Ergebnisse zum Suchbegriff „Sprache“
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Streiflichter von der Jubiläumstagung der Evangelischen Akademie Siebenbürgen
Über drei Tage verteilt, beginnend am Freitag, dem 29. April, feierte die Evangelische Akademie Siebenbürgen (EAS) gemeinsam mit dem Demokratischen Forum der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) als Mitveranstalter ihr 30-jähriges Jubiläum. Pandemiebedingt fand die Tagung ein Jahr verspätet statt, aber bei schönem Wetter und in der Gesellschaft vieler langjähriger Vorstands- und Vereinsmitglieder sowie Freundinnen und Freunden der Akademie. Auch das 20-jährige Bestehen des „Hans Bernd von Haeften“ Tagungs- und Konferenzzentrums wurde zelebriert. mehr...
Christine Kenst: Siebenbürger Sachsen wissen um die Kraft ihrer Gemeinschaft
Warum Christine Kenst dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland angehört, sagt sie in diesem Gespräch mit Dietmar-Udo Zey. Sie wurde im Dezember 1955 in Baaßen, mit dem Mädchennamen Faff, geboren. Heute lebt sie in Bremen und engagiert sich ehrenamtlich in den Vorständen der Kreisgruppe als Kulturreferentin und des Landesverbandes Niedersachsen/Bremen als Frauenreferentin und stellvertretende Kulturreferentin. Kenst bedauert, dass viele Siebenbürger Sachsen dem Verband nicht angehören, und ruft ihnen zu: „Werdet Mitglied und stärkt unsere Gemeinschaft!“ Das Gespräch führte Dietmar-Udo Zey. mehr...
„Schneeflocke im Knopfloch“: Zweiter Gedichtband von Martin Szegedi
Martin Szegedi wurde 1953 in Karlsburg geboren und kam 1984 nach Deutschland, wo er bis zu seiner Verrentung 2015 als Elektriker im Maschinenbau tätig war. Gedichte schreibt er seit seinem 11. Lebensjahr, einige wurden in Rumänien veröffentlicht. mehr...
Deutsche Beschriftungen im Brukenthalpalais
Die Beschilderungen der Kunstwerke im Brukenthalpalais sind nunmehr auch in deutscher Sprache angebracht. Dies teilte Dr. Alexandru Constantin Chituţă, Direktor der Marketing- und Pädagogikabteilung am Brukenthalmuseum in Hermannstadt, den Beteiligten mit: mehr...
„Das Blaue Haus tut meiner Seele gut“: Streiflichter eines Sommers in Siebenbürgen
Stehenden Fußes langt Buchhändler Jens Kielhorn mit der linken Hand in ein Regal und überreicht mir die Neuauflage des dritten Bandes von Hermann Fabinis Architekturgeschichte der siebenbürgischen Kirchenburgen. Mein Exemplar war mir abhandengekommen. Ich blieb noch ein Stündchen im angeschlossenen Erasmus-Café bei einem Latte Macchiato. Hier im Teutsch-Haus von Hermannstadt kann sich der fremde Gast zu Hause fühlen und sein Bild vom Land korrigieren, bekräftigen oder erweitern – je nach Bedarf. Viele Möglichkeiten tun sich in diesem Literaturzentrum auf. Gern kommen auch Eltern mit ihren Kindern hierher; denn neben Archiven und Büchern gibt es ebenso einen familienfreundlichen Spielplatz. Auch das gehört zu Siebenbürgen in Rumänien.
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Tiefschürfender Altertumskundler und Wirtschaftshistoriker: Dr. Dr. h.c. Volker Wollmann zum 80. Geburtstag
Er wollte als Kind Vermessungstechniker werden, studierte aber Geschichte, konzentrierte sich auf Archäologie, Epigraphik und Altertumskunde, auf die Bergbau- und Industriegeschichte, verfasste ab 1965 mehr als 220 Publikationen, darunter einige schwergewichtige, nicht nur wegen ihrer Seitenzahl – allein die von ihm (mit-) herausgegebenen Bücher umfassen die schier unglaubliche Zahl von 18698 Seiten –, sondern auch, und vor allem, wegen der bislang kaum bekannten Informationen, die sie vermitteln. Er war jahrelang Museumsleiter, erst in Reschitza, später in Gundelsheim, ist und bleibt aber ein unermüdlich Suchender, ein Geschichtsforscher der viel Vergessenes zutage gefördert hat, sowohl bei Ausgrabungen als auch durch Archivstudien. mehr...
„Stuttgarter Vortragsreihe“ mit Dagmar Dusil und Johann Markel
Hiermit wird eingeladen zu einem literarisch-musikalischen Abend mit Dagmar Dusil (Bamberg) und Johann Markel (Holland) am 22. April um 19.00 Uhr in das Haus der Heimat, Schlossstraße 92, in Stuttgart. In der „Stuttgarter Vortragsreihe“ wird Dusil aus dem zweisprachigen, gemeinsam mit Ioana Ieronim herausgegebenen Band „Beleuchtete Busse in denen keiner saß / Şi trec autobuze goale“ lesen. Die Texte werden von dem aus Siebenbürgen stammenden Pianisten Johann Markel musikalisch begleitet. mehr...
Kulturwerk: Kulturelle Licht- und Ausblicke
Kultur schafft Gemeinschaft, ermöglicht Dialog, bringt Freude. Grundfeste menschlichen Lebens, deren existentielle Bedeutung einmal mehr offenbar wird, gerade angesichts der so fassungslos machenden Zerstörung von Leben, bei Weitem nicht nur, jedoch auch wieder in Europa. mehr...
Meisterwerk der europäischen Prosa: Ioana Pârvulescu stellt ihren Roman „Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“ vor
Eine zierliche Frau betritt den Saal: Ioana Pârvulescu kam zu ihrer Lesung, die im Rahmen des Begleitprogramms der aktuellen HDO-Ausstellung „Fremd : Vertraut. Hermannstadt : Kronstadt. Zwei Städte in Siebenbürgen, fotografiert von Jürgen van Buer“ stattfand, direkt aus Bukarest. Drei Tage zuvor hatte die Süddeutsche Zeitung mit einer großen Besprechung ihres Romans die Zuhörerschaft auf die Autorin und ihr Thema eingestimmt. „Von Seite zu Seite empfindet man mehr Vergnügen beim Lesen dieses Buches, wachsen einem die Menschen, von denen es erzählt, enger ans Herz. Man möchte mit ihnen wohnen in diesem großen, alten Haus im siebenbürgischen Brasov (Kronstadt), ‚wo die Hunde in drei Sprachen bellen‘“. In Rumänien lag im Februar 2022 der Roman, der 2016 im Humanitas Verlag (Bukarest) erschien, unter den meistverkauften Titeln dieses Verlages auf Platz 2. mehr...








