Der neue Medienraum in München bietet die Möglichkeit, audio-visuelle "Medien" aufzunehmen, nachzubearbeiten und abzuspielen. So können Aufnahmen mit Zeitzeugen auf einer DV-Kamera gemacht sowie Videofilme geschnitten und erstellt werden. Zudem können Musikkassetten, CDs und sogar alte Schallplatten bearbeitet und vervielfältigt werden. Im Medienraum werden Schulungskurse geboten, um Interessenten den Zugang in die Welt der „Neuen Medien“ zu erleichtern. Die Kurse sollen die landsmannschaftliche Arbeit in München unterstützen, erklärte der siebenbürgische Regisseur Günter Czernetzky gegenüber dieser Zeitung. Der gebürtige Schäßburger hat unter anderem den Arbeitskreis ZeitzeugenVideo ins Leben gerufen hat (siehe Artikel in der Siebenbürgischen Zeitung Online).

Bei der Präsentation am 19. März wird die Funktionsweise der Geräte demonstriert. Der Medienraum ist mit Unterstützung der Siebenbürgisch-sächsischen Stiftung, des Arbeitskreises ZZV (ZeitZeugenVideo) und des Hauses des Deutschen Ostens entstanden. Das Haus des Deutschen Ostens (HDO), Am Lilienberg 5, ist mit allen Münchner S-Bahnen, Haltestelle „Rosenheimer Platz“, zu erreichen.