Die facettenreiche, vielgestaltige Persönlichkeit des originellen Denkers und komponierenden Humanisten wird anhand von Texten aus memoirenhaften Selbstzeugnissen (Tagebücher, Essays, Aphorismen und Zeitzeugnisse) porträtiert. Es lesen die Schauspieler Joachim Szaunig (Coburg) und Elisabeth Breckner (Salzburg). Die Einführung hält Günter Czernetzky. Schwerpunktmäßig gelangen Beispiele seines Opernschaffens sowie Auszüge aus seinem Orchester-, Klavier- und Liedschaffen zu Gehör. Dank einer großzügigen, eigens für diese Veranstaltung getätigten Schenkung seitens der in Berlin lebenden Witwe des Komponisten, Gertie Wagner-Régeny, verfügen die Veranstalter über noch zu DDR-Zeiten eingespielte Tondokumente sowie ein reiches dokumentarisches Bild- und Fotomaterial in Form von Dias, die den Abend visuell ergänzen und abrunden sollen. Zu Gehör gelangt die Komposition In Memoriam Rudolf Wagner-Régeny, die der Pianist und Initiator dieser Veranstaltung, Peter Szaunig, dem bedeutenden Komponisten Wagner-Régeny gewidmet hat. Zudem zeigt die Choreografin Cornelia Stein aus München "Zwei Tänze für Palucca" von Wagner-Régeny. Als Besonderheit dieses Jubiläumskonzerts erklingen erstmals historische Originalaufnahmen des "Pianisten" Wagner-Régeny, die Bestandteil einer kürzlich von Peter Szaunig mit weiteren Klavierwerken Wagner-Régenys aufgenommenen CD, die zum Erwerb ausliegen soll. Mitveranstalter des "Portrait-Konzertes" sind die Firma "Triarte" von Brigitte Drodtloff sowie die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung München. Karten sind ab sofort an den üblichen Vorverkaufsstellen erhältlich.

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