14. November 2012

"Es macht einfach Spaß!" - Interview mit Mathias Petri

Mathias Petri übernimmt sowohl in der Bundesjugendleitung der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) als auch in der Landesjugendleitung der SJD in Baden-Württemberg die Aufgabe des Internetreferenten. Egal ob es darum geht, die Websites der SJD auf dem neuesten Stand zu halten, den Newsletter der SJD auf Bundesebene zu verschicken oder aktuelle Änderungen im E-Mail-Verteiler vorzunehmen – der 33-jährige Softwareentwickler kümmert sich um alles, was mit dem Internet zusammenhängt. Außerdem ist er Mitorganisator bei Veranstaltungen der SJD, beispielsweise bei der Skifreizeit oder dem Weinseminar der SJD in Baden-Württemberg. Das Gespräch führte Angelika Stefan.
Wie bist du zur siebenbürgischen Jugendarbeit gekommen?
Ich wurde auf einem Ball angesprochen, ob ich gerne mitmachen würde, denn sie haben gerade jemanden für den Bereich Internet gesucht. Natürlich wussten sie, dass ich in diesem Bereich auch beruflich tätig bin. Ich habe mir das dann angeschaut und bin dabei geblieben.
Mathias Petri auf dem SJD-Skiwochenende. Foto: ...
Mathias Petri auf dem SJD-Skiwochenende. Foto: Raimund Depner
Was motiviert dich, dich weiterhin einzusetzen?
Es macht einfach Spaß! Ich treffe mich gerne mit den Leuten, die dort dabei sind. Man sieht sich, unternimmt viele Sachen zusammen und erfährt vieles. Man stellt gemeinsam etwas auf die Beine und das macht Spaß.

Was war dein schönstes Erlebnis mit der siebenbürgischen Jugend?
Am Schönsten finde ich die Skifreizeiten, die wir jedes Jahr organisieren. Das Beste daran sind die geselligen Abende. Seit zwei Jahren sind ein paar Musiker von der Band „Amazonas“ dabei, die immer für gute Stimmung sorgen. Wir tanzen, unterhalten uns und feiern. Es sind Leute zwischen acht und siebzig Jahren dabei – eine super Gemeinschaft.


Deine Botschaft an die Welt: Gibt es etwas, was du deinen Landsleuten sagen willst? Ich finde es wichtig, dass die Jugendarbeit fortgeführt wird. Man sieht bei den Veranstaltungen, die wir organisieren – egal ob Skifahren, Dinkelsbühl oder Volkstanzseminar – wie viele Jugendliche dabei sind und Spaß haben. Ich möchte einen Aufruf machen an alle, die bisher nur passiv teilgenommen haben, auch aktiv in der Bundesjugendleitung oder Landesjugendleitung mitanzupacken. Wir werden ja nicht jünger und suchen Leute, die das alles in Zukunft weitermachen.

Schlagwörter: SJD, Interview

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