Ergebnisse zum Suchbegriff „Spenden“
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Große Unternehmerpersönlichkeit und ältester Oberösterreicher
KR Ing. Günter Fronius ist in der Nacht vom 21. Juli im Alter von 107 Jahren im oberösterreichischen Pettenbach im Kreis seiner Familie gestorben. Der gebürtige Hermannstädter hatte in seiner Wahlheimat nach dem Krieg einen Elektrotechnik-Betrieb gegründet, der sich bis heute als „Fronius International“ zu einem weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Schweiß- und Batterieladetechnik sowie Photovoltaik mit mehr als 3000 Mitarbeitern entwickelte. Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer würdigte den Verstorbenen als große Unternehmerpersönlichkeit: „Günter Fronius hat zu jenen vielen Heimatvertriebenen gehört, die nach dem Krieg nach Oberösterreich gekommen sind und hier dieses Land mit aufgebaut haben. Ihr Fleiß und unternehmerisches Talent hat zur Erfolgsgeschichte unseres Bundeslandes ganz entscheidend beigetragen“. mehr...
"Wä? Ich síl net sachsesch rieden ..."
Am Samstag, den 1. August, findet unter dem Motto des sächsischen Mundartdichters Viktor Kästner (1826-1857) am Pfarrhof in Michelsberg der diesjährige internationale Wettbewerb der siebenbürgisch-sächsischen Mundart statt. In drei Gruppen werden Kinder (bis 14 Jahre), Jugendliche (15-35) und Erwachsene (ab 36) auf den Gebieten Wortschatz, Aussprache und Tradition herausgefordert. Geldpreise und Diplome warten auf die Gewinner. Der Wettbewerb hat die Aufgabe, das Sächsische als Minderheitensprache zu fördern.
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Drei Jahre Radio Siebenbürgen
Es gibt unzählige Internetradiosender, aber nur einen, der mehrheitlich die Siebenbürger Sachsen anspricht. Radio Siebenbürgen unter www.radio-siebenbuergen.de ist gemeint. Um den Sender zu finanzieren, trafen sich einige Unermüdliche beim Heimattag 2012 in Dinkelsbühl das erste Mal persönlich und legten einige Eckpunkte des Konzeptes fest. Wieder zu Hause, wurde fleißig telefoniert und gemailt. Es musste ja schließlich ein Trägerverein gegründet werden, Radio Siebenbuergen e.V., der die Sendungen finanziert. Auch die „Taufe“ des Radios/Vereines musste im Vorfeld sein! mehr...
Jürgen Schneider zum 80. Geburtstag
In einem jüngst in Hermannstadt erschienenen Buch „Lebendiges Siebenbürgen, Bilder und Gedanken“ wird ein gewaltiges, aus dem Erdboden hervorquellendes Wurzelwerk eines Baumes gezeigt und dazu gesagt: „Wurzeln sind die Grundlage des Lebens der Bäume. Die menschlichen Wurzeln, Vorfahren und Umwelt, prägen unser Leben. Sie liegen unsichtbar in der Tiefe, im Inneren.“ mehr...
20 Jahre Petersdorf-Tag in Michelau feierlich begangen
Seit zwei Jahrzehnten tragen Spenden und der Erlös aus dem Verkauf von Mittagessen, Kaffee und Kuchen am Michelauer Petersdorf-Tag dazu bei, dass in Petersdorf/Mühlbach alte und bedürftige Menschen von der dortigen Diakonie mit „Essen auf Rädern“ versorgt werden können. Organisiert wurde die Wohltätigkeitsveranstaltung am 10. Mai im Dorfgemeinschaftshaus von den Kirchenvorständen Wolferborn/Michelau und Rinderbügen in Kooperation mit dem Freundeskreis Diakonie Petersdorf. mehr...
