Ergebnisse zum Suchbegriff „Selbstverlag“

Artikel

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9. Oktober 2015

Verschiedenes

Burzenland in Bild und Wort in Augsburg

Seit Februar d.J. gibt es eine einfallsreiche Initiative im Einkaufs- und Wohnraum Schwaben Center an der Friedberger Straße in Augsburg, die sich „Wohnzimmer“ nennt. In dem großen, entsprechend umgestalteten ehemaligen Geschäftsraum zeigt das Ehepaar Marianne und Willi Roth, das in unmittelbarer Nähe wohnt, zurzeit eine Wanderausstellung über die ehemals siebenbürgisch-sächsischen Ortschaften des Burzenlandes. Die Expo ist bis 31. Oktober geöffnet (Termin wurde verlängert!). Das Ehepaar Willi Ernst und Marianne Roth bietet täglich, außer Sonntag, Führungen von 15.00 bis 18.00 Uhr an.
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15. Dezember 2014

Kulturspiegel

Gedenktage 2014 aus der siebenbürgisch-sächsischen Musik

Auch in diesem Jahr standen einige siebenbürgisch-sächsische Musiker – Komponisten, Interpreten, Musikpädagogen, Musikwissenschaftler – auf der Gedenkliste, und wieder fällt auf, dass wir im Element Migration – wie überhaupt in der siebenbürgischen Musikgeschichte – ein durchgängiges Merkmal zu sehen haben. So zählen wir zu den Protagonisten des Musiklebens in Siebenbürgen und der siebenbürgischen Musikgeschichte nicht nur die gebürtigen Siebenbürger, deren zentraler musikalischer Wirkungsbereich sich in ihrer Heimat abspielte (nachdem sie von ihrem Studium im westlichen Ausland zurückgekehrt waren), sondern auch diejenigen, die in Siebenbürgen geboren wurden, ihre Karriere aber früher oder später ins Ausland (nach Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Ungarn, Rumänien oder Amerika) verlegten, genauso wie auch diejenigen, die aus deutschsprachigen Gebieten Zentral- und Osteuropas (Deutschland, Österreich, Zips, Böhmen, Slawonien oder Dalmatien) nach Siebenbürgen kamen, sich hier innerhalb eines überraschend gut aufgestellten, lebhaften, vielgestaltigen, intensiven und anregenden Musiklebens ihr Wirkungsfeld aufbauten und – wie der aus dem nordböhmischen Aussig stammende Hermannstädter Organist, Dirigent und Komponist Franz Xaver Dressler zu formulieren pflegte – „zu Siebenbürger Sachsen wurden“. Freilich gingen von den Eingewanderten ihrerseits zu allen Zeiten – bis nach Kriegsende 1945 – entscheidende neue Impulse aus, sie brachten „frischen Wind“ nach Siebenbürgen. mehr...

31. Oktober 2014

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen, Rumänien und teilweise Südosteuropa. Diese Liste ist in der Folge 17 vom 5. November 2014 erschienen und wird durch weitere Neuerscheinungen in der Folge 18 vom 20. November ergänzt. mehr...

15. Oktober 2014

Kulturspiegel

Eine Herzenssache: Neue CD von Manfred Ungar

Nach seinem Debütalbum „Nieht ech Zekt“ ist nach vier Jahren durchgehender Arbeit in limitierter Auflage und im Selbstverlag zu Pfingsten die neue Musik-CD von Manfred Ungar erschienen. Ihr Titel – „Transsilvanien“ – ist Programm. mehr...

9. Juni 2014

Kulturspiegel

Bilderbuch der Handarbeiten: Zehn Jahre Muttertagsausstellung in Augsburg

Unser Kulturgut, dieser besonders wertvolle Schatz vergangener Zeiten, würde immer mehr in Vergessenheit geraten – wenn es nicht ganz besondere Menschen gäbe, die alte Traditionen in Ehren erhalten und sie für die Nachwelt dokumentieren. mehr...

