Ergebnisse zum Suchbegriff „Siebenbuerger Wappen“
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Die Eifel – Hauptauswanderungsgebiet der Siebenbürger Sachsen?
Es ist über Jahrhunderte viel und zumeist auch kontrovers über die Herkunft der Siebenbürger Sachsen geschrieben worden. Nachdem Urkunden, Regesten und sonstige Archivalien wenig Verwertbares hergaben, waren es seit dem 19. Jahrhundert die Linguisten bzw. Germanisten, die sich des historisch kaum lösbaren Enigmas annahmen. Hierbei kam es, vor allem wegen der „Luxemburg-These“ gar zu unwürdigen Polemiken zwischen der Nösner Germanistenschule einerseits und der Marburger dialektgeographischen Schule auf der anderen Seite. Spätestens mit der kategorischen Feststellung zweier deutscher Sprachwissenschaftler von 1992, dass „der Gedanke, die Urheimat der Siebenbürger Sachsen in Luxemburg finden zu wollen, ein Irrweg der Wissenschaft (war)“, ist diese Sache als entschieden zu betrachten. mehr...
Willkommensgeschenk für Neumitglieder
Im letzten Jahr sind über hundert Mitglieder (Familien) mehr zu unserem Verband gestoßen als in den Jahren davor. Diese Entwicklung stimmt uns zuversichtlich, weshalb wir unsere Werbeaktionen fortsetzen. Für das neue Mitglied oder den Werbenden bieten wir verschiedene Geschenke zur Auswahl an. mehr...
Siebenbürgisch-sächsische Kulturgüter erkennen, bewahren, schützen: Burzenländer tagten in Crailsheim
Was haben Lieder, Kelche, Trachten, Sprache gemeinsam? Es sind Kulturgüter, teils materiell und viele davon beweglich, teils immateriell und von ideellem Wert. Der Darstellung und Erörterung verschiedener siebenbürgisch-sächsischer Kulturgüter widmete sich, neben den üblichen Regularien, die 35. Arbeitstagung der HOG-Regionalgruppe Burzenland vom 13. bis 15. April 2018 in Crailsheim, an der 46 Personen teilnahmen. mehr...
Einen anderen Blick auf Dinkelsbühl werfen
Dinkelsbühl? Im September? Kennen wir doch? Alle diese Fragen haben wir uns auch gestellt und sind dann doch mitgefahren. Gefahren, um einen anderen Blick auf diese Stadt zu werfen, die seit 1951 Gastgeber des Heimattages der Siebenbürger Sachsen ist. Jedes Jahr zu Pfingsten öffnet sie ihre Pforten für uns, und wir spazieren auf ihren Straßen, von der St. Paulskirche zur Haupttribüne, stehen vor der Schranne, um Tanzaufführungen anzusehen oder um einen guten Platz zu finden und den Aufmarsch anzusehen. Wir spazieren zum Spitalhof, um Mici zu essen und den Stand mit dem besten Baumstriezel zu finden. Doch was wissen wir wirklich über die Stadt Dinkelsbühl? mehr...
Kreisgruppe Herten: Einweihung der Holzschilder
Die neuen Holzschilder in der Hertener Siebenbürger-Siedlung sind eine besondere Zier. Sie fallen jedem Besucher sofort ins Auge und wurden schon vor einigen Jahren in den Hertener Sparziergang zu den „Sehenswürdigkeiten am Wegesrand“ aufgenommen. mehr...
Studienreise auf den Spuren Brukenthals und des Barocks
In diesem Jahr feiern die habsburgischen Erblande den 300. Geburtstag der Kaiserin Maria Theresia – eine außerordentliche Frau in der Geschichte. Zu ihren engen Mitarbeitern gehörte auch ein evangelischer Siebenbürger Sachse: Samuel Freiherr von Brukenthal (1721–1802). Ihm widmete der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde am 17.-18. Juni 2017 in Hermannstadt eine internationale Fachtagung anlässlich der vor 200 Jahren erfolgten Eröffnung des ersten öffentlichen Museums in Südosteuropa (siehe Bericht in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 9. Juli 2017). Zusätzlich zur Tagung organisierte Konrad Gündisch eine zehntägige Studienreise „Auf den Spuren Samuel von Brukenthals und des Barocks“. mehr...
"Läw Schöinker, kut oalä!": Großschenker Trachtengruppe erstmalig beim Heimattag in Dinkelsbühl
Nach stundenlangem nächtlichem Starkregen war es ein kleines Wunder, dass es kurz vor der Aufstellung des Trachtenzuges doch noch trocken wurde. So traf sich am Pfingstsonntag eine durch alle Altersschichten gemischte Gruppe von 21 Schenkern, um die Großschenker Festtagskleidung beim diesjährigen Trachtenumzug erstmals in Dinkelsbühl zu präsentieren. Die Heimatsortgemeinschaft Großschenk wird von Hermann-Helmuth Wolff geleitet. mehr...
Die neue "Welle" von Schloss Horneck
Dipl.-Designer Lucian Binder-Catana erklärte sich bereit, für das Siebenbürgische Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V. ein neues Mediendesign zu gestalten. Die „Welle“ wurde als neues graphisches Element mit dem bestehenden Logo verbunden und bildet in dieser Kombination das neue Erkennungsmerkmal des Schlossvereins. Wie es dazu kam, was die Welle bedeutet und wie das neue Mediendesign aussieht, lesen Sie im folgenden Bericht. mehr...
Willkommensgeschenk für Neumitglieder
Im letzten Jahr sind über hundert Mitglieder (Familien) mehr zu unserem Verband gestoßen als in den Jahren davor. Diese Entwicklung stimmt uns zuversichtlich, weshalb wir unsere Werbeaktionen fortsetzen. Für das neue Mitglied oder den Werbenden bieten wir folgende Geschenke zur Auswahl an:
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Geschichte von Schloss Horneck, 6. Folge: Ende der Ordensherrschaft
Seit Mitte des 13. Jahrhunderts befand sich Schloss Horneck im Besitz des Deutschen Ordens, der es zu wiederholten Malen um- und neugebaut hat und dem es weitgehend seine heutige Gestalt verdankt. Die Barockisierung in den Endzwanziger Jahren des 18. Jahrhunderts war sein letzter Beitrag zur Baugeschichte von Horneck. Die Säkularisation der Ordensbesitze zu Beginn des 19. Jahrhunderts leitete eine Zeit der Unsicherheiten und der Stagnation ein, die den Historiker Julius Hartmann d. J. (1836-1916) in seiner „Beschreibung des Oberamts Neckarsulm“ (1881) zu der an Gustav Schwabs „Wanderungen durch Schwaben“ angelehnten Feststellung veranlasste, des Schlosses „epheuumrankte Mauern und Thürme“ ragten „wie halbausgebrochene Zähne aus dem Gebiß einer wilden und räuberischen Zeit aus dem gähnenden Schlund der Vergangenheit in die Lüfte“. mehr...