Ergebnisse zum Suchbegriff „Schulen Rumaenien“
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Varujan Vosganians Roman über Leben der Armenier in Rumänien
Varujan Vosganian, 1958 in Craiova geboren, ist rumänischer Mathematiker, Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und Schriftsteller armenischer Abstammung. Das „Buch des Flüsterns“ erschien unter dem Titel „Cartea șoaptelor“ 2006 in Bukarest und wurde inzwischen in mehrere Sprachen übersetzt. Die in Rumänien viel diskutierte politische Laufbahn der letzten 15 Jahre von Vosganian – er war zeitweise Mitglied des Senats und Wirtschaftsminister – hat wenig Bezug zu seiner im Buch des Flüsterns sichtbaren schriftstellerischen Kompetenz. mehr...
Bundestagsabgeordnete informieren sich über Lage der deutschen Minderheit in Rumänien
Eine mehrtägige Reise nach Rumänien unternahm Mitte August eine Delegation der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Der Delegation gehörten neben dem Vorsitzenden der Gruppe, Klaus Brähmig, MdB, dem stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Bernd Fabritius, MdB, noch der aus Ostfriesland stammende Abgeordnete Heiko Schmelzle, MdB, und der Geschäftsführer der Gruppe, Dr. Alexander Vollmert, an. In Temeswar, Bukarest, Kronstadt und Hermannstadt informierten sie sich über die Situation der deutschen Minderheit und führten Gespräche mit Vertretern des Landesforums und der Regionalforen der Deutschen in Rumänien sowie Vertretern der Ministerien für Auswärtiges und für Erziehung und Unterricht. mehr...
Über Generationen im Geist der Gemeinschaft - 65 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland
"Nennen Sie eine Gemeinsamkeit des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mit der Bundesrepublik Deutschland!" – Wie würden Sie, liebe Landsleute, eine solche Quizaufgabe beantworten? Sie könnten auf das gemeinsame Gründungsjahr 1949 verweisen: Mithin vollendeten beide heuer ihr 65. „Lebensjahr“ – am 23. Mai die Bundesrepublik, am 26. Juni der Verband der Siebenbürger Sachsen – und beide gehen natürlich nicht in „Rente“! Das 65-jährige Verbandsjubiläum ist Anlass genug, – nicht wie bei runden Geburtstagen die landsmannschaftliche Historie ins Bewusstsein zu rufen –, vielmehr den Blick auf die gegenwärtige Verbandsarbeit auf Bundesebene zu richten. Die nachfolgende, querschnittartig angelegte Übersicht vermag die vielfältigen Aktionsfelder des Bundesvorstandes und der Bundesreferate, samt und sonders ehrenamtlich tätig, ebenso der Bundesgeschäftsführung und des Bundeskulturreferates allenfalls grob zu umreißen. Die Verantwortlichen geben in eigenen Stellungnahmen Auskunft, ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit oder Vertiefung. Die elementar wichtige Arbeit in den Landesgruppen bzw. Landesverbänden, den Kreisgruppen und Kreisverbänden, an der Basis also, kann zumal in diesem begrenzten Rahmen nicht berücksichtigt werden; sie erhält breiten Raum in der Berichterstattung der vom Verband herausgegebenen Siebenbürgischen Zeitung. mehr...
Eindrucksvoller Heimattag in Cleveland
„Werft euer Vertrauen nicht weg!“, sagte Pfarrer Horst Hoyer in der nordamerikanischen Stadt Cleveland im Staat Ohio beim Gottesdienst am Sonntag, dem 22. Juni, im Ballraum des Sachsenheimes, einem riesigen Vereinsheim, das in Deutschland jeden Kreisverband beglücken würde. „Es sind nicht nur die gemeinsame Geschichte und Probleme beim Neuanfang in einem fremden Land, sondern auch Freundschaften, Erfahrungen auf unserem Lebensweg und Talente, die Gott uns schenkt.“ Diese zu nutzen, lässt Heimat finden. Die Mitglieder der Jugendtanzgruppe Nürnberg unter der Leitung von Stephanie Kepp, Stellvertretende Bundesjugendleiterin der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), und der Musikband Schlager-Taxi trugen durch ihr Mitwirken am Heimattag auch dazu bei, die Heimat aller Beteiligten – egal wo sie liegt – schöner, reicher zu machen. mehr...
