12. Juli 2015

Mit neuen Ideen in Mönchengladbach!

Einerseits blicken wir dankbar zurück auf den „Sakseschen Nomättoch“ in Mönchengladbach, zu dem sich am 31. Mai rund fünfzig Personen eingefunden hatten. Andererseits hätten wir uns natürlich mehr Teilnehmer gewünscht. Die Idee war, in die Arbeit unserer Kreisgruppe frischen Wind zu bringen, nach Möglichkeit neben Veranstaltungen, bei denen das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, auch das Angebot geistig-kultureller Inhalte zu verstärken.
Für den Nachmittag hatten die Frauen unseres Vorstandes gebacken und sehr schön eingedeckt. Unser Vorsitzender Oskar Hauptkorn begrüßte die Anwesenden und leitete den Nachmittag. Edith Hayn, Marianne Bordon und Gretl Hauptkorn trugen Gedichte und kurze Prosastücke vor. Zwischendurch sangen wir bekannte Lieder, lernten aber auch Neues: „Als Freunde kamen wir, als Freunde gehen wir“. Ein besonders erfreulicher Beitrag an diesem Nachmittag war der Auftritt der Kölner Tanzgruppe. Zu den neuen Ideen in unserer Kreisgruppe gehört der Vorschlag, eine eigene Tanzgruppe ins Leben zu rufen, wofür sich Edith und Ortwin Rill nach wie vor stark machen. Des Weiteren haben wir uns mit Fragen befasst: Wie können wir unsere gewandelte Identität leben? Was braucht unsere Kreisgruppe, um motivierter nach vorne zu blicken? Wie schaffen wir es, die jüngeren Personen zu gewinnen; uns nicht von dem, was nicht geht, blockieren zu lassen, sondern von dem, was möglich wäre, ermutigt zu werden? Es gibt noch eine Reihe von Ideen, die wir bei nächster Gelegenheit mit den Jüngeren besprechen wollen. An dieser Stelle herzlichen Dank allen, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben!
„Saksesch Nomättoch“ in Mönchengladbach: Neue ...
„Saksesch Nomättoch“ in Mönchengladbach: Neue Ideen gesucht. Foto: Gretl Hauptkorn
Jetzt schon weisen wir auf den siebenbürgischen Gottesdienst hin, der am Samstag, 22. August, ab 14.30 Uhr in der Hofkirche Jüchen, Markt 31, stattfindet. Im Anschluss wird Dr. Ruth Kölsch einen Vortrag in Wort und Bild halten zu „Donnersmarkt – damals und heute“. Neugierig? Dann kommt bitte dazu. Herzliche Einladung an jung und alt!

Horst Porkolab

Schlagwörter: Mönchengladbach, Mundart, Zukunft, Kreisgruppe

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