Ergebnisse zum Suchbegriff „Wurmloch Rumaenien“

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13. Oktober 2006

Kulturspiegel

"Rumänien zu Gast im Bayerischen Landtag"

"Rumänien zu Gast im Bayerischen Landtag." Mit diesen Worten eröffnete Dr. Barbara Stamm, Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags, am 27. September die Ausstellung „Rumänien – Eine europäische Kulturlandschaft“ und „Hermannstadt – Europäische Kulturhauptstadt 2007“ im Maximilianeum in München. Unter den zahlreichen Gästen konnte die CSU-Politikerin ihre Landtagskollegen Renate Dodell und Sepp Ranner (CSU), Johanna Werner-Muggendorfer (SPD), Sepp Dürr (Bündnis 90/Die Grünen), den ehemaligen Landtagspräsidenten Johann Böhm, den Verleger Herbert Fleissner (LangenMüller), Vertreter des Sozialministeriums und der Stadt sowie Dr. Bernd Fabritius, stellvertretender Bundesvorsitzender der siebenbürgischen Landsmannschaft und Vorsitzender des Landesverbands Bayern, begrüßen. mehr...

18. Juli 2006

Jugend

Erste Begegnung mit Siebenbürgen

Europa erweitert sich nach Osten und auch am Albrecht-Ernst-Gymnasium in Oettingen wendet man den Blick nach Osteuropa. Erstmals führte eine Studienfahrt 23 Schülerinnen und Schüler zusammen mit Pfarrer Paul Sattler und Religionslehrerin Edith Rutkowski nach Siebenbürgen in Rumänien. mehr...

18. Mai 2006

Kulturspiegel

Im Schatten der Kirchenburgen

Die Rückgabe des Brukenthalmuseums an die Evangelische Kirche (diese Zeitung berichtete) soll Anlass geben, den Blick auf ein umfassendes Phänomen zu lenken. Während am Brukenthalmuseum die Weichen zu einer besseren Zukunft gestellt werden, sind im Schatten vieler sächsischer Kirchen und Kirchenburgen kleine Museen mit dem Ziel entstanden, hinterlassenes Kulturerbe vor vollständigem Verlust zu retten. Um zu überdauern, benötigen die antiken Gegenstände besondere Pflege und ein Publikum, das sich für sie interessiert. Eine fachgerechte Unterstützung der Kuratoren bei der Bewahrung und Vermittlung würde die langfristige Erhaltung der Gegenstände sicherstellen und aus der Not eine Tugend machen. mehr...

4. Februar 2006

Interviews und Porträts

Dr. Christoph Machat

Der Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Dr. Dr. h.c. Christoph Machat vollendete am 18. Januar 2006 sein 60. Lebensjahr. In einem Alter, in dem viele schon an die Rente denken, steht der gebürtige Schäßburger noch mitten im Leben. Sein Engagement für den Erhalt und die Pflege der siebenbürgisch-sächsischen Kultur zieht sich wie ein roter Faden durch die Biographie. Nach dem Studium an der Kunstakademie Bukarest wirkte er als Gebietsreferent für Siebenbürgen im rumänischen Denkmalamt. 1973 siedelte er nach Deutschland aus, promovierte 1976 an der Universität in Köln und wirkte als Denkmalpfleger zunächst in Bayern. Seit 1980 ist Dr. Machat im Rheinischen Amt für Denkmalpflege Bonn/Brauweiler tätig, wo er das zentrale Denkmälerarchiv leitet und die Schriftenreihe Denkmaltopographie Rheinland herausgibt. 1992 wird er Generalsekretär des Internationalen Komitees für ländliche Architektur von ICOMOS (Internationaler Rat für Denkmalpflege der UNESCO) und 1995 dessen Präsident. Seit 2000 ist Machat auch Vizepräsident von ICOMOS Deutschland und seit 2005 Präsident des Wissenschaftlichen Rates von ICOMOS. Für seine herausragenden Verdienste um die Pflege des nationalen und internationalen Kulturerbes erhielt er 2001 die Ehrendoktorwürde der Klausenburger Babes-Bolyai-Universität. Gerade von einer ICOMOS-Tagung in Paris zurückgekehrt, stellte sich Dr. Machat unseren Fragen über die Leistungen und aktuellen Vorhaben des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates, dessen Vorsitzender er seit 1992 ist. Das Interview führte Siegbert Bruss. mehr...

15. November 2005

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Bayerisch-rumänische Investitionskonferenz

"Investieren in Rumänien", unter diesem Motto trafen sich vom 27. bis 30. Oktober 100 interessierte Unternehmer aus verschiedenen Branchen zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch in Hermannstadt und Mediasch. Organisiert wurde die Konferenz von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) und der Deutsch-Rumänischen Juristenvereinigung (DRJV). mehr...

