11. Mai 2005
Pressemitteilung: Heimattag der Siebenbürger Sachsen 2005 in Dinkelsbühl
Bei ihrem Heimattag, der vom 13. bis 16. Mai 2005 in Dinkelsbühl stattfindet, gedenken die Siebenbürger Sachsen der Deportation vor 60 Jahren und richten ihren Blick auf ein in Frieden und Freiheit sich entwickelndes Europa.
Festredner bei der Festkundgebung am Sonntag, dem 15. Mai, sind neben dem Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dipl.-Ing. Arch. Volker E. Dürr, der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, Hans-Peter Kemper, und der bayerische Innenminister Dr. Günther Beckstein. Höhepunkt des Heimattages ist der Festumzug durch die Innenstadt von Dinkelsbühl mit über 1.500 Trägern siebenbürgisch-sächsischer Trachten (ab 10.30 Uhr). Erwartet werden über 12.000 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Kanada, den USA und aus Rumänien.
Das Motto des diesjährigen Pfingsttreffen "Tiefen überstehen, Brücken bauen" erinnert an 60 Jahre seit Kriegsende und Deportation. Im Januar 1945 wurden 130 000 Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. An dieses Ereignis wird durch Gedenkveranstaltungen, Lesungen von Zeitzeugen, Dokumentations- und Kunstausstellungen, Filmvorführungen u.a. erinnert. Die versöhnlichen Botschaften der Zeitzeugen weisen in die Zukunft, indem sie zu Frieden, Menschlichkeit und einer besseren Welt mahnen.
Auch bei diesem Heimattag zeigen die Siebenbürger Sachsen, dass sie Brückenbauer sind zu ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Umfeld, in dem sie eine neue Heimat gefunden haben. Ausdruck ihres integrativen Brückenschlags ist auch die seit 20 Jahren bestehende Partnerschaft mit der Stadt Dinkelsbühl (diesem Jubiläum ist eine Ausstellung gewidmet). Zudem engagieren sich die Siebenbürger für ein vereinigtes Europa, zu dem auch bald Siebenbürgen/Rumänien gehören wird.
Die offizielle Eröffnung des Heimattages findet am Pfingstsamstag, dem 14. Mai, 11.30 Uhr, im Schrannenfestsaal statt. Neben Dr. Christoph Hammer, dem Oberbürgermeister der Stadt Dinkelsbühl, sprechen Adrian Vierita, Botschafter von Rumänien in Berlin, Norbert Kartmann, MdL, Präsident des Hessischen Landtags, u.a.
Den Gottesdienst am Pfingstsonntag hält D. Dr. Christoph Klein, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, der auch die Festkundgebung vor der Schranne durch einen Pfingstgruß einleiten wird.
Die Podiumsdiskussion am Pfingstmontag ist dem aktuellen Thema "Solidarität, Partnerschaft, Zusammenarbeit" gewidmet. Diese und andere Veranstaltungen werden von der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland mitgestaltet. Mitausrichter des diesjährigen Pfingsttreffens sind die Landesgruppen Berlin/Neue Bundesländer, Hamburg/Schleswig-Holstein, Hessen, Niedersachsen/Bremen und Rheinland-Pfalz/Saarland. Umrahmt wird der Heimattag von vielseitigen Veranstaltungen. Sie reichen von der Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2005 an den Komponisten Dieter Acker und den Musikpädagogen Adolf Hartmut Gärtner über Ausstellungen, Konzerte und Vorträge bis hin zu Brauchtums- und Tanzveranstaltungen.
Vorabinformationen in der Bundesgeschäftsstelle der Landsmannschaft, Karlstraße 100, 80335 München, Telefon: (089) 23 66 09-0, Telefax: (089) 23 66 09-15, E-Mail: lm-bgf@siebenbuerger.de, Internet: www.siebenbuerger.de;
während des Pfingsttreffens in der Festkanzlei des Heimattages im Dinkelsbühler Rathaus, Segringer Straße 30, Mobil 0171/ 6 13 68 54.
Das Motto des diesjährigen Pfingsttreffen "Tiefen überstehen, Brücken bauen" erinnert an 60 Jahre seit Kriegsende und Deportation. Im Januar 1945 wurden 130 000 Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. An dieses Ereignis wird durch Gedenkveranstaltungen, Lesungen von Zeitzeugen, Dokumentations- und Kunstausstellungen, Filmvorführungen u.a. erinnert. Die versöhnlichen Botschaften der Zeitzeugen weisen in die Zukunft, indem sie zu Frieden, Menschlichkeit und einer besseren Welt mahnen.
Auch bei diesem Heimattag zeigen die Siebenbürger Sachsen, dass sie Brückenbauer sind zu ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Umfeld, in dem sie eine neue Heimat gefunden haben. Ausdruck ihres integrativen Brückenschlags ist auch die seit 20 Jahren bestehende Partnerschaft mit der Stadt Dinkelsbühl (diesem Jubiläum ist eine Ausstellung gewidmet). Zudem engagieren sich die Siebenbürger für ein vereinigtes Europa, zu dem auch bald Siebenbürgen/Rumänien gehören wird.
Die offizielle Eröffnung des Heimattages findet am Pfingstsamstag, dem 14. Mai, 11.30 Uhr, im Schrannenfestsaal statt. Neben Dr. Christoph Hammer, dem Oberbürgermeister der Stadt Dinkelsbühl, sprechen Adrian Vierita, Botschafter von Rumänien in Berlin, Norbert Kartmann, MdL, Präsident des Hessischen Landtags, u.a.
Den Gottesdienst am Pfingstsonntag hält D. Dr. Christoph Klein, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, der auch die Festkundgebung vor der Schranne durch einen Pfingstgruß einleiten wird.
Die Podiumsdiskussion am Pfingstmontag ist dem aktuellen Thema "Solidarität, Partnerschaft, Zusammenarbeit" gewidmet. Diese und andere Veranstaltungen werden von der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland mitgestaltet. Mitausrichter des diesjährigen Pfingsttreffens sind die Landesgruppen Berlin/Neue Bundesländer, Hamburg/Schleswig-Holstein, Hessen, Niedersachsen/Bremen und Rheinland-Pfalz/Saarland. Umrahmt wird der Heimattag von vielseitigen Veranstaltungen. Sie reichen von der Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2005 an den Komponisten Dieter Acker und den Musikpädagogen Adolf Hartmut Gärtner über Ausstellungen, Konzerte und Vorträge bis hin zu Brauchtums- und Tanzveranstaltungen.
Vorabinformationen in der Bundesgeschäftsstelle der Landsmannschaft, Karlstraße 100, 80335 München, Telefon: (089) 23 66 09-0, Telefax: (089) 23 66 09-15, E-Mail: lm-bgf@siebenbuerger.de, Internet: www.siebenbuerger.de;
während des Pfingsttreffens in der Festkanzlei des Heimattages im Dinkelsbühler Rathaus, Segringer Straße 30, Mobil 0171/ 6 13 68 54.
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