Heinz Herberth

Heinz Herberth wurde am 25. August 1969 geboren, ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er wohnt in Böblingen-Dagersheim. Heinz Herberth stammt aus Radeln. Im Januar 1983 ist er nach Deutschland ausgesiedelt. Er wohnte zunächst in Hann. Münden in Niedersachsen, bevor er 1987 nach Böblingen zog. Nach dem Abitur in Böblingen studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen und absolvierte anschließend das Referendariat am Landgericht Stuttgart. Seit mehr als zwölf Jahren ist Herberth als Rechtsanwalt in Stuttgart tätig.

Seinen Siebenbürger Sachsen ist Heinz Herberth immer verbunden geblieben, was sich auch in seinem früheren Engagement für die siebenbürgisch-sächsische Jugend und in seiner jetzigen Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender in der Kreisgruppe Böblingen zeigt. Darüber hinaus ist er als Mitglied der CDU politisch aktiv. Er ist stellvertretender Vorsitzender der CDU Böblingen und auch Mitglied des Gemeinderats der Stadt Böblingen.

Die Kreisgruppe der Siebenbürger Sachsen Böblingen unterstützt die erneute Kandidatur ihres Vorstandsmitgliedes Heinz Herberth für den Böblinger Gemeinderat. Er ist für uns ein wichtiges Bindeglied bei der Vertretung unserer Interessen gegenüber der Stadt Böblingen. Heinz Herberth ist aber auch Ansprechpartner für alle unsere Landsleute und Bürger in Angelegenheiten mit der Stadt Böblingen.

Joost Kaufmes

Der zweite Kandidat,

, ist 33 Jahre alt und wurde in Zeiden im Burzenland geboren. Im Alter von 14 Jahren ist er mit seiner Familie nach Deutschland ausgewandert und hat in Böblingen eine neue Heimat gefunden. Hier hat er auch seine Schul- und Lehrzeit verbracht. Nach einer Lehre und etlichen Arbeitsjahren fand er den Weg zurück auf die Schulbank und machte vor drei Jahren seinen Abschluss als Betriebswirt, Fachrichtung Wirtschaftsinformatik, in Böblingen an der Akademie für Datenverarbeitung. Heute ist er als selbstständiger Betriebswirt im Bereich Web, Systemadministration und IT-Beratung tätig.

Die Frage nach seiner Identität beantwortet er so: „Wir sind inzwischen Deutsche und Böblinger, aber dennoch auch Siebenbürger.“ Er ist der Meinung, die Siebenbürger Sachsen sollten sich nicht verstecken, sondern versuchen, ihre Ansichten, Erfahrungen und Bedürfnisse zu artikulieren und damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Deshalb brauchen sie auch in der Lokalpolitik Stimmen, die diese vorbringen und vertreten.

Das sind die Gründe, warum er als Siebenbürger und Böblinger für die Freien Wähler kandidiert. Mit den Worten: „Ich hoffe, dass ich Euch die Unterstützung zurückgeben kann, die Ihr mir durch die Wahl mit Eurem Vertrauen entgegenbringt“, wirbt er für seine Kandidatur.

Hildegard Kijek