Ergebnisse zum Suchbegriff „Vergangenheit“
Artikel
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Universalist Eginald Schlattner wird 70
Auf die Frage, wie lange der rumänische Staatsbürger Eginald Schlattner schon in Rumänien lebe, antwortete er einmal: "Seit 850 Jahren" ("Hermannstädter Zeitung", 31. Januar 2003). Das entspricht dem Zeitraum der Siedlungsgeschichte der Siebenbürger Sachsen. Diese wechselhafte Geschichte der Siebenbürger Sachsen wirft helle Lichtkegel, aber auch untergründigen Schatten auf Eginald Schlattner, den Menschen und Erfolgsautor oder sollte man hier besser schreiben: auf den Pfarrer in Rothberg, den Ehemann an der Seite der Musikpädagogin Susanne Schlattner, den Vater von Sabine Maya, den Ingenieur, den Kutschenbauer, den Rumänen oder Siebenbürger Sachsen? Von den Ausbildungsgängen, von den vielfältigen Tätigkeiten und Interessen her kann man unseren Jubilar getrost als einen Universalisten bezeichnen. mehr...
Siebenbürger Sachsen im 21. Jahrhundert - Fragen über Fragen
Anfang Oktober 2003 findet unser erster Verbandstag im neuen Jahrhundert statt. Ein Verbandstag ist einerseits ein markantes Datum, an dem die Führungsriege eines Vereins Rechenschaft über ihre Tätigkeit der letzten Jahre ablegt und dann in einem demokratischen Verfahren ein neues Führungsgremium gewählt wird. Er ist ebenso ein Meilenstein, der einen Rückblick gestattet, zugleich jedoch auch dem (lauten) Nachdenken über das Künftige Raum bietet. Das Künftige ist bekanntlich mit zahlreichen offenen Fragen verbunden. Seit Jahren bewegen mich u. a. auch grundlegende Fragen zu unserem Verein, zu unserem Selbstverständnis, zu unserer Zukunft. mehr...
Siebenbürgenreise
Die Generation unserer als Kinder geflüchteten Sippe sowie jene, die von Siebenbürgern abstammen, aber hier in Deutschland geboren sind, unternahmen im Rahmen der Landesgruppe Hamburg in diesem Sommer eine Reise nach Siebenbürgen. Für mich erfüllte sich ein Herzenswunsch, da unsere Söhne sehr interessiert waren, die Heimat ihrer Vorfahren zu sehen. In der Familie wurde viel über Kirchen- und Wehrburgen erzählt. Um das Ganze aber zu begreifen, muss man dort gewesen sein. mehr...
Prof. Dr. Axel Azzola, neuer Präsident der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft zu Berlin, im Gespräch
"Der personelle Mix aus ‚Altgedienten' und ‚Neuen' habe das Zeug dazu, erfolgreich in die Zukunft zu wirken", schrieb nach der Mitgliederversammlung der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft (DRG) zu Berlin vom 19. Juni dieses Jahres Dr. Günther H. Tontsch in der „Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien“. Zu den Neuen zählt dabei Prof. Dr. Axel Azzola. Und das nicht nur, weil er – wie in der „Siebenbürgischen Zeitung“ berichtet - zum neuen Präsidenten der DRG gewählt wurde. Der Staatssekretär a.D. gehört allemal zu den Altgedienten für die Sache seiner Landsleute in und aus Siebenbürgen sowie dem Banater Bergland. In diese Regionen kam er denn auch bald nach seiner DRG-Ernennung, um, wie er sagte, neue Sachverhalte in dieser neuen Funktion vor Ort für Förderungen auszuloten. Dabei richtete unser Hermannstädter Mitarbeiter Martin Ohnweiler einige Fragen an den Verfassungsrechtler. mehr...
Erinnerungen an Ernst Irtel (9. Februar 1917 – 8. Juli 2003)
„In diesem Büchlein habe ich versucht, Carl Filtschs Bild aus dem Staub der Vergangenheit ans Licht zu holen und es dem Schicksal des Vergessenwerdens zu entreißen. Dieses mit den höchsten Gaben der Kunst beschenkte Kind hat vor hundertfünfzig Jahren durch sein Spiel, das auf europäischer Höhe stand, seine Mitwelt zu höchster Begeisterung entzündet und der Musik eines der größten Meister seiner Zeit – Chopin – zu internationaler Berühmtheit verholfen. Seien wir alle dessen eingedenk.“ mehr...
Heimat heute - die Erkundung eines Lebensgefühls
Wenn es in der letzten Strophe des "Siebenbürgenlieds" heißt: "Siebenbürgen, süße Heimat, unser teueres Vaterland ...", so wird der Eindruck erweckt, die beiden Begriffe Heimat und Vaterland seien gleichbedeutend und hätten also identische Inhalte. Der moderne Standpunkt ist jedoch ein anderer und die Betrachtungsweise differenzierter: Vaterland gilt als ein historisch-juridischer Begriff, während Heimat psycho-soziologisch als ein emotional gefärbtes Lebensgefühl beschrieben wird. mehr...
Schöpfer des Paragraphen 96
Dr. Ludwig Landsberg (1911 - 1978), der Schöpfer des Paragraphen 96 des Bundesvertriebenengesetzes, starb vor 25 Jahren mehr...
Jugend schafft Basis für gesicherte Zukunft
Wenn Siebenbürger Sachsen in Deutschland in der Öffentlichkeit auftreten, fällt immer wieder die große Anzahl der Jugendlichen auf, die in verschiedenen Kulturgruppen der Landsmannschaft mitwirken. Diese aktive Präsenz ist vor allem beim jährlichen Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl zu beobachten und ein Beweis dafür, dass die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland lebendig ist. Die vielen jungen Siebenbürger Sachsen, die hauptsächlich im Bereich Volkstanz, aber nicht nur hier, tätig sind, bilden eine sichere Basis für den Fortbestand der Landsmannschaft und der gesamten Gemeinschaft. SJD-Bundesjugendleiter Rainer Lehni und Pressereferentin Inge Erika Knoll berichten im Folgenden über den aktuellen Stand der Jugendarbeit. mehr...
National oder europäisch? Debatte um "Zentrum gegen Vertreibungen"
Um das in Berlin geplante "Zentrum gegen Vertreibungen" ist eine heftige Debatte entbrannt. Der Bund der Vertriebenen gründete im Jahr 2000 eine Stiftung mit dem Ziel, eine Gedenkstätte in Berlin zu errichten. Sie soll die Vertreibung der Deutschen nach dem Krieg ebenso dokumentieren wie die Vertreibung anderer Völker im 20. Jahrhundert. Von der Konzeption her ist es ein europäisches Projekt, was Gegner des BdV jedoch in Frage stellen. mehr...
Siebenbürgerheim Rimsting am Chiemsee feierte 50-jähriges Jubiläum
Im Frühjahr 1953 nahm in Rimsting am Chiemsee das erste von fünf siebenbürgischen Altenheimen in Deutschland seinen Betrieb auf. Heute, fünfzig Jahre später, stehen die Pforten noch immer offen. So konnte am 26. Juli das 50-jährige Bestehen gefeiert werden. mehr...