Ergebnisse zum Suchbegriff „Wagner“
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Aufbruch ins Ungewisse: Beginn der Evakuierung
Am 1. September 1939 entfesselte Hitler-Deutschland den Zweiten Weltkrieg. Nach zahlreichen Eroberungen bis Ende 1942 folgte nach der Niederlage von Stalingrad (Januar/Februar 1943) der verlustreiche Rückzug der Deutschen. Im Sommer 1944 ereignete sich ein Zweites Stalingrad, diesmal an der Donau: Rumänien, im Sommer 1944 arg bedrängt von der siegreichen Roten Armee, tritt am 23. August 1944 aus dem Bündnis mit Hitler aus und kehrt die Waffen gegen Deutschland. mehr...
"Tag der Siebenbürger Sachsen" auf der Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd
Am Sonntag, dem 22. Juni, starteten wir auf der Freilichtbühne vor über 500 begeisterten Zuschauern das große Finale unserer Veranstaltungsreihe dieses Frühsommers: Kulturnachmittag in Böbingen, Brauchtumsveranstaltung in Dinkelsbühl und nun die Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd. mehr...
Besichtigung einer untergegangenen Welt
Zur Neuerscheinung „Habsburg. Bibliothek einer verlorenen Welt“ von Richard Wagner mehr...
Petersdorf-Tag in Michelau: "Im Zeichen der Freundschaft und Nächstenliebe
Im kommenden Herbst feiert der Diakonieverein in Petersdorf/Mühlbach sein 20-jähriges Bestehen. Mit seinem Projekt „Essen auf Rädern“ versorgt er täglich 20 bis 30 alte bedürftige Menschen. Diese wichtige Arbeit wird ausschließlich von Spenden finanziert. Dazu tragen seit fast zwei Jahrzehnten auch jene Spenden bei, die beim Petersdorf-Tag in Michelau gesammelt werden. Auch vom Erlös aus dem Verkauf von Mittagessen und Kuchen am Nachmittag profitiert das Projekt. mehr...
"Stimme einer ganzen Generation": Autorin Maria Ludwig wird 90
Am 14. Januar 1945, einem Sonntag, um fünf Uhr früh hörte die heute 90-jährige Maria Ludwig die Trommel schlagen. Draußen war es dunkel, sie und ihre Familie lagen noch im Bett und zitterten am ganzen Körper, denn es war so furchtbar unheimlich, als der Trommler rief: „Alle Männer der Jahrgänge 1900-1928 und alle Frauen der Jahrgänge 1915-1927 sollen sich bis acht Uhr im deutschen Saal versammeln. Wer nicht erscheint, bei dem kommen wir die Eltern holen.“ mehr...
Heimattag 2014: Dank des Vorsitzenden der Landesgruppe Baden-Württemberg
Der Heimattag 2014 wird vielen Besuchern als eine überaus gelungene Veranstaltung in Erinnerung blieben. Das vielfältige und anspruchsvolle Programm, die große Zahl der Besucher am Sonntag, die vielen hochrangigen Gäste aus dem In- und Ausland, aber vor allem das blendende Wetter mit dem perfekten bayerisch-blauen Himmel und den höchsten jemals dort zu Pfingsten gemessenen Temperaturen haben die Veranstaltung geprägt.
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12. Mühlbacher Treffen in Dinkelsbühl
Liebe Mühlbacher, liebe Landsleute, es sind nun bald wieder drei Jahre seit unserem letzten Treffen vergangen. Das 12. Mühlbacher Treffen wird vom 14. bis 16. November in Dinkelsbühl stattfinden. Wir freuen uns auf das Wiedersehen, die Begegnung mit alten Freunden und auf Besucher aus der alten Heimat, denen wir, wie auch bisher, bei der Anreise finanziell behilflich sein wollen. Festsaal, Bewirtung und Musik sind bestellt und alle sind herzlich eingeladen! mehr...
Evakuierung 1944 – Gedenken 2014: Schwerpunktthema des Heimattags in Dinkelsbühl
Die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen im Herbst 1944 war die existenziell wohl tiefste Zäsur in ihrer damals 800-jährigen Geschichte. Eine Zäsur, von der sie sich nicht mehr so erholen konnten, um weiterhin ein bestimmender Faktor der Kulturlandschaft Siebenbürgen zu bleiben. De facto eine echte Katastrophe, die vom nationalsozialistischen Deutschland provoziert wurde: Im Zuge der Gleichschaltung der Deutschen Volksgruppe in Rumänien und Ungarn mit dem Dritten Reich standen die Rumänien- und die Ungarndeutschen (zu denen die Nordsiebenbürger Sachsen ab 1940 gegen ihren Willen gehörten) auf der Seite des NS-Regimes, mit dem Rumänien bis zu seinem Frontwechsel am 23. August 1944 verbündet war. An die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen vor 70 Jahren wird heuer in vielfältiger Form erinnert, insbesondere auch beim Heimattag in Dinkelsbühl, wo über das Pfingstwochenende die Dokumentationsausstellung „Aufbruch ins Ungewisse. Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen 1944“ im Ev. Gemeindehaus St. Paul (Nördlinger Str. 2) gezeigt wird (Eröffnung am Samstag, den 7. Juni, 9.30 Uhr, mit einer Einführung des Bundeskulturreferenten Hans-Werner Schuster). Zum selben Thema referiert Horst Göbbel am Sonntag, den 8. Juni, um 14.00 Uhr im 2. Stock des Evangelischen Gemeindehauses St. Paul (Vortrag mit Bildpräsentation). mehr...
Kommunalwahlen in Baden-Württemberg
Die Siebenbürger Sachsen engagieren sich auch bei den Kommunalwahlen in Baden-Württemberg am 25. Mai 2014. Die Siebenbürgische Zeitung stellt im Folgenden Kandidaten vor, die sich in das politische, gesellschaftliche und kulturelle Leben ihrer jeweiligen Gemeinde einbringen wollen. Sie knüpfen dabei an eine jahrhundertealte Tradition in Siebenbürgen an, öffentliche Anliegen selbst in die Hand zu nehmen und Politik mitzugestalten. Jene Siebenbürger Sachsen, die bei den Wahlen erfolgreich sein werden, werden voraussichtlich in Folge 10 der Siebenbürgischen Zeitung vom 25. Juni und in der SbZ Online porträtiert. mehr...
Mitteleuropäischer Germanistenkongress in Erfurt: Wie kamen „rumäniendeutsche“ Texte über die Grenze?
Durch die Insellage der deutschen Literatur aus Rumänien gehören Grenze und Grenzüberschreitung zu ihren zentralen Erfahrungen. Diese wurden im Laufe der Zeit in unterschiedlichen Konstellationen ausgelebt: Vor hundert Jahren konnte man von deutsch Schreibenden an der Peripherie der Donaumonarchie sprechen, die sich nach dem Ersten Weltkrieg in verschiedenen Nationalstaaten wiederfanden. Das Ende des Zweiten Weltkriegs brachte neben dem Verlust der literarischen Landschaft der Bukowina zusätzliche Grenzen, Mauern, die staatliche Kontrollbehörden zur Steuerung und zum zweckdienlichen Einsatz von Literatur hochzogen. Die rumäniendeutsche Literatur überlebte zwar einige Jahrzehnte während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, befand sich aber in einem kontinuierlichen Zersetzungsprozess. mehr...