Ergebnisse zum Suchbegriff „Zeitzeugen“

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17. Oktober 2004

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Aufbruch ins Ungewisse: 1944-1945

Am 16. September füllte sich der Seminarraum des Hauses der Heimat mit einem interessierten und diskussionsfreudigen Publikum. Die vorangegangenen Veranstaltungen im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage in Nürnberg zum großen Thema „60 Jahre Evakuierung und Flucht aus Siebenbürgen“ waren wohl so manchen Landsleuten nahe gegangen. mehr...

24. September 2004

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Geschichtliche Ereignisse vorbildlich aufbereitet

Die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in Nürnberg haben in besonderem Maße an das Schicksal der Sachsen in Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften Südsiebenbürgens erinnert, die vor 60 Jahren evakuiert wurden und in Österreich, Deutschland und Übersee eine neue Heimat fanden. In den Eröffnungsveranstaltungen der Kulturtage am 10.-12. September wurde deutlich, dass die Siebenbürger Sachsen ihr neues Umfeld durch ihre Kultur und Traditionen bereichern und entschlossen sind, sich als aktive Brückenbauer in das zusammenwachsende Europa einzubringen. mehr...

19. September 2004

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Dokumentation der Schulgeschichte geht weiter

Zu einer Tagung über das Schulwesen in Siebenbürgen lädt die Sektion Pädagogik und Schulgeschichte im Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) für den 9. und 10. Oktober ins Haus des Deutschen Ostens in München (Am Lilienberg 5) ein. Die Veranstaltung steht auch Interessenten offen, die keine Einladung erhalten haben. mehr...

27. August 2004

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Zeitdokument: "Abschied von Burghalle"

In seiner Anmoderation zur Veranstaltung „Zeitzeugen erinnern sich“ bezifferte Pfr. i.R. Kurt Franchy die Zahl jener Menschen, die, um der heranrückenden Roten Armee zu entkommen, ihre angestammte Heimat verließen, auf 45 703. In der Mehrzahl der Fälle habe es sich weniger um Flucht, denn um ein „generalstabsmäßig geplantes Unternehmen“ gehandelt. Wie Franchy ausführte, haben Ortsvorsteher, Bürgermeister, Pfarrer und Lehrer in jedem Ort plangemäß den Treck in Bewegung gesetzt, sei es per Pferdewagen, Zug oder Lkw. Dieses Schicksal ereilte auch Käthe Lörinz aus Burghalle am 18. September 1944. Bianca Poschner las die (im Heimatbuch der Gemeinde Burghalle abgedruckten) Erinnerungen ihrer Großtante vor, die im Folgenden wiedergegeben werden. mehr...

21. Juli 2004

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Gedenkfeier in Arkeden

Am 13. Juni 2004 wurde in Arkeden eine Gedenktafel zu Ehren der Opfer des Zweiten Weltkrieges eingeweiht. Die Initiative zu der Gedenktafel ging von der Generation aus, die den Krieg und die Zeiten der anschließenden Deportation selbst miterlebt hat. Mit der Tafel soll allen Arkedern gedacht werden, die in den vierziger Jahren als Soldaten an der Front gefallen, beim Angriff auf Arkeden getötet oder in russischen Arbeitslagern bzw. kurz danach an den Folgen der Deportation verstorben sind. mehr...

30. Juni 2004

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Zeitzeugen in Baden-Württemberg gesucht

Das Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg sucht Zeitzeugen aus den früheren deutschen Reichsgebieten, dem Sudetenland und den früheren deutschen Siedlungsgebieten in Ostmittel-, Südost- und Osteuropa, die über ihre alte Heimat, Umsiedlung, Flucht und Vertreibung, Integration und besondere Ereignisse in ihrem Leben berichten möchten. mehr...

28. Juni 2004

HOG-Nachrichten

Erstes siebenbürgisches Heimatblatt wird 50

Zeidner Gruß" hat sich als Spiegel der Gemeinschaft etabliert. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließen sich ca. 350 Zeidnerinnen und Zeidner in Deutschland und Österreich nieder. Mit der Gründung der Zeidner Nachbarschaft im Jahr 1953 sorgten die damals Verantwortlichen (Balduin Herter, Alfred Schneider und Gustav Bügelmeyer) bald dafür, dem Nachbarschaftsgeist in Deutschland einen neuen Ausdruck zu verleihen. Dass sich dabei andere Aufgaben als für eine geschlossene siebenbürgische Gemeinschaft, eine Nachbarschaft im eigentlichen Sinne des Wortes, ergaben, verstand sich von selbst. mehr...

26. Juni 2004

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Nordrhein-Westfalen bilanziert Heimattag 2004

Mit dem Motto "Heimat suchen - Heimat finden" erinnerte das diesjährige Pfingstreffen an die Evakuierung der Siebenbürger Sachsen aus Nordsiebenbürgen und an die Flucht aus Gemeinden Südsiebenbürgens vor 60 Jahren. Betroffene hatten danach in Österreich, Übersee und in Deutschland, besonders in den geschlossenen siebenbürgischen Siedlungen in Nordrhein-Westfalen, eine neue Heimat gefunden. So gehörte die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, zusammen mit dem landsmannschaftlichen Bundesvorstand und dem Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen zu den Ausrichtern des Heimattages. mehr...

10. Juni 2004

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In der neuen Heimat fest verwurzelt

Der diesjährige Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl war so erfolgreich und in seinen vielseitigen Facetten so wirkungsvoll wie selten. Das siebenbürgische und gleichermaßen europäische Schicksal der Evakuierung, Flucht und Heimatfindung wurde in vielseitigen Veranstaltungen beleuchtet, die über die geschichtlichen Zusammenhänge aufklärten, zu einem runden Ganzen verknüpft waren und das breite Publikum - von den Ehrengästen über die jungen Leute bis hin zur Erlebnisgeneration - zutiefst bewegten. mehr...

6. Juni 2004

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Ausstellung in Dinkelsbühl: "Ihr seid verrückt, wie könnt ihr die Heimat verlassen ?"

Die Ausstellung "'Ihr seid verrückt, wie könnt ihr die Heimat verlassen …?' Siebenbürger Sachsen im Herbst 1944" wurde mit einer rhetorisch beeindruckenden Einführung von Horst Göbbel am 29. Mai in Dinkelsbühl eröffnet. Die Rede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...