13. April 2004

Hohe Rinne wird ausgebaut

Hermannstadt. - Rund 40 Hektar Wald wurden jüngst dem Hermannstädter Bürgermeisteramt in öffentlichen Privatbesitz übertragen. „Hier werden wir ein modernes Dienstleistungs- und Hotelnetz sowie Berghütten bauen“, versprach das Stadtoberhaupt Klaus Johannis.
Nach 1990 haben nämlich die Hermannstädter Neureichen den alten Kurort Hohe Rinne (Paltinis) bei Hermannstadt nicht nur konzept-, sondern größtenteils auch geschmacklos verbaut. Seit geraumer Zeit führt nun Bürgermeister Klaus Johannis Gespräche mit einem österreichischen Unternehmer, der Interesse an dem Kurort und Wintersportzentrum bekundete, mit den Verwaltern der Skipiste (der Gemeinde Poplaca) und der Seilbahn (der Stofffabrik „Libertatea“) jedoch nicht einig wurde. Der neue Ansatz könnte, so hofft der Bürgermeister, nicht nur den Investor aus dem Alpenland, sondern auch andere Interessenten für den Ausbau der Hohen Rinne anlocken.

mo

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