Ergebnisse zum Suchbegriff „Siebenbuergen Amerika“
Artikel
Ergebnisse 51-60 von 175 [weiter]
68. Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl: Heimattag der erfüllten Identität
Der 68. Heimattag der Siebenbürger Sachsen vom 18. bis 21. Mai 2018 in Dinkelsbühl war für die über 20000 Besucher sehr erfolgreich auf vielfachen Ebenen ihres Erlebens. Gleich zwei Ministerpräsidenten, Dr. Markus Söder (Bayern) und Armin Laschet (Nordrhein-Westfalen), weitere hochkarätige Gäste erwiesen ihnen die Ehre und sicherten ihnen moralische und finanzielle Unterstützung zu. Das Pfingstfest bot einen kulturellen Höhepunkt nach dem anderen, Brauchtum, Tanzdarbietungen, Musik, Sport, aber auch viele Gelegenheiten zum frohen und gemütlichen Beisammensein. Dass die Siebenbürger Sachsen seit Jahrzehnten ihre Gemeinschaft und Kultur beherzt pflegen, dass sie zusammenhalten und gleichzeitig offen für andere sind – dafür werden sie geschätzt und als Vorbild für Europa gewürdigt. Das Motto des Heimattages „Kultur schafft Heimat und Zukunft“ wurde von den Rednern vielseitig und tiefsinnig beleuchtet. Wie in einem großen Strom fließen die Worte, die Begegnungen, das Geschehen zusammen und zeigen, dass die Siebenbürger Sachsen in ihrer Identität gereift und erfüllt sind. mehr...
Sächsischer Theaternachmittag der Kreisgruppe Bonn
Hochmut kommt vor dem Fall. So könnte man die Botschaft des Bauernschwanks „Et wór ímól en reklich Méd“ von Frieda Binder-Radler umreißen, der von der Theatergruppe der „Wiehl/Bielsteiner Sachsen“ am 24. März im Gemeindesaal der Luther-Kirche in Bonn zur Aufführung gebracht wurde. Die (leider nur) ca. 45 Zuschauer dankten es ihnen mit freudigem Schmunzeln, lautem Auflachen und wiederholtem Szenenapplaus. mehr...
"Mit Kopf und Herz geschrieben": Hermannstädter Zeitung feierte 50-jähriges Bestehen
„Wir feiern ein Fest der Freude“, sang der Cedonia-Chor unter der Leitung von Florin Soare. Mit Recht gab es Gründe sich zu freuen, denn die Hermannstädter Zeitung beging am 25. Februar 50 Jahre seit ihrem Bestehen. Das Jubiläum wurde im Spiegelsaal des Forums im Beisein von ehemaligen und gegenwärtigen Mitarbeitern sowie insgesamt 180 Gästen gefeiert. Dabei war übrigens auch Ewalt Zweyer, der erste Chefredakteur der Zeitung, der in der ersten Ausgabe vom 25. Februar 1968 in seinem „Wort an den Leser“ verkündete, die Zeitung sei „mit Kopf und Herz“ geschrieben. mehr...
Theatergruppe Wiehl-Bielstein zu Gast in Drabenderhöhe
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Drabenderhöhe führte die Theatergruppe Wiehl-Bielstein am 27. Januar im Kulturhaus Drabenderhöhe den Bauernschwank „Et wor imol en reklich Mäd“ von Frida Bindler-Radler in siebenbürgisch-sächsischer Mundart auf. mehr...
Erinnerungen des siebenbürgischen Orgelbauers Karl Einschenk
So betrachtete der Kronstädter Orgelbauer und Firmengründer Karl Einschenk (1867-1951) seinen Werdegang, den er in seinen jüngst veröffentlichten Erinnerungen beschreibt. Die Lektüre ist natürlich für Organisten und Orgelbauer fachlich sehr interessant. Allerdings ist das Buch genauso gut einem breiten Publikum zu empfehlen, da es eine sehr lebendige und vielschichtige Perspektive auf das Alltagsleben des ausgehenden 19. Jahrhunderts bietet. mehr...
