2. März 2008
„Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“
Das Abschlusskonzert der 23. Löwensteiner Musikwoche findet am Samstag, dem 29. März, um 20 Uhr in der evangelischen Johanneskirche Weinsberg nahe Heilbronn statt. Auf dem Programm stehen unter anderem die Variationen über das Lied „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“ für Soli, Chor und Orchester von Prof. Heinz Acker, der auch die Gesamtleitung des Konzerts übernimmt.
Weiter aufgeführt wird die im 19. Jahrhundert geschriebene Pfingstkantate des Kronstädter Komponisten Johann Lukas Hedwig (1802-1849).
Der 1942 in Hermannstadt geborene und seit 1977 in Heidelberg ansässige Musiker Heinz Acker hat sein Herz – wie viele bereits vor ihm – in, oder vielmehr an Heidelberg verloren. Das verrät seine Bearbeitung von Fred Raymonds unvergänglicher Melodie aus dem Jahr 1924 „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“, die zur heimlichen Hymne der Neckarstadt wurde. Ackers 1996 uraufgeführte Bearbeitung, die er selbst als Widmung an seine Heimatstadt versteht, wird in Weinsberg von Chor, Solisten und dem Orchester der Musikwoche Löwenstein aufgeführt.
Der doppeldeutige Untertitel „Ungehaltene Liebeserklärungen von Bach bis Mussorgsky“ verrät, dass es sich bei Ackers Werk um „Stilvariationen“ handelt, nach dem Muster: Wie hätte es geklungen, wenn Bach, Mozart oder Schumann „ihr Herz an Heidelberg verloren“ hätten? Acker zitiert authentische Kompositionen großer Meister – die allesamt der Liebe zugeeignet sind – und überlagert sie mit dem Heidelberglied so, dass es in immer neuen, amüsanten Klangkombinationen erscheint.
Das Konzert am 29. März in Weinsberg findet im Rahmen der 23. Musikwoche der Gesellschaft für Deutsche Musikkultur im Südöstlichen Europa e.V. (GDMSE) statt. In der landschaftlich reizvollen Umgebung der Löwensteiner Berge, nahe Heilbronn, wird eine Woche lang – diesmal vom 24.-30. März – Musik deutscher Komponisten aus Südosteuropa sowie aus der allgemeinen Musikliteratur einstudiert und aufgeführt.
Chor und Orchester stehen erstmals unter Leitung des renommierten Dirigenten Prof. Heinz Acker. Der gebürtige Hermannstädter war unter anderem als Professor für Musiktheorie an der Musikhochschule Mannheim-Heidelberg tätig und hat das Jugendsinfonieorchester Bruchsal gegründet.
Während der Musikwoche finden am Samstag, dem 29. März, nachmittags, auch die Mitgliederversammlung und die Vorstandssitzung der GDMSE statt. Eine öffentliche musikalische Matinee ist für Sonntag, den 30. März, um 10 Uhr, in der Evangelischen Tagungsstätte Löwenstein geplant.
Informationen: Johannes Killyen, Telefon: (01 78) 5 22 21 77, E-Mail: info [ät] suedost-musik.de.
Der 1942 in Hermannstadt geborene und seit 1977 in Heidelberg ansässige Musiker Heinz Acker hat sein Herz – wie viele bereits vor ihm – in, oder vielmehr an Heidelberg verloren. Das verrät seine Bearbeitung von Fred Raymonds unvergänglicher Melodie aus dem Jahr 1924 „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“, die zur heimlichen Hymne der Neckarstadt wurde. Ackers 1996 uraufgeführte Bearbeitung, die er selbst als Widmung an seine Heimatstadt versteht, wird in Weinsberg von Chor, Solisten und dem Orchester der Musikwoche Löwenstein aufgeführt.
Der doppeldeutige Untertitel „Ungehaltene Liebeserklärungen von Bach bis Mussorgsky“ verrät, dass es sich bei Ackers Werk um „Stilvariationen“ handelt, nach dem Muster: Wie hätte es geklungen, wenn Bach, Mozart oder Schumann „ihr Herz an Heidelberg verloren“ hätten? Acker zitiert authentische Kompositionen großer Meister – die allesamt der Liebe zugeeignet sind – und überlagert sie mit dem Heidelberglied so, dass es in immer neuen, amüsanten Klangkombinationen erscheint.
Das Konzert am 29. März in Weinsberg findet im Rahmen der 23. Musikwoche der Gesellschaft für Deutsche Musikkultur im Südöstlichen Europa e.V. (GDMSE) statt. In der landschaftlich reizvollen Umgebung der Löwensteiner Berge, nahe Heilbronn, wird eine Woche lang – diesmal vom 24.-30. März – Musik deutscher Komponisten aus Südosteuropa sowie aus der allgemeinen Musikliteratur einstudiert und aufgeführt.
Chor und Orchester stehen erstmals unter Leitung des renommierten Dirigenten Prof. Heinz Acker. Der gebürtige Hermannstädter war unter anderem als Professor für Musiktheorie an der Musikhochschule Mannheim-Heidelberg tätig und hat das Jugendsinfonieorchester Bruchsal gegründet.
Während der Musikwoche finden am Samstag, dem 29. März, nachmittags, auch die Mitgliederversammlung und die Vorstandssitzung der GDMSE statt. Eine öffentliche musikalische Matinee ist für Sonntag, den 30. März, um 10 Uhr, in der Evangelischen Tagungsstätte Löwenstein geplant.
Informationen: Johannes Killyen, Telefon: (01 78) 5 22 21 77, E-Mail: info [ät] suedost-musik.de.
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