Ergebnisse zum Suchbegriff „Tram“

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28. April 2024

Kulturspiegel

Interview mit dem Künstler Radu-Anton Maier zu seinem 90. Geburtstag / Von Hans-Werner Schuster

Der am 28. April 1934 in Klausenburg geborene Radu-Anton Maier ist einer der bedeutendsten siebenbürgisch-sächsischen Künstler und eine „Koryphäe der ,explosiven Generation‘“ Rumäniens. Als Maler und Grafiker hat er sich nach der 1967 erfolgten Ausreise auch in Deutschland und international einen Namen gemacht. In Museen, öffentlichen und privaten Sammlungen findet man seine Werke, die in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt sowie in einer Künstlermonographie, einem Kunstband, in Kalendern und Periodica veröffentlicht worden sind. Der vielfach Geehrte hat in Fürstenfeldbruck, wo er auch lebt, 2010 die Galerie RADUART eröffnet, in der er wiederholt Künstler aus Siebenbürgen ausstellt. Er betreibt sie gemeinsam mit seiner Gattin Svetlana Maier. mehr...

19. Juni 2022

Kulturspiegel

Lesung mit Malwine Markel

Eine Lesung mit Malwine Markel findet statt am 21. Juni um 16.30 Uhr im SIGENA-Treff St. Johannis, Johannisstraße 165, 90419 Nürnberg. mehr...

21. November 2021

Kulturspiegel

Die Dialektik ist der Pfeffer und das Salz in der Dichtung

Der neue Gedichtband „Clipe. Augenblicke. Clins d’oeil“, den Edith Ottschofski dreisprachig im Verlag Casa de pariuri literare in Bukarest veröffentlicht hat (Rumänisch, Deutsch, Französisch), ist für die bedeutende rumänische Schriftstellerin Nora Iuga „eine wahrhaftige Überraschung“. Sie hat das Buch nicht nur übersetzt, sondern bespricht es im Folgenden auch für die Siebenbürgische Zeitung. Die französische Fassung unterzeichnet Alain Jadot. mehr...

25. Februar 2020

HOG-Nachrichten

Reußmarkter Nachbarschaft München: Fasching mit Richttag

Am 8. Februar trafen sich die Mitglieder der Reußmarkter Nachbarschaft München bereits zum 34. Mal zu ihrer Faschingsfeier. Die zur Tradition gewordene Veranstaltung fand erstmalig in der Gaststätte „Goloseo Grande“ in der Parkstadt Schwabing statt. Die Restaurantbesitzerin Natascha stellte uns die Räumlichkeiten ihres Restaurants exklusiv zur Verfügung und kümmerte sich bestens um das leibliche Wohl der 65 Gäste. mehr...

31. Mai 2019

Jugend

Mit der Partytram durch München: Bespritzen mit den Jugendtanzgruppen München und Nürnberg

Ostermontag ist für viele vor allem eines: ein Morgen nach einem langen Ball. Das hält die Siebenbürgische Jugendtanzgruppe München (SJTGM) allerdings nicht davon ab, nach der Tradition des Bespritzens gleich weiter zu feiern. Dieses Jahr schlossen sich unsere Freunde der Siebenbürgischen Jugendtanzgruppe Nürnberg an, um mit uns die Tradition neu auszulegen. In Dirndl und Lederhosen fanden wir uns vormittags bei der Anfangsstation ein und stimmten erst mal gemeinsam ein paar allseits bekannte Volkslieder an, um uns auf die anstehende Tramfahrt einzustimmen. mehr...

19. November 2017

Kulturspiegel

Hermannstädter Ausstellung in München

mapping sibiu zeigt die künstlerische Annäherung und Auseinandersetzung der Gruppe connect 48/11 mit Hermannstadt (rumänisch: Sibiu), einer der bedeutendsten Kulturstädte Rumäniens. Die Künstlerinnen Britta Baßler, Johanna Eder, Martina Fiedler, Franziska Gast, Rosa Quint, Sasubrina Reinmund und Andrea Sienerth hielten sich 2016 in Hermannstadt auf, sammelten Eindrücke und Material und setzten diese in sehr unterschiedlichen künstlerischen Techniken und Aussagen um. Das Spektrum der multimedialen Ausstellung reicht von Malerei, Grafik und Siedruck bis zu Lichtobjekten, Video und Performance. mehr...

24. Oktober 2016

Verschiedenes

Einladung zum vierten Treffen in der Schweiz

Zum vierten Treffen lädt der Verein der Siebenbürger Sachsen in der Schweiz - Kirchenburgen in Siebenbürgen alle Siebenbürger Sachsen und deren Freunde für Samstag, den 29. Oktober 2016, 17.15 Uhr, in den Hirschengraben 50 in der Zürcher Altstadt ein. mehr...

22. Februar 2014

Kulturspiegel

Toma inszeniert in München und Berlin Theater gegen das Vergessen

Ioan C. Toma bringt demnächst in München und dann in Berlin die „Ballade der Mädchen vergangener Zeit“ auf die Bühne – Theater mit Texten von Anița Nandris-Cudla, Ana Novac und Bettina Schuller, der Mutter des 1953 in Kronstadt geborenen Regisseurs. Drei in Rumänien aufwachsende Frauen erleben in ihren jungen Jahren das Ende des Zweiten Weltkrieges an extrem unterschiedlichen Orten und bringen ihre Erlebnisse zu Papier. Ihre literarisch außergewöhnlichen Texte bilden die Grundlage für die Theateraufführung. Die „Mädchen“, deren gewohnte Umwelt radikal verändert wird, lachen und weinen, jubeln, singen und träumen, erleben fremde Welten, von der Hitze der Krematorien über siegessichere Soldaten im Stechschritt bis zur eiskalten Tundra, und müssen alle begreifen, was es heißt zu sterben oder zu überleben. Von den drei Autorinnen lebt heute nur mehr Bettina Schuller.
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18. Mai 2003

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"Der Unfall" - ein Roman des rumänischen Autors Mihail Sebastian

Mihail Sebastian (1907-1945) war eine der hervorragendsten und geachtetsten Persönlichkeiten der publizistischen und literarischen Welt im Rumänien der Zwischenkriegszeit. Er hatte mit zahlreichen Größen des Geisteslebens jener Zeit, beispielsweise mit Marcel Proust, Mircea Eliade und Emil Cioran vielfältige Beziehungen. Freunden der rumänischen Theaterszene wird Sebastian durch seine in den 60er und 70er Jahren auf zahlreichen Bühnen gespielten Stücke „Steaua fara nume" („Der namenlose Stern") und „Ultima ora" („Die letzte Stunde") in reger Erinnerung sein. mehr...