Ergebnisse zum Suchbegriff „Schulwesen Siebenbuergen“
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„Diese Kraft ist über Generationen erfahrbar“ - Christa Wandschneider spricht an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen über Begegnungen
Ein langer Fackelzug erhellte am Pfingstsonntagabend die Straßen Dinkelsbühls. Ziel der von der Knabenkapelle Dinkelsbühl angeführten Prozession war die vor mehr als 50 Jahren errichtete, den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweihte Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade. Dort hielt die Bundesfrauenreferentin Christa Wandschneider, auch Frauenreferentin des Landesverbandes Bayern, die traditionelle Rede an der Gedenkstätte - ein Programmbeitrag des den Heimattag 2018 mitausrichtenden Landesverbandes Bayern. Die Ansprache wird hier im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Landesvorsitzender Lehni trifft NRW-Aussiedlerbeauftragten Heiko Hendriks
Seit dem 1. Februar 2018 bekleidet Heiko Hendriks (CDU) in Nordrhein-Westfalen das durch die schwarz-gelbe Regierungskoalition in Düsseldorf neugeschaffene Amt des Beauftragten der Landesregierung für die Belange der deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler. In Personalunion ist er auch Vorsitzender Landesbeirats für Vertriebene, Aussiedler und Spätaussiedler, ein Gremium, das die Landesregierung zu diesem Themenbereich berät. Ein erstes Gespräch zum Kennenlernen mit der Landesgruppe NRW des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland fand am 15. März in Düsseldorf statt, an dem sich von Verbandsseite der Landesvorsitzende Rainer Lehni und die Landeskulturreferentin Heike Mai-Lehni beteiligten, seitens des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft die Geschäftsführerin des Landesbeirats Valeria Diewald. mehr...
Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des AKSL
Am 11./12. November fand im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München die Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt. Die Bayerische Staatsregierung unterstützte auch dieses Jahr die Veranstaltung. Das Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert. Bei der Veranstaltung, die von Dr. Erwin Jikeli, Leiter der Sektion Pädagogik und Schulgeschichte, vorbereitet und moderiert wurde, trugen sechs Referenten, Lehrer, ehemalige Lehrer und an gesellschaftlichen Entwicklungen Interessierte ihre Arbeiten traditionsgemäß an zwei Tagen vor. mehr...
Brukenthalschule zeigt Ausstellung „Die Schulen der Siebenbürger Sachsen“
Die Wanderausstellung „Die Schulen der Siebenbürger Sachsen“ ist am 4. August in der Brukenthalschule am Huetplatz durch den ehemaligen Lehrer dieser traditionsreichen Hermannstädter Anstalt, Alfred Mrass, eröffnet und gewürdigt worden. In Anwesenheit der Bundesvorsitzenden Herta Daniel wurden am Freitagnachmittag gleich zwei Ausstellungen in der Brukenthalschule eröffnet: eine über die Schulgeschichte der Siebenbürger Sachsen und eine über das Wirken von Hermann Oberth. Gerold Hermann, der ehemalige Schuldirektor des Samuel-von-Brukenthal-Gymnasiums, begrüßte in der urlaubsbedingten Abwesenheit der aktuellen Direktorin herzlich die zahlreich erschienenen Gäste. Er habe Alfred Mrass als Lehrer gehabt und sei der Lehrer der jetzigen Direktorin Monika Hay gewesen, wodurch sich eine erfreuliche Kontinuität ergäbe. mehr...
Über Jahrzehnte kulturgeschichtlich wirkend: Hansgeorg v. Killyen zum Achtzigsten
Vielseitig interessiert, vielseitig tätig und offen für Gespräche und Projekte, deren Inhalte einen weiten Bogen spannen über Themen der Landeskunde, der Naturwissenschaften und Medizingeschichte, der Kulturgeschichte, der Musik, der Literatur sowie darüber hinaus: So kennen viele von uns Hansgeorg v. Killyen, der Generationen übergreifend Anerkennung und Wertschätzung für seine Tätigkeit und sein Interesse an seiner Umgebung findet. Am heutigen 2. August 2017 erfüllen sich acht Jahrzehnte seit seiner Geburt, sicherlich ein Tag der Dankbarkeit und der Freude, gleichzeitig aber auch ein Tag des Rückblicks auf die Vielfalt von Ereignissen und Tätigkeiten, in die er eingebunden war und ist. mehr...
Luthers Erbe im Karpatenbogen
Der Historiker Dr. Dr. Gerald Volkmer hielt bei einer Festveranstaltung am 3. Juni 2017 in der St. Paulskirche in Dinkelsbühl einen hervorragenden Festvortrag zum Thema „500 Jahre Reformation und 60 Jahre Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen“, der im Folgenden ungekürzt wiedergegeben wird. mehr...
Melitta Müller-Hansen: "Reformation – eine europäische Bewegung auch in Siebenbürgen"
Die Kirchenrätin und Pfarrerin Melitta Müller-Hansen hielt am 5. März in Ingolstadt einen hervorragenden Vortrag über die europäische Reformation vor 500 Jahren. mehr...
Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen
Zehnte (letzte) Folge: Trotz Hammer und Sichel ein später Sieg demokratischer Traditionen – Hammer und Sichel sind die bekanntesten Symbole des Kommunismus, der sich in Rumänien nach dem 23. August 1944 rasch breit machte und schließlich die gesamte Macht im Staate übernahm. Die beiden Werkzeuge sollten das Bündnis von Arbeiter- und Bauernschaft während der „Diktatur des Proletariats“ symbolisieren, doch könnte man alles auch anders, realitätsnaher sehen: Der Hammer schlug auf alle echten wie vermeintlichen Gegner ein, und die Sichel des Todes raffte Hunderttausende in staatlichem Auftrag dahin. mehr...
Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen
Neunte Folge: Verzicht auf eigenständige sächsische Politik unter „braunen“ Vorzeichen - Die „Erneuerungsbewegung“ der 1920er und beginnenden 1933er Jahre hatte den Weg zur nationalsozialistischen Ausrichtung siebenbürgisch-sächsischen Lebens und siebenbürgisch-sächsischer Politik geebnet. Die geschwächte „alte“ Funktionärsschicht, selbst in „Volkspartei“ und „Bürgerabend“ gespalten, versuchte krampfhaft, durch Taktieren und Finassieren wieder an Terrain zu gewinnen und den innersächsischen Generationenkonflikt für sich zu entscheiden. Die erfolgreichen „Erneuerer“ aber lieferten einander einen unerbittlichen Kampf um die Macht, die sie aufgrund des neuen Volksprogramms in einer Hand konzentrieren wollten. mehr...
"Getrennt und doch verbunden": Siebenbürger Sachsen wollen ihre Gemeinschaft neu beleben
Die siebenbürgisch-sächsischen Organisationen in Deutschland und ihre Partner in Siebenbürgen haben ihre Zusammenarbeit in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Die Potentiale dieser Zusammenarbeit wurden auf der Tagung „Getrennt und doch verbunden“ vom 28. bis 30. Oktober 2016 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen erörtert. Fazit: Die Siebenbürger Sachsen von hüben und drüben bündeln ihre Kräfte bestens, um ihre Kultur zu erhalten und die Gemeinschaft zu pflegen. „Die Gemeinden mögen lebendige Gemeinden sein“, sagte Heinz Hermann, Stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V., der die Tagung zusammen mit dem Vorsitzenden Hans Gärtner moderierte: Wir sollten uns nicht nur um Kirchenburgen und Steine kümmern, sondern auch um die Menschen, betonte Heinz Hermann. mehr...