1. Februar 2014

Verschiedenes

Neue Rubrik: "Sachen zum Lachen"

Humor sei nicht erlernbar, behauptet Curt Goetz. Neben Geist und Witz setze er vor allem ein großes Maß an Herzensgüte voraus, an Geduld, Nachsicht und Menschenliebe. In dieselbe Kerbe haut Charles Dickens mit seiner Frage: „Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?“ In der Rubrik „Sachen zum Lachen“ die ab Folge 2 in jeder zweiten Ausgabe der Siebenbürgischen Zeitung (im Wechsel mit „Sachsesch Wält“) erscheint, möchten wir Zeitgemäßes wie Historisches, Alltägliches wie Außergewöhnliches in deutscher Schriftsprache, aber auch in siebenbürgisch-sächsischer Mundart bieten.
Wie ein Kleinkunstfestival nehmen sich die zahlreichen Kurzbeiträge unserer bekannten Humoristen aneinandergereiht aus. Also widmen wir ihnen ein gesondertes Kapitel, das nach und nach Gestalt annimmt: mehr...

25. Januar 2014

Kulturspiegel

Neuerscheinung: „Die Blaskapellen des Burzenlandes“

Die Blaskapellen haben das Leben der Siebenbürger Sachsen im Burzenland in ihren wesentlichen Stationen von der Wiege bis zum Grab maßgeblich begleitet. In dem kürzlich erschienen Buch „Die Blaskapellen des Burzenlandes“ wird die rund 180-jährige Geschichte der Blasmusik aus den einzelnen Gemeinden von der Entstehung bis in die Gegenwart dokumentiert. Das Vorwort von Karl-Heinz Brenndörfer, Leiter der HOG-Regionalgruppe Burzenland, wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

4. Januar 2014

Kulturspiegel

Lebenserinnerungen der ehemaligen Russlanddeportierten Maria Ludwig

Die vor Kurzem in Buchform unter dem Titel „Marias langer Weg vom Kokeltal ins Loisachtal“ erschienenen Lebenserinnerungen von Maria Ludwig, geborene Geiger, beginnen mit den Kinderjahren in Kleinschelken, wo sie 1924 geboren wurde. Maria Geiger beschreibt darin ihre Schulzeit, die Kinderstreiche, das herzliche Zusammenleben mit Eltern, Geschwistern und Großeltern, ihre sich daraus ergebenden Pflichten, aber auch Freiheiten. mehr...

8. Juli 2013

Kulturspiegel

Bitterböse, aber mit einem Lächeln: Christian Maurer legt neuen Lyrikband vor

Begonnen hat der heute fünfundsiebzigjährige Lyriker in den 1950er Jahren mit Natur- und Dinggedichten. Damals gehörte der Abiturient Christian Maurer zum Gründungsensemble der neugeschaffenen deutschen Nachkriegsbühne in Hermannstadt und galt, nachdem ihm bei einem Lyrikwettbewerb der Bukarester Tageszeitung Neuer Weg der Preis für das gelungenste der eingesandten Gedichte zugesprochen worden war, als einer der Hoffnungsträger der rumäniendeutschen Literaturszene, die sich nach dem stalinistischen Kahlschlag, noch verängstigt durch jahrelange Verfolgung und Ächtung, zögernd anschickte, zu neuem Selbstverständnis zurückzufinden. mehr...

20. Januar 2013

Sachsesch Wält

Richard Martin Sonnleitner: Eås lezt Chrästbuum ä Siweberjen

Weihnachten 2012 ist vergangen und lebt nur noch in unserer Erinnerung. Hoffen wir, dass es für die meisten von uns eine gute ist. Nicht alle Weihnachtserinnerungen sind gleichermaßen lebendig. Einige haben sich jedoch unauslöschlich ins Gedächtnis eingeprägt. Und die stammen keineswegs nur aus der Kindheit, wie die kurze Erzählung Sonnleitners beweist. mehr...