31. Oktober 2004

"Mythos Troja" mit Elisabeth Breckner

Nach zehn Jahren Krieg: Die Männer sind tot, die Frauen erwartet das Schicksal der Versklavung. Kein geringeres Sujet als der Mythos von Trojas Untergang liefert den Stoff zu dem Theaterstück „Kassandra motzt, aber Helena hat Recht! - In 1000 und 1 Vers nach Euripides“, das am 6. November im Toihaus, Theater am Mirabellplatz in Salzburg Premiere feiert.
Unter der Regie von Myrto Dimitriadou wirkt in einer Hauptrolle die gebürtige Mediascherin Elisabeth Breckner mit. Die an Euripides angelehnte Inszenierung handelt von den Opfern des Krieges, den Frauen, die nicht unmittelbar den Tod, sondern das Leben erleiden: Königin Hekabe, ihre Tochter Kassandra, Helena. Die Aufführung nimmt Anleihen bei der griechischen Tragödie, gibt sich aber gewollt nicht „originalgetreu“, immerhin ist die Zuschauertribüne stilecht: Das ovale Halbrund steigt stufenartig an bzw. fällt zur Bühne hin ab, wo das theatralische Geschehen mit Gesang, Tanz und Musik (Choreografie: Katharina Schrott) am Samstag, dem 6. November 2004, 20.02 Uhr, losbricht. Weitere Vorstellungen folgen am Mittwoch, dem 10. November, sowie am 11., 12., 13., 17., 18., 19., 20., 24., 25., 26., 27. November und am 4. Dezember, jeweils um 20.02 Uhr im Toihaus, Theater am Mirabellplatz, Franz-Josef-Straße 4, in Salzburg.

CS



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