Hütte am Schuler abgebrannt

Kronstadt. - Eine der ältesten und bekanntesten Gebirgshütten am Kronstädter Schuler, die "Cristianul Mare"-Unterkunft, ist zu Jahresbeginn bis auf die Grundmauern abgebrannt.

Jeglicher Einsatz der Feuerwehr kam zu spät, Opfer jedoch gab es keine. Die Hütte, 1933 vom "Touring Clubul Romaniei" errichtet und in derzeitiger Verwaltung von "Poiana SA", war wegen Überholungsarbeiten seit letztem Sommer gesperrt. Der Sachschaden wird auf etwa eine Milliarde Lei geschätzt. Es ist nicht die erste Hütte in den siebenbürgischen Alpen, die in letzter Zeit einem Brand zum Opfer fällt. Zumindest genauso bekannt war die einstige SKV-Hütte am Bulea-See. Diese wurde allerdings von der Frecker Rückkehrerfamilie Klingeis übernommen und mittlerweile nach einem neuen Konzept wieder aufgebaut. Seit gut einem Jahr finden hier Touristen vorzügliche Unterkunftsbedingungen.

(gedruckte Ausgabe: Siebenbürgische Zeitung, Folge 2 vom 31. Januar 2003, Seite 20)

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