Ergebnisse zum Suchbegriff „Spaetaussiedlern“
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Gratulation und Bitte um Unterstützung an neuen CDU-Vorsitzenden Armin Laschet
Armin Laschet ist neuer Vorsitzender der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU). Der 59-Jährige setzte sich am 16. Januar auf dem digitalen Parteitag der CDU gegen seine Mitbewerber Friedrich Merz und Norbert Röttgen durch. Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Rainer Lehni, gratuliert Armin Laschet zu seinem neuen Amt und verbindet damit die Bitte um Unterstützung, die Rentenungerechtigkeit für Aussiedler zu beseitigen. Schon beim Digitalen Heimattag 2020 hatte Armin Laschet, der seit 2017 Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens ist, den Siebenbürger Sachsen zugesichert: „Wir stehen an Ihrer Seite, wenn es um gerechte Renten für Spätaussiedler geht“ (SbZ Online vom 8. Juni 2020). Rainer Lehnis Glückwunschschreiben vom 19. Januar wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
BdV-Spitzenvertreter im Gespräch mit Ministerpräsident Söder
München - Zu einem Meinungsaustausch mit dem Vorsitzenden der Christlich- Sozialen Union in Bayern, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, trafen sich der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) Dr. Bernd Fabritius, BdV-Vizepräsident Christian Knauer, zugleich BdV-Landesvorsitzender in Bayern, sowie BdV-Präsidialmitglied Johann Thießen, zugleich Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, am 11. Januar in München. In vertrauensvoller Atmosphäre wurden dabei wichtige Themen der deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler angesprochen. mehr...
Personenstandsurkunden deutscher Aussiedler und Spätaussiedler: Nachbeurkundung in Deutschland möglich
Die Aussiedlerbeauftragtenkonferenz 2019 thematisierte die Glaubhaftmachung von Personenstandsbeurkundungen in den Herkunftsgebieten bei aktuellen Standesamtsfällen in Deutschland.
Aus der alltäglichen Beratungspraxis der Selbstorganisationen deutscher Aussiedler und Spätaussiedler wurden Beauftragte des Bundes und der Länder vermehrt mit Hinweisen konfrontiert, dass vereinzelt Standesämter von Aussiedlern und Spätaussiedlern bei Eintragungen in das Personenstandsregister (insbesondere Eheschließungen und Todesfälle) „aktuelle“ Geburtsurkunden fordern. Dies bedeutet für die Betroffenen, dass sie eine Geburtsurkunde vorlegen müssen, deren Ausstellungsdatum in der Regel nicht länger als sechs Monate zurückliegen darf. Viele der Betroffenen stellt diese Forderung vor erhebliche Herausforderungen. Um diese Forderung erfüllen zu können, müssten sich Betroffene an das Standesamt im Vertreibungsgebiet im Ausland wenden, wo Vorgänge meist viele Jahrzehnte vorher beurkundet wurden. Von Betroffenen werden erhebliche Schwierigkeiten bei diesem Unterfangen geschildert. Seit Aufnahme im Bundesgebiet besteht in den meisten Fällen keinerlei Kontakt mehr zu den Behörden des Herkunftsgebietes, oft scheitert das schon an fehlenden Sprachkenntnissen oder kriegsfolgenbedingten emotionalen Hürden. Deswegen hat die Aussiedlerbeauftragtenkonferenz im Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat in seiner Sitzung vom 27. März 2019 dieses Thema beraten und eine aufklärende Stellungnahme beschlossen. Auch wurde das Thema durch ein Rundschreiben des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat nach einem Beschluss der Personenstandsrechtsreferenten von Bund und Ländern vom 5. Juni 2019 an die Innenministerien/Senatsverwaltungen der Länder aufgegriffen.
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Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen gegründet
25 Vertreter des Bundesvorstands, des Landesverbandes Bayern und der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) gründeten am 9. August 2020 in München das „Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen“. Der neue Verein fördert als Kulturzentrum der Siebenbürger Sachsen in Bayern entsprechend §96 des Bundesvertriebenengesetzes (BVFG) die Pflege, Vermittlung und Sicherung der Tradition und Kultur der Siebenbürger Sachsen, die kulturell-gesellschaftliche Eingliederung von Aussiedlern und Spätaussiedlern, die Jugendarbeit und den grenzüberschreitenden kulturellen Austausch, heißt es in der Satzung des neuen Vereins, der aus Mitteln des Freistaates Bayern gefördert wird. mehr...