Zum Jahrbuch 2011-2013 des Samuel-von-Brukenthal-Gymnasiums in Hermannstadt
„Das Jahrbuch 2011-2013 als Spiegel“, so lautet der Titel des Vortrags, den Direktor Gerold Hermann am 17. Mai zum Auftakt der 11. „Begegnung auf dem Huetplatz“ in der Aula der Brukenthalschule hielt. Zu Beginn des Jahres ist dieses Jahrbuch zum dritten Mal als „Dreijahresbuch“ erschienen. In dem Vorwort schreibt Direktor Hermann, man habe sich die Frage gestellt, „sollten wir in einer Zeit, in der die digitalen Medien den gedruckten immer mehr Interessenten abjagen, nochmals versuchen, auf Papier für alle Schüler und deren Eltern, ebenso für Freunde der Schule, die sie seit Jahrzehnten kennen, Wesentliches über Vergangenheit und Gegenwart unserer Lehranstalt zu bringen“? Das vorliegende Buch beweist, dass sich der „Versuch“ gelohnt hat: Es ist interessant und instruktiv, bietet ein lebendiges Bild der Schule und wird ein aufschlussreiches Dokument für die Schulgeschichte bleiben. mehr...
"Verantwortung von klein auf und das lebenslange Lernen in der Gemeinschaft ..."
Am 31. Mai und 1. Juni fand im Haus des Deutschen Ostens in München die 14. Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt, an der 30 Personen teilnahmen. Wie auch bei früheren Tagungen standen Berichte und Mitteilungen auf dem Programm, die Aspekte der Schulvergangenheit aus verschiedenen Zeiträumen beleuchteten. Die Bayerische Staatsregierung unterstützte auch dieses Jahr die Veranstaltung aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. mehr...
Ausstellung "Zwei Regionen im zusammenwachsenden Europa: Siebenbürgen und Brandenburg"
Zwischen dem Land Brandenburg und sechs siebenbürgischen Kreisen besteht bereits seit über einem Jahrzehnt eine Partnerschaftskooperation: Fragen der Verwaltung, Wirtschaft, Bildung, Tourismus stehen im Mittelpunkt des regen Austauschs. Zu dieser Region „Centru“ gehören die Kreise Hermannstadt, Kronstadt, Karlsburg, Covasna, Harghita und Mieresch, die zusammengenommen nur etwas größer als Brandenburg sind und fast gleichviele Einwohner haben. Die Partnerschaftsbeauftragte des Landes Brandenburg, Dr. Birgit Schliewenz, hat ihren Sitz in Karlsburg (Alba Iulia). Zusammen mit ihr hat das Deutsche Kulturforum östliches Europa in Potsdam eine Ausstellung auf neun großen Schautafeln erstellt, die die beiden Regionen, ausgehend von ihrer Toleranzgeschichte, einander gegenüberstellt. Es folgen die Themen Menschenrechte und Minderheitenschutz, Denkmale, historische Persönlichkeiten, Mensch und Natur und Reiseländer. mehr...
Interview mit Botschafter Werner Hans Lauk beim Heimattag in Dinkelsbühl
Werner Hans Lauk, seit Juli 2013 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest, wurde 1950 in Altensteig/Württemberg geboren, absolvierte 1976 das Studium der Volkswirtschaftslehre und belegte drei Jahre später die Laufbahnprüfung für den höheren Auswärtigen Dienst. Er war in den diplomatischen Vertretungen in Caracas, Prag, Riad und Peking tätig und leitete die Botschaft in Kabul und das Generalkonsulat in Hongkong, bevor er nach Bukarest wechselte. Lauk widmet sich mit sehr viel Empathie sowohl den in Rumänien lebenden als auch den ausgewanderten Siebenbürger Sachsen. Das folgende Gespräch mit Botschafter Werner Hans Lauk führte Siegbert Bruss. mehr...
Heimattag in Dinkelsbühl: Vorbildliches Kulturerbe für ganz Europa
Unter dem Motto „Heimat ohne Grenzen“ feierten über 20000 Siebenbürger Sachsen bei hochsommerlichem Wetter ihren 64. Heimattag vom 6. bis 9. Juni in Dinkelsbühl. Sie gedachten vor allem zweier historischer Ereignisse – der Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen vor 70 Jahren und der Wende in Osteuropa vor 25 Jahren – die zu Leid, Heimatverlust, aber auch Aufbruch geführt haben. mehr...
Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl über "Heimat ohne Grenzen"
Dinkelsbühl – Auf dem Programm des Heimattages steht am Pfingstmontagvormittag traditionell die Podiumsdiskussion. Die Stuhlreihen im Kleinen Schrannensaal waren voll besetzt, als Dr. Dr. Gerald Volkmer, Stellvertretender Direktor des in Oldenburg ansässigen Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, die Podiumsteilnehmer vorstellte und in das Thema einführte: „Heimat ohne Grenzen“. Die Diskussionsteilnehmer am Podium waren Werner Hans Lauk, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest, Dr. Hans-Georg Franchy, Vorsitzender der HOG Bistritz-Nösen, Bettina Mai, Vorstandsmitglied der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) und von Studium Transylvanicum, sowie Robert Sonnleitner, Internetreferent des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. mehr...