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27. August 2004

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Zeitdokument: "Abschied von Burghalle"

In seiner Anmoderation zur Veranstaltung „Zeitzeugen erinnern sich“ bezifferte Pfr. i.R. Kurt Franchy die Zahl jener Menschen, die, um der heranrückenden Roten Armee zu entkommen, ihre angestammte Heimat verließen, auf 45 703. In der Mehrzahl der Fälle habe es sich weniger um Flucht, denn um ein „generalstabsmäßig geplantes Unternehmen“ gehandelt. Wie Franchy ausführte, haben Ortsvorsteher, Bürgermeister, Pfarrer und Lehrer in jedem Ort plangemäß den Treck in Bewegung gesetzt, sei es per Pferdewagen, Zug oder Lkw. Dieses Schicksal ereilte auch Käthe Lörinz aus Burghalle am 18. September 1944. Bianca Poschner las die (im Heimatbuch der Gemeinde Burghalle abgedruckten) Erinnerungen ihrer Großtante vor, die im Folgenden wiedergegeben werden. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • gloria

    1gloria schrieb am 08.12.2009, 21:48 Uhr:
    Herzlichen Dank für diesen Bericht.Für mich sind unsere Eltern und Großeltern,alle die ihre Heimat als Flüchtlinge verlassen mussten, wahre Helden.Wir leben seit über 60 Jahren in Frieden und klagen so oft über Arbeitslosigkeit u.a.Deknken wir doch an unsere tapferen Vorfahren !!!!
  • der Ijel

    2der Ijel schrieb am 30.11.2010, 12:18 Uhr:
    gloria, wie Recht hast Du !

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