Theatergruppe Wiehl-Bielstein spielte vor ausverkauftem Haus
Die Theateraufführungen der Laienschauspielgruppe Wiehl-Bielstein sind aus dem Kulturprogramm der Kreisgruppe nicht mehr wegzudenken. Am 9. September fanden sich im „Oberbantenberger Hof“ Gäste nicht nur aus der näheren Umgebung wie Drabenderhöhe und Gummersbach ein, viele Besucher nahmen auch längere Anfahrten in Kauf, um mit uns einen Theaternachmittag zu verbringen. Die Überraschung war gelungen. Dabei waren auch „Fans“ aus Bonn, Ennepetal, Mettmann, Leverkusen, Hannover, Nürnberg, Stuttgart, Augsburg und (Sie lesen richtig) aus Mediasch. mehr...
Bernd Fabritius: "Wir wollen weiter hier in Hermannstadt zu Hause sein"
„Hermannstadt ist heute das Schaufenster, um der ganzen Welt zu zeigen, dass wir Siebenbürger Sachsen eine grenzüberschreitende Gemeinschaft mit gefestigter Identität, mit wunderbarer Kultur und schönen Bräuchen sind.“ Dies erklärte Dr. Bernd Fabritius, MdB, Präsident der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen und Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, bei der Festveranstaltung des Sachsentreffens am 5. August 2017 im Thalia-Saal in Hermannstadt. Die Ansprache wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
Heimatverlust und Heimatsuche - Enni Janesch hält Rede an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen
Ein langer Fackelzug erhellte am Pfingstsonntagabend die Straßen Dinkelsbühls. Ziel der von der Knabenkapelle Dinkelsbühl angeführten Prozession war die vor 50 Jahren errichtete, den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweihte Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade. Dort hielt die Vorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöhe und ehemalige Bundesfrauenreferentin Enni Janesch die traditionelle Rede an der Gedenkstätte - ein Programmbeitrag der den Heimattag 2017 mitausrichtenden Landesgruppe Nordrhein-Westfalen. Die Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Joachim Herrmann: Höhere Renten für Spätaussiedler sind "eine Frage der sozialen Gerechtigkeit"
In seiner Festrede beim Heimattag am 4. Juni in Dinkelsbühl hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die Siebenbürger Sachsen für ihre Heimatliebe und Weltoffenheit gewürdigt. Das sei die richtige Einstellung, um den aktuellen Krisen und Herausforderungen der Europäischen Union zu begegnen. Angesichts der drohenden Altersarmut unter den Spätaussiedlern forderte der Politiker, der als Spitzenkandidat der Christlich Sozialen Union bei der Bundestagswahl am 24. September antritt, eine Neuberechnung ihrer Renten, die Mitte der neunziger Jahre stark gekürzt wurden. Ebenso wie Verbandspräsident Dr. Bernd Fabritius forderte der bayerische Innenminister die rumänische Regierung auf, sich von der Hetzkampagne gegen die deutsche Mindergeit in Rumänien zu distanzieren. Lesen Sie im Folgenden Joachim Herrmanns Rede in Dinkelsbühl. mehr...
„Lebenswege“: Karin Gündisch und Iris Wolff lesen in der Stuttgarter Vortragsreihe
Im zweiten Vortrag der Stuttgarter Vortragsreihe in diesem Jahr findet am 28. April um 19.00 Uhr im Haus der Heimat in Stuttgart eine Doppellesung mit den aus Siebenbürgen stammenden Schriftstellerinnen Karin Gündisch und Iris Wolff statt. Unter dem Motto „Lebenswege“ liest Karin Gündisch die Erzählung „Martha auf dem Kalvarienweg“, während Iris Wolff Passagen aus ihrem soeben erschienenen Buch „So tun, als ob es regnet“ vortragen wird. Im Zusammenspiel entstehen exemplarische siebenbürgische Lebenswege aus dem vergangenen Jahrhundert. mehr...