11. November 2005

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Peter Jacobi: Mit der Kraft der Bilder gegen den Verfall der Kirchenburgen

Der am 11. November 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber auch in China. Die Rumänische Akademie würdigte ihn erst kürzlich mit dem Ion-Andreescu-Preis, bereits 2003 nahm er den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis in Dinkelsbühl entgegen. Seit geraumer Zeit widmet Peter Jacobi sich mit großem Einsatz auch einem anderen Thema - den Kirchen und Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen. Er, in dessen Kunst der Begriff Zeit von zentraler Bedeutung ist, kann nur schwer mit ansehen, wie mit der Zeit viele dieser einst stolzen und kunsthistorisch wertvollen Baudenkmäler aus dem 14. bis 16. Jahrhundert offensichtlich dem Untergang preisgegeben sind. Er will etwas dagegen tun. Nicht künstlerisch überhöht, wie er das bisher in seiner Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gemacht hat, sondern konkret. Der erste Schritt war eine Art Bestandsaufnahme. Darüber berichtete der 70-jährige Jubilar in einem Gespräch mit Rohtraut Wittstock. mehr...

1. November 2005

Interviews und Porträts

Peter Jacobi

Mit der Kraft der Bilder auf die Ernsthaftigkeit der Lage hinweisen. Der 70-jährige Künstler Peter Jacobi setzt sich für den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen ein.In den letzten Jahren stand der Künstler Peter Jacobi nicht nur durch seine Ausstellungen im Blickfeld der Öffentlichkeit. Mehrere bedeutende Auszeichnungen waren ein sichtbares Zeichen der Anerkennung seines jahrzehntelangen schöpferischen Wirkens. Die Rumänische Akademie, die erst in diesem Jahr ihre Preise für 2002 verliehen hat, ehrte ihn mit dem Ion-Andreescu-Preis für die vor drei Jahren im Nationalen Kunstmuseum in Bukarest gezeigte Ausstellung "Palimpsest", in der geometrische Konstruktionen, modulare Säulen, aber auch übermalte oder am Computer überarbeitete Fotografien zu sehen waren. Vorher schon hatte der Plastiker, der am 11. November dieses Jahres seinen 70. Geburtstag feiert, in Dinkelsbühl 2003 den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis entgegengenommen.Der 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Seine Werke waren nicht nur bei der Biennale in Venedig ausgestellt, sondern auch in renommierten Museen in Europa und in den USA, in Melbourne und Chicago, in Stockholm und Paris, natürlich immer wieder in deutschen Städten und - nach einer unfreiwilligen langen Pause - auch wieder in Rumänien. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber beispielsweise auch in China. mehr...

7. Oktober 2005

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Kulturgruppen aus Deutschland gestalten Sachsentreffen erstmals mit

Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland war erstmals mit Kulturgruppen beim Sachsentreffen in Birthälm vertreten. Mitglieder der Blaskapellen Landshut und Augsburg sowie der Tanzgruppen Landshut und Geretsried gestalteten das Kulturprogramm am 17. September 2005 mit heimatlichen Tänzen und Klängen maßgeblich mit. Eine Teilnehmerin berichtet. mehr...

2. August 2005

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Kronerreise, Bildungsreise par exellence

Es war auch diesmal nicht selbstverständlich, einen Platz für die Studienreise nach Rumänien zu "ergattern". Es war schon die 13. Reise, die der Historiker Dr. Michael Kroner organisiert und durchgeführt hat. Ein wenig Aberglauben kam mit ins Spiel, die Mitreisenden wussten ob der bösen Dreizehn nichts, aber es zeigte sich, dass es außer dem Regen, den uns Petrus in Hermannstadt während des Stadtrundgangs schickte, keine besonderen Vorkommnisse gab. mehr...

1. Juli 2005

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Aktuelle Liste der Gästehäuser in Siebenbürgen

Viele Gästehäuser wurden in den neunziger Jahren meist in leer stehenden Pfarrhäusern in Siebenbürgen eingerichtet. Die Unterkunftsmöglichkeiten waren ursprünglich vorwiegend als Absteige für ausgewanderte Landsleute gedacht und haben sich inzwischen als Geheimtipp für den Fremdenverkehr insgesamt etabliert. In vielen der gut über 30 Ortschaften Siebenbürgens mit rund 600 Übernachtungsplätzen wurde der Komfort in letzter Zeit erheblich verbessert. Neu hinzu gekommen sind das „Evangelische Jugendzentrum“ in Birthälm sowie Gästezimmer in Honigberg, Kleinschelken und Pretai. Reservierungen sind bei den Gästehäusern vorzunehmen, die in der Regel über einen telefonischen Direktanschluss verfügen. Der Mediascher KirchenBurgenSchutzVerein (KBSV) plant unter der Leitung von Bezirksdechant Reinhart Guib eine neue Auflage der Broschüre „Gästehäuser in Siebenbürgen und Wanderwege zwischen Kirchenburgen“. Weitere Informationen beim Bezirkskonsistorium Mediasch unter der Rufnummer (00 40) 269-84 34 83. Hier die Gästehäuser in alphabetischer Reihenfolge mit den entsprechenden Änderungen gegenüber dem Vorjahr. mehr...