Ergebnisse zum Suchbegriff „Wappen“
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Dritter Arbeitseinsatz am Großauer Friedhof
Vom 27. April bis zum 1. Mai fand der dritte Arbeitseinsatz am Großauer Friedhof statt. Das diesjährige Motto lautete „Viribus Unitis – Mit vereinten Kräften“. Und so war es auch. Es kamen mehr freiwillige Helfer, als sich angemeldet hatten. Zu Spitzenzeiten waren es 24 Helfer, die auf dem Friedhof arbeiteten. mehr...
„Luther hatte auch dunkle Seiten“ - Martin Eichler spricht über seinen berühmten Vorfahren
Dass der in siebenbürgischen Kreisen bekannte und geschätzte Fotograf Martin Eichler aus der ehemaligen DDR stammt, wissen wohl einige; dass er vor seiner Karriere als Fotograf Theologie studiert und auch in diesem Bereich gearbeitet hat, dürfte eher weniger bekannt sein; und dass er ein Nachkomme des Reformators Martin Luther ist, hängt er ohnehin nicht an die große Glocke. Grund genug, im Jubiläumsjahr der Reformation mit ihm über Familie, Glauben und die Lutheriden-Vereinigung, deren stellvertretender Vorsitzender er ist, zu sprechen. Das Interview führte Doris Roth. mehr...
Willkommensgeschenk für Neumitglieder
Im letzten Jahr sind über hundert Mitglieder (Familien) mehr zu unserem Verband gestoßen als in den Jahren davor. Diese Entwicklung stimmt uns zuversichtlich, weshalb wir unsere Werbeaktionen fortsetzen. Für das neue Mitglied oder den Werbenden bieten wir folgende Geschenke zur Auswahl an:
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Geschichte von Schloss Horneck, 6. Folge: Ende der Ordensherrschaft
Seit Mitte des 13. Jahrhunderts befand sich Schloss Horneck im Besitz des Deutschen Ordens, der es zu wiederholten Malen um- und neugebaut hat und dem es weitgehend seine heutige Gestalt verdankt. Die Barockisierung in den Endzwanziger Jahren des 18. Jahrhunderts war sein letzter Beitrag zur Baugeschichte von Horneck. Die Säkularisation der Ordensbesitze zu Beginn des 19. Jahrhunderts leitete eine Zeit der Unsicherheiten und der Stagnation ein, die den Historiker Julius Hartmann d. J. (1836-1916) in seiner „Beschreibung des Oberamts Neckarsulm“ (1881) zu der an Gustav Schwabs „Wanderungen durch Schwaben“ angelehnten Feststellung veranlasste, des Schlosses „epheuumrankte Mauern und Thürme“ ragten „wie halbausgebrochene Zähne aus dem Gebiß einer wilden und räuberischen Zeit aus dem gähnenden Schlund der Vergangenheit in die Lüfte“. mehr...
Unvollkommene Gemeinschaft in der Feier des Letzten Abendmahles
So kann der untenstehende Ausschnitt von der Predella des Mediascher Altars überschrieben werden. Das Unvollkommene bezieht sich allerdings nicht auf den Ausschnitt des Bildes, sondern auf dessen Aussage. (Das ganze Bild war hier platzmäßig nicht unterzubringen.) Gedanken zur Karwoche und zu Ostern von Dekan i.R. Hermann Schuller. mehr...
Dem baulichen Kulturerbe in Siebenbürgen verpflichtet: der Kunsthistoriker Martin Rill
Er starrt auf das Foto und kann es nicht glauben: Der evangelische Friedhof von Belleschdorf, auf der Luftaufnahme 1994 deutlich zu sehen, ist wie vom Erdboden verschluckt! „Da war der Wald drübergewachsen – 20 bis 30 Zentimeter dicke Stämme!“, lacht Martin Rill auf und räumt ein: „Es gibt Verluste, Gott sei Dank wenige. Aber auch einen Aufbruch ...“ mehr...
Geschichte von Schloss Horneck, fünfte Folge: Das Barockschloss
Das Schloss, das 1526-1533 nach der Zerstörung der Ritterburg errichtet wurde, hatte manche Stürme zu überstehen. Zunächst die Verlegung des Ordenszentrums aus Gundelsheim nach Bad Mergentheim, dann wiederholte Gefährdungen, etwa während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648), als der schwedische Feldmarschall Karl August von Wrangel im August 1646 den Befehl zur Zerstörung des Schlosses gab und erst nach Zahlung von 10000 Talern von seinem Vorhaben abließ. Und erneut während des Pfälzischen Erbfolgekriegs (1688-1696), als Schloss Horneck 1688 demselben Schicksal nur gegen eine Zahlung von 100 Gulden entging. mehr...
Schloss Horneck: Geduldiges Schritt-für-Schritt-Vorgehen
Eine erste Projektbesprechung mit den Verantwortlichen von Institutionen, die an der Umsetzung der vom Deutschen Bundestag bewilligten Förderung des Um- und Ausbaus von Schloss Horneck zu einem siebenbürgischen Kultur- und Begegnungszentrum beteiligt sind, fand, wie berichtet, am 31. Januar statt (siehe Meilenstein für den Umbau auf Schloss Horneck). Nun wird intensiv daran gearbeitet, verschiedene behördliche Vorgaben zu berücksichtigen, die ein geduldiges Schritt-für-Schritt-Vorgehen erfordern: vorrestauratorische Untersuchungen werden in Auftrag gegeben, das Gesamtnutzungs- und Betriebskonzept wird aktualisiert und vertieft, Details der Brandschutz- und Denkmalschutzvorgaben werden mit den Verantwortlichen besprochen, das Projektmanagement wird verbessert und vieles mehr. mehr...
200 Jahre Brukenthalmuseum in Hermannstadt
Das international renommierte Brukenthalmuseum in Hermannstadt feiert 2017 sein 200-jähriges Jubiläum. 1817 wurde die von Baron Samuel von Brukenthal (1721-1803) hinterlassene umfangreiche Kunstsammlung von europäischem Rang der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. „Zu dem Wappen der von Samuel von Brukenthal gegründeten Einrichtung gesellt sich heute ein Zeichen der Wertschätzung seitens des rumänischen Staates”, sagte Staatspräsident Klaus Johannis bei der Auftaktveranstaltung zum 200. Jubiläum des Brukenthalmuseums, die am „Geburtstag” des Museums, dem 25. Februar 2017, stattfand. Seine Wertschätzung zeigte Staatspräsident Klaus Johannis durch die Verleihung des Kulturverdienstordens im Rang eines Kommandeurs an die Leitung des ältesten Museums in Rumänien. mehr...
Von der Ritterburg zum Kulturzentrum der Siebenbürger Sachsen (Folge 4)
Das Jahr 1525 war nicht nur für die Kommende Horneck, sondern für die Gesamtgeschichte des Deutschen Ordens von einschneidender Bedeutung: Dessen 37. Hochmeister Albrecht von Brandenburg legte sein Amt nieder, trat zur Reformation über, säkularisierte das Ordensgebiet und wandelte den katholischen Ordensstaat in ein lutherisches Herzogtum um. Am 8. April 1525 legte er in Krakau vor dem polnischen König den Huldigungseid ab und nahm von ihm das „Herzogtum in Preußen“ zum Lehen. Kurz danach anerkannten die Stände auf dem Landtag zu Königsberg das neue Herzogtum und die Annahme der Reformation. Damit ging das seit fast genau drei Jahrhunderten beherrschte Ordensgebiet an der Ostsee mit Marienburg und Königsberg als wichtigsten Zentren für den Orden verloren. mehr...