Ergebnisse zum Suchbegriff „Spiegel“

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8. Oktober 2016

Kulturspiegel

Ausstellung von Pomona Zipser in München

Die Galerie Van de Loo in der Gabelsberger Straße 19 in München zeigt noch bis zum 15. Oktober 2016 „Stumme Diener“, eine Ausstellung der Berliner Bildhauerin Pomona Zipser. mehr...

26. September 2016

Kulturspiegel

Pomona-Zipser-Ausstellung in München: „Stumme Diener“

Die Galerie Van de Loo in München (Gabelsberger Straße 19; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 11-18 Uhr, Samstag, 12-16 Uhr), zeigt noch bis 15. Oktober 2016 die Ausstellung „Stumme Diener“ der in Hermannstadt geborenen Künstlerin Bildhauerin und Malerin Pomona Zipser (Tochter der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreisträgerin Katharina Zipser). Einst bezeichnete man als stumme Diener jene hilfreichen Kleiderständer, welche die abends abgelegten Herrenanzüge – im Unterschied zur gemeinen Stuhllehne – knitterfrei aufnahmen. Der einfühlsame Betrachter wird bald erkennen, dass es sich hier bei Pomonas Vorschlägen, weniger um ein Möbelstück, als um ein Element der Wohngemeinschaft, also um einen neuen, potenziellen Hausgenossen handelt. mehr...

22. September 2016

Jugend

31. Internationale Siebenbürgische Akademiewoche in Lippa

Der offene Kreis „Studium Transylvanicum“ lud mit Unterstützung des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) vom 31. August bis zum 6. September 2016 zur 31. Internationalen Siebenbürgische Akademiewoche nach Lippa (Lipova) ein. Das Ziel dieser jährlich stattfindenden Sommerakademie ist, so Mitveranstalterin Enikö Dacz, Studierenden und Jungakademikern, die sich mit der Region beschäftigen, die Möglichkeit zu bieten, ihre Projekte zur Diskussion zu stellen und Kontakte zu knüpfen.
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1. September 2016

Kulturspiegel

„Fest unter der Eiche“ im Haus der Heimat Nürnberg

Am 23. Juli reiste der Schirmherr des „Festes unter der Eiche“, Prof. Dr. Andreas Otto Weber, Direktor des Hauses des Deutschen Ostens, aus München nach Nürnberg-Langwasser, auch wenn es ihm nicht leicht fiel angesichts des kürzlich erfolgten Anschlags nahe Würzburg und des am Vorabend in einem Einkaufszentrum in München geschehenen Amoklaufs. Abgeordnete des Deutschen Bundestags, des Bayerischen Landtags und des Nürnberger Stadtrates sagten ebenfalls nicht ab und begründeten ihre Teilnahme in ihren Grußworten. mehr...

13. Juli 2016

Kulturspiegel

Wie der Mördersee entstand oder wie mir die Herkunft des namhaften Landsmannes Gunther Philipp zu Ohren gelangte

Eine besondere Ausgangslage führte Rudolf Rösler zur Quelle der oben erwähnten Erzählung: Als junger Forstmann kam er im Sommer 1958 dienstlich in das Szeklerland (Forstamt Tulgheș, Gyergyótögyes). Einige Wochen darauf fuhr er nach Top­litz (Toplița, Maroshéviz), um den Verlobungsring von seiner Braut in Empfang zu nehmen, die als Forststudentin mit dem Schnellzug Bukarest – Kronstadt – Frauendorf (Baia Mare) in die Marmarosch (Maramureș) unterwegs war. Rudolf Rösler erzählt: mehr...