Das Patenland dankt und gratuliert: Ministerpräsident Armin Laschet zum 70-jährigen Bestehen der Siebenbürgischen Zeitung
Seit der ersten Ausgabe der Siebenbürgischen Zeitung in München vor 70 Jahren hat sich die Welt um uns herum mit immer größeren Schritten verändert. Geändert hat sich in diesen sieben Jahrzehnten allerdings nichts daran, dass die Siebenbürgische Zeitung eine professionelle, reichweitenstarke und erfolgreiche Zeitung ist, die sich als Stimme der Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen versteht. All die kleinen und großen Umbrüche, Veränderungen und Debatten seit 1950 hat sie begleitet, für ihre Leserinnen und Leser eingeordnet, umfassend darüber informiert und kritisch kommentiert. mehr...
Gemeinsamer Aufruf der Beauftragten der Länder zum Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung
Wir erinnern an Flucht, Vertreibung und Deportation sowie an das Schicksal der deutschen Minderheiten in den Staaten Mittel- und Osteuropas sowie in der Sowjetunion und ihren Nachfolgestaaten.
„Wer die Geschichte kennt und in die Zukunft schaut, der kann nicht anders, als ein überzeugter Europäer zu sein.“ (Zitat von Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch)
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Digitaler Heimattag 2020: Im Geist des Pfingstfestes innovativ in der Krise
Dinkelsbühl/Internet – Die Kamera streift über die Dächer Dinkelsbühls, zoomt rasant auf die Lindenallee der Alten Promenade. Zum Geläut der Kirchenglocken schreitet ein Zug von 15 Personen in Tracht, an der Spitze die beiden Kranzträger, zur Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen. Nora Engelhard, Bürgermeisterin der Stadt Dinkelsbühl, und Bundesvorsitzender Rainer Lehni treten an den niedergelegten Kranz heran, zupfen die blau-roten Bänder zurecht, verbeugen sich ehrfürchtig. Einen Wimpernschlag Nachhallen, dann verstummen die Glocken. mehr...
Programm des Digitalen Heimattages der Siebenbürger Sachsen 2020
Statt des 70. Heimattages in Dinkelsbühl, der wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt wurde, veranstaltet der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland zu Pfingsten 2020 den Digitalen Heimattag. Unter dem Motto „Zuhause und doch verbunden“ wird ein attraktives Programm von Freitag, den 29. Mai, 20.00 Uhr, bis Pfingstsonntag, den 31. Mai, ca. 21.00 Uhr, geboten. In Liveschaltungen, aktuellen und älteren Aufzeichnungen gibt es Geschichte, Gedenken, Trachten, Tanz, Grußworte, Ausstellungen, Literatur, Interviews, Humor, Nachwuchsprogramm, Singen und Partymusik – es ist für jeden etwas dabei. Wir laden Sie ein, den Digitalen Heimattag der Siebenbürger Sachsen über den YouTube-Kanal www.youtube.com/siebenbuergerde und die Facebook-Seite www.facebook.com/siebenbuergerde in einer neuen Form mitzuerleben! mehr...
75 Jahre Kriegsende: Aussiedlerbeauftragte von fünf Bundesländern erinnern an Flucht und Vertreibung der Deutschen aus dem Osten
„Wir brauchen und wir haben die Kraft, der Wahrheit so gut wir es können ins Auge zu sehen, ohne Beschönigung und ohne Einseitigkeit.“ (Bundespräsident Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985) mehr...
Aussiedlerbeauftragter erinnert an Kriegsfolgenschicksal der deutschen Heimatvertriebenen und Heimatverbliebenen
Anlässlich des 75. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 2020 ruft der Beauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Dr. Bernd Fabritius, auch Präsident des Bundes der Vertriebenen, in nachfolgender Pressemitteilung dazu auf, das Kriegsfolgenschicksal der deutschen Heimatvertriebenen und Heimatverbliebenen als Teil eigener kollektiver Erinnerungskultur wachzuhalten. mehr...