27. Oktober 2022
36. Akademiewoche in Schäßburg
Die 36. Siebenbürgische Akademiewoche ging am 9. Oktober in Schäßburg zu Ende. Die 19 Teilnehmer, Studenten und junge Erwachsene aus Rumänien und Deutschland trafen sich in der Zeit vom 4.-9. Oktober in der mittelalterlichen Burg in Schäßburg, um sich zu dem Thema „Kommunizierende und konkurrierende Kulturräume“ auszutauschen.
Als Referenten waren wieder der Akademiewoche schon lange verbundene Historiker wie Edit Szegedi, Winfried Ziegler, Thomas Şindilariu sowie Dozenten von der Fakultät für Europastudien der UBB Klausenburg (Roxana Stoenescu) und der Fakultät und des Forschungsinstituts für Geisteswissenschaften der „Lucian Blaga“-Universität in Hermannstadt (Dana Stanciu, Julia Derzsi) dabei. Es gab jedoch auch Beiträge aus den Reihen des Nachwuchses. So beteiligten sich neben den Kulturmanagern des Instituts für Auslandsbeziehungen in Stuttgart (ifa) Alina Depner, aktuell in Fogarasch, und Philipp Palm aus Sathmar auch die Vertreter der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), Natalie Bertleff und Manuel Krafft, mit beeindruckenden Präsentationen aktiv am Programm.
Seitdem der Deutsche Jugendverein Siebenbürgen (DJVS) vor einigen Jahren die Organisation dieser Veranstaltung übernommen hat, ist es zur Gewohnheit geworden, dass die Referate mit praktischen Workshops kombiniert werden. So unternahmen die Teilnehmer eine kleine Analyse der Straßennamen in Schäßburg, besuchten die Dokumentarbibliothek in der Burg und trafen sich zu einem angeregten Gespräch mit Stadtpfarrer Dr. Hans Bruno Fröhlich, übten sich in sächsischer Möbelmalerei unter Anleitung des Möbelrestaurators Maté Zsolt und unternahmen einen Ausflug zum ehemaligen Bischofssitz in Birthälm, zu einer Familie der traditionellen Kesselschmiede in Pretai und schließlich nach Mediasch ins Kirchenkastell.
Bevor sich alle am Sonntag voneinander verabschiedeten, wurde der Termin für die nächste Akademiewoche für die Zeitspanne 3.-8. Oktober 2023 festgelegt. Wünschenswert wäre eine Beteiligung auch der anderen deutschsprachigen Fakultäten Siebenbürgens, damit zum einen mehr Studenten davon profitieren können, aber auch Dozenten mit unterschiedlichsten Fachbereichen Einblicke in ihre Forschungsarbeit geben.
Dank sprechen die Organisatoren und Teilnehmer dem Siebenbürgenforum aus, über das die Veranstaltung aus Mitteln des Departments für interethnische Beziehungen im Generalsekretariat der Regierung Rumäniens finanziert werden konnte, sowie dem Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen und dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) für die großzügige finanzielle Unterstützung.
Seitdem der Deutsche Jugendverein Siebenbürgen (DJVS) vor einigen Jahren die Organisation dieser Veranstaltung übernommen hat, ist es zur Gewohnheit geworden, dass die Referate mit praktischen Workshops kombiniert werden. So unternahmen die Teilnehmer eine kleine Analyse der Straßennamen in Schäßburg, besuchten die Dokumentarbibliothek in der Burg und trafen sich zu einem angeregten Gespräch mit Stadtpfarrer Dr. Hans Bruno Fröhlich, übten sich in sächsischer Möbelmalerei unter Anleitung des Möbelrestaurators Maté Zsolt und unternahmen einen Ausflug zum ehemaligen Bischofssitz in Birthälm, zu einer Familie der traditionellen Kesselschmiede in Pretai und schließlich nach Mediasch ins Kirchenkastell.
Bevor sich alle am Sonntag voneinander verabschiedeten, wurde der Termin für die nächste Akademiewoche für die Zeitspanne 3.-8. Oktober 2023 festgelegt. Wünschenswert wäre eine Beteiligung auch der anderen deutschsprachigen Fakultäten Siebenbürgens, damit zum einen mehr Studenten davon profitieren können, aber auch Dozenten mit unterschiedlichsten Fachbereichen Einblicke in ihre Forschungsarbeit geben.
Dank sprechen die Organisatoren und Teilnehmer dem Siebenbürgenforum aus, über das die Veranstaltung aus Mitteln des Departments für interethnische Beziehungen im Generalsekretariat der Regierung Rumäniens finanziert werden konnte, sowie dem Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen und dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) für die großzügige finanzielle Unterstützung.
Andrea Rost (DJVS)
Schlagwörter: Siebenbürgen, Akademiewoche, Schäßburg, IKGS, Wissenschaft
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