7. Juli 2016

Interviews und Porträts

Peter Motzan zum Siebzigsten: solides Wissen und geradezu legendäres Sprachempfinden

Zu den Bonmots, die Peter Motzan gegen Ende seiner Dienstzeit im Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München e. V. (IKGS) aus seinem großen Vorrat an Zitaten und Anekdoten immer wieder hervorholte, gehörte auch der Ausspruch des Literarturkritikers Günter Blöcker (1913-2006), der anlässlich seines 70. Geburtstages auf die Frage, was für Zukunftspläne er hege, geantwortet haben soll, er werde sich auf sein Altenteil zurückziehen, ab sofort die Feder aus der Hand legen und nichts mehr publizieren. mehr...

5. Juni 2016

Kulturspiegel

Dr. Irmgard Sedler spricht in Stuttgart über Glaubensvorstellungen der Landler

Die bekannte Volkskundlerin und Museumsleiterin Dr. Irmgard Sedler befasst sich in ihrem bebilderten Vortrag am 24. Juni um 19 Uhr im Haus der Heimat in Stuttgart (Schloßstraße 92) mit den Glaubensvorstellungen der Landler, deren Geschichte in Siebenbürgen sich fast dreihundert Jahre zurückverfolgen lässt. mehr...

29. Mai 2016

Interviews und Porträts

Das Deutsche Forum will Rumänien nach vorne bringen

Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) tritt bei den Kommunalwahlen am 5. Juni in Rumänien mit einer gut durchdachten Strategie und Kandidatenliste an. DFDR-Vorsitzender Dr. Paul Jürgen Porr gewährte der Siebenbürgischen Zeitung während des Heimattages in Dinkelsbühl ein Interview über die Ziele des Forums bei den Kommunalwahlen und über aktuelle politische Fragen in Rumänien. Das Gespräch mit dem Spitzenkandidaten des Forums für den Hermannstädter Kreisrat führte Siegbert Bruss. mehr...

19. Mai 2016

Verbandspolitik

Bruno Fröhlich: "Glaube kann nur dann wahrhaftig sein, wenn er auch tolerant ist"

Seine Rede an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl hat Bruno Fröhlich, Dechant des Schäßburger Kirchenbezirks der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, unter den Titel „Ich gehöre dazu … Wozu oder wohin gehöre ich und welche Werte definieren meine Existenz?“ gestellt. In seiner wegweisenden Ansprache hinterfragte der Schäßburger Stadtpfarrer am Pfingstsonntag, dem 15. Mai, seine geistliche Heimat und das Leben im interethnischen und interkulturellen Kontext. „Glaube kann nur dann wahrhaftig sein, wenn er auch tolerant ist“, stellte er fest. Siebenbürgen hat sich durch den Weggang der meisten Siebenbürger Sachsen stark gewandelt, doch Bruno Fröhlich ist es gelungen, neue, tiefe Einsichten in seine geistliche Heimat zu gewinnen und das Zusammenleben mit anderen Ethnien als große Bereicherung zu erleben. Die Rede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

6. Mai 2016

Kulturspiegel

3. Genealogentag in Gundelsheim

Am 23. April trafen sich in Gundelsheim 15 Genealogen, um sich über das Thema „Memorialistik als genealogische Quelle“ zu informieren und auszutauschen. In der Einführung verortete Ingrid Schiel, seit Oktober 2015 Geschäftsführerin des Kulturrats und des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, die Memorialistik als Hilfswissenschaft der Geschichte, die zwar keine eindeutigen Methoden für die Geschichtsforschung hat, aber eine wichtige Hilfe für Darstellung und Deutung des in der Vergangenheit Geschehenen ist. Zur Memorialistik gehören Tagebücher, Briefe, Autobiografien, Lebenserinnerungen, Reisebeschreibungen, Chroniken etc. Zum Unterschied zu Westeuropa, wo Erinnerungsliteratur erst im 18. Jahrhundert entstand, gab es in Siebenbürgen diese Art von Erinnerungsliteratur schon seit dem 16. Jahrhundert. Da diese Erinnerungen meist sehr subjektiv sind, sollten sie als genealogische Quellen immer nach der Intention hinterfragt, überprüft und aus sicheren Quellen ergänzt werden.
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