Ergebnisse zum Suchbegriff „Urkunden Aus Rumaenien“
Artikel
Ergebnisse 41-50 von 113 [weiter]
Helmut Mosberger erhält Ehrenbrief der Stadt Solms
Helmut Mosberger ist für seine langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten, für seine Verdienste um die Stadt Solms am 18. Februar in der Taunushalle in der mittelhessischen Stadt Solms gewürdigt worden. Die Freude des in Kirtsch geborenen 84-jährigen Landsmannes war groß, als er vor einigen Wochen die Einladung vom Magistrat und Bürgermeister zur Verleihung des Ehrenbriefes der Stadt Solms bekam. Helmut Mosberger wurde zu diesem besonderen Anlass am 18. Februar von seiner Frau Hilda, seinen drei Kindern mit Partnern und sogar seinem jüngsten Enkel Jannik, 9 Jahre, begleitet.
mehr...
Entschädigungsgesetz für politisch Verfolgte wird umgesetzt
Auf Initiative des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und der anderen rumäniendeutschen Landsmannschaften wurde das Entschädigungsdekret 118/1990 auf alle Betroffenen ausgeweitet, die nicht mehr im Besitz der rumänischen Staatsangehörigkeit sind. Das geschieht durch das Gesetz 211/2013, das seit der Veröffentlichung im Amtsblatt Rumäniens „Monitorul Oficial“ vom 2. Juli 2013 in Kraft ist. Die wichtigsten Anwendungsfälle für die Deutschen aus Rumänien sind die Zwangsdeportationen in die Sowjetunion und die Zwangsumsiedlungen (Bărăgan, Szeklerland etc.). Praktische Fragen zu diesem Gesetz beantwortet im Folgenden Rechtsanwalt Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes. mehr...
Rumänisches Gericht verpflichtet Sozialbehörde, Russlandverschleppte zu entschädigen
In gleich zwei Entscheidungen hat das Tribunal Kronstadt, Abteilung für Administrativ- und Fiskalsachen, die zuständige Sozialbehörde AJPIS in Kronstadt (rumänisch: Bașov) verpflichtet, Opfern der Russlandverschleppung Genehmigungsbescheide für die Rechte aus dem Entschädigungsgesetz 118/1990 zu erteilen. Vorherige Ablehnungsbescheide dieser Behörde, die im Widerspruchsverfahren von der Behörde noch aufrechterhalten worden waren, hob das Gericht gleichzeitig auf (Urteile Nr. 5087/2013 vom 21.10.2013 und Nr. 5529 vom 11.11.2013, zugestellt am 20.12.2013). Nach dem Urteil sagte die Behörde die sofortige Umsetzung des Entschädigungsrechtes zu. mehr...
Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen
Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen, Rumänien und teilweise Südosteuropa. mehr...
Konrad Gündisch im Unruhestand: Verabschiedung in Oldenburg und neue Aufgaben in München
Eigentlich hatte sich Konrad Gündisch das Erreichen des Pensionsalters etwas anders vorgestellt: Nach seinem Ausscheiden als stellvertretender Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) in Oldenburg wollte er sich insbesondere der Edition siebenbürgischer Urkunden und lange zurückgestellten eigenen Forschungen zur mittelalterlichen Geschichte widmen. Nun ist ihm mit der kommissarischen Leitung des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München unverhofft eine neue Aufgabe erwachsen, die seine Energie in den kommenden Jahren in Beschlag nehmen dürfte. mehr...
Fragen und Antworten zum Gesetz über Entschädigung für politisch Verfolgte
Das „Gesetz Nr. 211/2013 zur Gewährung von Rechten an Personen ohne rumänische Staatsangehörigkeit, die aus politischen Gründen von der am 6. März 1945 errichteten Diktatur verfolgt wurden sowie die (nach dem 23. August 1944) ins Ausland verschleppt oder in Kriegsgefangenschaft geraten sind“ (siehe Siebenbürgische Zeitung Online vom 4. Juli 2013) wird inzwischen in der Praxis umgesetzt. Die ersten Genehmigungsbescheide sind bereits ergangen. In einigen Fällen treten Fragen auf, die nachfolgend geklärt werden sollen. mehr...
Gesetz zur Entschädigung für Russlanddeportierte und andere politisch Verfolgte verabschiedet
Das „Gesetz zur Gewährung von Rechten an Personen ohne rumänische Staatsangehörigkeit, die aus politischen Gründen von der am 6. März 1945 errichteten Diktatur verfolgt wurden sowie die (nach dem 23. August 1944) ins Ausland verschleppt oder in Kriegsgefangenschaft geraten sind“, wurde am 26. Juni 2013 von Rumäniens Staatspräsident Traian Băsescu unterzeichnet und im Amtsblatt Rumäniens „Monitorul Oficial“ Nr. 398 vom 2. Juli 2013, Seite 6, veröffentlicht. Damit ist es in Kraft. Durch dieses Gesetz 211/2013 wurde auf Initiative des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland das Entschädigungsdekret 118/1990 auf alle Betroffenen ausgeweitet, die nicht mehr im Besitz der rumänischen Staatsangehörigkeit sind. mehr...
Zünfte, Nachbarschaften und Bruderschaften der Siebenbürger Sachsen in Mediasch
Im Haus der Geschichte in Dinkelsbühl war beim diesjährigen Heimattag die Ausstellung „Zünfte, Nachbarschaften und Bruderschaften in Mediasch. Zeugnisse europäischer Stadtkultur“ zu sehen, die das Munizipalmuseum Mediasch (Muzeul municipal Mediaș) in Zusammenarbeit mit dem Haus der Geschichte Dinkelsbühl ausgerichtet hat. Die Initiative, eine deutsche Fassung der 2011 erstmals in Mediasch und Bukarest gezeigten Ausstellung auch in Dinkelsbühl zu zeigen, geht auf die Heimatgemeinschaft Mediasch zurück. Anlässlich der Vernissage am 18. Mai führten die Leiterin des Munizipalmuseums, Angela Păucean, und der Kulturreferent der Heimatgemeinschaft, Dr. Hansotto Drotloff, Verfasser des nachfolgenden Beitrags, in die Ausstellung ein. Die Ausstellung ist bis zum 21. Juli während der Öffnungszeiten des Hauses der Geschichte, Altrathausplatz 14, in Dinkelsbühl zu sehen. mehr...
Rumänien verabschiedet umstrittenes Rückgabegesetz
Bukarest – Der von der rumänischen Regierung eingebrachte Gesetzesvorschlag zur Restitution verstaatlichter Immobilien passierte am 17. April das rumänische Parlament. Premier Victor Ponta verband die Abstimmung über das Gesetz mit der Vertrauensfrage. Der Entwurf wird von verschiedenen Seiten kritisiert. mehr...
Lohnlistenauszüge als Nachweis geeignet
Mit einem am 14. November 2012 zugestellten Urteil hat das Sozialgericht München erneut die Verpflichtung der Rentenbehörden bestätigt, Lohnlisten aus Rumänien bei Fehlen von Widersprüchen als Nachweise anzuerkennen, so bescheinigte Zeiten mit ungekürzten Werten (also zu 6/6) bei der Rentenberechnung zu berücksichtigen und dem Betroffenen die Rente ab Rentenbeginn in zutreffender Höhe nachzuzahlen (Urteil S 30 R 384/12 vom 21. August 2012). mehr...