2. Mai 2005

F.A.Z.-Institut: Bessere Aussichten in Rumänien

In der Ende letzten Jahres erschienenen Länderanalyse Rumänien stellt das herausgebende F.A.Z.-Institut eine weitere Verbesserung der wirtschaftlichen Aussichten für das südosteuropäische Land fest. Der Wechsel zu einer bürgerlichen Regierung habe insbesondere die Aussichten auf eine konsequente Bekämpfung der Korruption verbessert.
Als positive Faktoren werden die Aussichten auf einen EU-Beitritt, der - gemessen an der Bevölkerungszahl - zweitgrößte Markt in Mittel- und Südosteuropa, die gut ausgebildeten Fachkräfte sowie die weiterhin niedrigen Löhne gewertet. Zugenommen hat das Absatzpotential für Investitionsgüter. Negativ zu Buche schlagen die vergleichsweise geringe Kaufkraft der Bevölkerung, die rechtlichen Unsicherheiten, die mangelnde Infrastruktur insbesondere im Osten des Landes und die ausufernde Bürokratie. In einem Sonderbeitrag der Länderanalyse wird der Wirtschafts- und Investitionsstandort Kronstadt vorgestellt.

Die Länderanalyse, die sich insbesondere an Unternehmen richtet, st beim F.A.Z.-Institut für Managament-, Markt- und Medieninformationen GmbH in 60326 Frankfurt am Main, Mainzer Landstraße 199, Fax 069/7591-1966, E-Mail: laender@faz-institut.de, zum Preis von 45,00 Euro (einschließlich Porto und Verpackung) erhältlich. Das Jahreabo umfasst zwei Hefte und kostet 60,00 Euro. Weitere Informationen unter www.laenderdienste.de.

Einen Überblick der F.A.Z-Veröffentlichungen zu Mittel- und Südosteuropa hat diese Zeitung in ihrer Online-Ausgabe vom 17. März 2005 gebracht.

Uwe Konst


(gedruckte Ausgabe: Siebenbürgische Zeitung, Folge 6 vom 15. April 2005, Seite 15)

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