19. November 2004

Projekte im "sächsischen Dreieck"

Schäßburg. - Insgesamt 43 Anträge für Projekte einer nachhaltigen Entwicklung im so genannten "sächsischen Dreieck" zwischen Schäßburg, Kronstadt und Hermannstadt wurden gebündelt auf einer ersten internationalen Konferenz zur integrierten Entwicklung von Schäßburg und anderen sächsischen Dörfern in Siebenbürgen vorgestellt.
Die Zusammenkunft in Schäßburg veranstaltete der Londoner Mihai-Eminescu-Trust (MET) gemeinsam mit dem Bukarester Präsidialamt und dem UN-Programm für Entwicklung (UNPD). Eröffnet wurde die Konferenz von Caroline Fernolend aus Deutschweißkirch, die ihre Bemühungen um den Erhalt des sächsischen Kulturerbes mit Unterstützung von MET präsentierte. Jessica Douglas Home, die MET-Vorsitzende, zeigte sodann anhand von Dias bereits verwirklichte Projekte. Jonathan Scheele, Delegationsleiter der EU-Kommission in Bukarest, und Owaise Saadat, Direktor für Rumänien der Weltbank, wiesen auf Finanzierungsmöglichkeiten derartiger Vorhaben durch diese Gremien hin.

mo

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