Stets einsatzbereit, umsichtig und fleißig: Erhard Graeff wird 60
Am 12. April 2015 feiert der Bundesgeschäftsführer des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., Erhard Graeff, seinen 60. Geburtstag. Er füllt diese wichtige Funktion im Verband seit über 20 Jahren aus. Im Oktober 1994 übernahm er das Amt von seinem Vorgänger Peter Pastior. Seither ist er ein Garant für das reibungslose Funktionieren der Bundesgeschäftsstelle in München und für die gute Zusammenarbeit innerhalb des Verbandes. Gemeinsam mit dem jeweiligen Bundesvorsitzenden und Bundesvorstand hat er es geschafft, in unserem Verband ein transparentes Geschäftsgebaren zu implementieren. Es ist mit ein Verdienst von Erhard Graeff, dass unser Verband schuldenfrei ist und von dieser Position aus seinen vielseitigen Aufgaben nachkommen kann. Erhard Graeff kennzeichnet ein hohes Maß an Loyalität gegenüber dem Verband, er ist kommunikativ, verlässlich und stets einsatzbereit. Für alle Landesvorsitzenden und Kreisgruppenvorsitzenden ist er der erste Ansprechpartner in München in organisatorischen, finanziellen und vereinsrechtliche Fragen. Und er gibt immer wieder Auskunft und Rat in Sachen Restitutionsrecht, Fremdrente oder Entschädigungsrenten für Russlanddeportierte. Der Jubilar füllt seine Schlüsselfunktion im Verband also bestens aus. mehr...
Interview mit Pfarrer Johann Zey über die Arbeit im Reener Ländchen
Seit fünf Jahren wirkt Johann Zey als Pfarrer in Sächsisch-Regen. Während die evangelischen Gemeinden in Siebenbürgen kontinuierlich schrumpfen, wächst die Arbeit für den siebenbürgisch-sächsischen Seelsorger, der zudem sieben Kirchengemeinden im Reener Ländchen betreut. Das nachfolgende Gespräch führte Ingrid Hornung. mehr...
Gedenkfeier in Bukarest erinnert an Russlanddeportation der Deutschen aus Rumänien vor 70 Jahren
Etwa 70000 Deutsche aus Rumänien – 112000 aus ganz Südosteuropa – wurden im Zuge des Zweiten Weltkrieges zur Zwangsarbeit in russische Arbeitslager deportiert: Junge, arbeitsfähige Menschen – Männer zwischen 17 und 45 Jahren, Frauen von 18 bis 30 Jahren, Knaben und Mädchen, manchmal sogar mit ihren Vätern und Müttern zusammen – wurden in Viehwaggons verfrachtet und mitten im strengen Winter 1945 abtransportiert. Wochen oder gar Monate dauerte die Reise in ein unbekanntes Schicksal. Familien wurden auseinandergerissen, in verschiedene Arbeitslager gebracht. Mit den Lieben, die in der Heimat verblieben – den Kindern und Großeltern oder den Männern, die noch an den Fronten kämpften, denn zum Zeitpunkt der Deportation war der Krieg noch nicht zu Ende – riss jahrelang jeder Kontakt ab. Fünf Jahre lang, manche auch länger, kämpften die Deportierten gegen Kälte, Hunger und Tod in den Erz- und Kohleminen und -fabriken im Donbass oder im Ural, bis die meisten der Überlebenden 1948/49, einige erst 1950/51, zurück in die Heimat durften. Die anderen etwa 10000, die Krankheit, Arbeitsunfällen oder dem Hunger zum Opfer gefallen waren, schluckte die russische Erde: nackt, namenlos, würdelos. Kein Grabstein, keine Gedenktafel erinnert bis heute in der ehemaligen Sowjetunion an ihr Schicksal – an den Teil der Geschichte, den es überhaupt erst seit der Wende 1989 zu geben begann. mehr...
Abtsdorf – für Gäste ein trostloses Bild
Eines Tages bekam ich von einem Bekannten ein Heimatbuch in die Hände, das so groß und dick wie eine Bibel ist. Ich brauchte Zeit, das 700 Seiten starke Buch zu lesen: „Abtsdorf, ein ehemals deutsches Dorf in Siebenbürgen 1997“, sehr gut zusammengefasst vom Geschichtelehrer Michael Konnerth. mehr...
Steiner Weihnachtsfeier in Oberhausen
„Das Fest des Friedens soll Menschen miteinander versöhnen, nicht nur Familien und Freunde, sogar auch erbitterte Feinde.“ Unter diesem Motto trafen sich am 6. Dezember 2014 65 Erwachsene und Kinder zur Weihnachtsfeier der Steiner aus Oberhausen und Umgebung. mehr...






