11. Januar 2008

Im Zeichen freundschaftlicher Begegnung: Neujahrsempfang in München

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. lädt für Donnerstag, den 31. Januar 2008, zu einem Neujahrsempfang in den Bayerischen Landtag, Maximilianeum, in München ein. Bei diesem Anlass will der auf dem Verbandstag in Bad Kissingen am 3./4. November 2007 neu gewählte Bundesvorstand Kontakte mit Freunden und Förderern des Verbandes aus Gesellschaft und Politik pflegen. Die unter der Schirmherrschaft der 1. Vizepräsidentin des Bayerischen Land­tages, Dr. h.c. Barbara Stamm, MdL, Rumänienbeauftragte der Bayerischen Staatsregie­rung, stehende Veranstaltung findet von 18 bis 20 Uhr, im Steinernen Saal statt. Ein kulturelles Rahmenprogramm mit siebenbürgischer Note ist geplant. Persönliche Einladungen sind bereits verschickt worden.
Eingedenk ihrer langjährigen Verbundenheit mit dem Verband der Siebenbürger Sachsen hatte die Rumänienbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Barbara Stamm, Anfang No­vem­ber dem neuen Bundesvorsitzenden, daneben auch Vorsitzenden der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen, Dr. Bernd B. Fab­ri­tius, zu seiner überzeugenden Wahl herzlich gratuliert. Durch die in Bad Kissingen beschlos­sene Neugestaltung des Verbandes seien „die richtigen Weichenstellungen für die Zukunft“ vorgenommen worden, so Stamm, die in ihrem Glückwunschschreiben explizit auf die Namens­änderung und die Strukturreformen, res­pektive die Öffnung für neue, insbesondere juristische Mitglieder und Vereine hinwies.

Gratulationen für neues Führungsteam

Kraft, Ideenreichtum und Erfolg für die bevor­stehende Arbeit wünschte dem Bun­desvor­sitzenden sowie den Mitgliedern des neuen Vorstands der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderhei­ten, Dr. Christoph Bergner, MdB. Verbunden mit seiner Gratulation regte der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest, Roland Lohkamp, den persönlichen Kontakt mit dem Bundesvorsitzenden bei dessen nächstem Rumänienbesuch an.

Der Präsident des Hessischen Landtags, Nor­bert Kartmann, erklärte in seinem Gratula­tionsschreiben, Fabritius’ deutliches Wahlergeb­nis sei „ein Hinweis darauf, dass auch die internen, inhaltlichen Neuorientierungen eine breite Unterstützung haben“. Kartmann, der, väterlicherseits aus Hetzeldorf in Siebenbürgen stammend, in den vergangenen Jahren regelmä­ßig zur Eröffnung der Heimattage in Din­kelsbühl gesprochen hat, bekräftigte seine hohe Bereit­schaft zur Unterstützung des Verbandes.

Zusammenarbeit mit Patenland wird fortgesetzt

Herzliche Glückwünsche kamen auch aus dem Patenland des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, aus Nordrhein-West­falen. Der Integrationsbeauftragte der Landes­regierung NRW, Thomas Kufen, brachte seinen Wunsch zum Ausdruck, mit dem neuen Bundes­vorsitzenden „die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit der Vergangenheit zum Wohle der Landsleute fortsetzen“ zu wollen. Ähn­lich äußerte sich auch der Beauftragte für Hei­matvertriebene und Spätaussiedler der CDU-Fraktion im Landtag NRW, Horst West­käm­per, MdL, zudem Mitglied im Haupt-, Kul­tur- und Frauenausschuss. Westkämper wünschte Dr. Fabritius viel Erfolg, besonders für die Erreichung des in seiner Antrittsrede formulierten Ziels der „Stärkung des kollektiven Selbst­verständnisses der grenzüberschreitenden siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft“. Seine Zuversicht, dass der neugewählte Spitzen-­vertreter Zukunftsorientie­rung und Traditions­be­wusstsein, Transparenz und Effi­­­zienz ge­währ­leisten werde, brachte der NRW-Landtags­ab­geordnete Bodo Löttgen in sei­nem Glück­wunsch­schreiben zum Ausdruck. Als Abgeord­neter für den oberbergischen Süd­kreis vertritt Löttgen auch die Sieben­bürger-Sachsen-Sied­lung in Drabenderhöhe.

Seitens der unserem Verband seit Jahr­zehn­ten eng verbundenen Großen Kreisstadt Din­kels­bühl gratulierte Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer dem Bundesvor­sit­zen­­den. Das „sehr gute Wahlergebnis“ sei gleich­­zeitig eine Verpflich­tung. Die sich bestens bewährt habende Zusam­men­arbeit zwischen dem Ver­band der Sieben­bürger Sachsen in Deutschl­and und der Stadt Dinkelsbühl möge, so Hammer, ihre Fortsetzung finden.

Glückwünsche entrichtete namens des Freun­deskreises Dinkelsbühl-Schäßburg/Sighișoara Prof. Dr. Jürgen Walchshöfer. Gerade im Hinblick auf den „Brückenschlag zum europäischen Süd­osten“ habe der siebenbürgische Verband weiterhin einen wichtigen Beitrag zu leisten.

Grenzüberschreitender Zusammenhalt der Siebenbürger Sachsen

Die im Netzwerk der Föderation der Sieben­bürger Sachsen partnerschaftlich verbundenen Mitgliedsverbände in den USA und Kanada, in Österreich und Siebenbürgen haben ihre Glück­wünsche übermittelt. Herzliche Gratulationen ergingen seitens des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), in Sieben­bürgen (DFDS), und in Hermannstadt (DFDH). Im Sinne der grenzüberschreitenden Zusammen­arbeit zeigte sich DFDR-Vorsitzender Klaus Johan­nis überzeugt, dass eine weitere Inten­sivierung gelingen werde. Für den Bun­des­ver­band der Siebenbürger Sachsen in Österreich erklärte Bundesobmann Volker Petri: „Wir freuen uns über die großen, positiven, statutaren Än­de­rungen des Verbandes und sind überzeugt, dass sie den neuen Heraus­forderungen entsprechen“.

Kurz nach dem Verbandstag beglückwünschte die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV), Erika Steinbach, MdB, Dr. Fabritius in einem persönlichen Gespräch. Wie der Dach­ver­band der deutschen Vertriebenenverbände, haben zahlreiche Verbände, Vereine, Lands­mannschaften, Institutionen an ihre Gratulation den Wunsch geknüpft nach fortgesetzt intensiver Kooperation mit dem namensmäßig, strukturell und personell erneuerten Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.

Christian Schoger

Schlagwörter: Verband, Föderation

Bewerten:

16 Bewertungen: ++

Noch keine Kommmentare zum Artikel.

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.