geschah, waren die Sachsen in Regen in der Mehrheit und die hier lebenden siebenbürgischen Ethnien wurden vom evangelischen Stadtpfarrer Johann Kinn mit drei Blumen verglichen, da sie auf demselben Boden und im Licht derselben Sonne wachsen. Damit die Erinnerung an diese wichtige historische Episode unter den Bewohnern wachgehalten wird, wurde in der Stadt 150 Jahre danach, am 25. und 26. Mai, ein vielschichtiges Jubiläumsereignis mit Kultur- aber auch Unterhaltungsveranstaltungen organisiert. mehr...
Gästehäuser in Siebenbürgen: Authentisches Leben in Dorf und Stadt
Die Gästehäuser wurden seit den neunziger Jahren meist in leer stehenden Pfarrhäusern in Siebenbürgen eingerichtet und haben sich inzwischen im Fremdenverkehr etabliert. Neu in unserer aktualisierten Liste (Stand: April 2013) sind die Gästehäuser in Kleinschenk, Peschendorf und Zeiden. Erstmals vertreten sind auch alle Gästehäuser, die von der Mihai Eminescu Stiftung in Almen, Birthälm, Deutsch-Kreuz, Deutsch-Weißkirch, Felsendorf und Malmkrog betrieben oder gefördert werden. Die Stiftung bietet auch Führungen, Fahrten mit dem Pferdewagen, Besuche bei Handwerkern u.a. an. Was die Mihai Eminescu Stiftung für sich in Anspruch nimmt: authentisches Erlebnis, „traditionelle Architektur und Bauernmöbel, gutes Essen aus eigener Produktion und eine familiäre Atmosphäre“, gilt übrigens auch für viele andere Gästehäuser, die unten aufgeführt werden. Siehe auch Webseite www.kirchenburgen.eu. mehr...
Sächsisch-Regen feiert 150 Jahre Stadterhebung
Am 10. Marz 1863 wurde Sächsisch-Regen nach jahrelangem Drängen der Siebenbürger Sachsen durch Kaiser Franz Joseph zur königlichen Freistadt erhoben. Die Bürger feierten zu diesem Anlass die so genannte „Reener Hochzeit“. mehr...