Am 10. Juli fand das alljährliche Grillfest der Kreisgruppe Leverkusen im Garten des Hauses Ratibor in Leverkusen-Küppersteg statt. Bereits am Samstagvormittag waren die Vorstandsfrauen mit ihren Ehemännern und anderen fleißigen Helfern tätig. Während die Männer draußen die Zelte aufbauten, waren die Frauen in der Küche mit Vorbereitungen und der Beschriftung der Preise für die Tombola beschäftigt.
Gegen Mittag war der erste Abschnitt abgeschlossen und der Blick ging zum Himmel mit einem Gebet für schönes Wetter. Am Sonntag um 9.00 Uhr waren die Vorstandsmitglieder und Helfer wieder zur Stelle, um Tische und Bänke aufzustellen und den Grill anzumachen.
Das Grillfest sollte um 11.00 Uhr starten und kurz davor kamen die ersten Gäste. Unsere fleißigen Grillmeister waren schon im Einsatz, so dass die beliebten „Mici“ pünktlich zur Mittagszeit verzehrt werden konnten. Das kühle Bier durfte natürlich auch nicht fehlen. Und auch für alkoholfreie Getränke war gesorgt.
Der Wettergott meinte es gut mit uns, das betonte unsere Kreisgruppenvorsitzende Anneliese Gross auch in ihrer Begrüßung, dass er wohl ein „Siebenbürger Sachse oder ein Leverkusener sein müsse“, weil er uns den ganzen Tag mit Sonne verwöhnte. So dienten die Zelte dieses Jahr, um Schatten zu spenden, nicht wie sonst zum Schutz vor Regen.
Grillfest in Leverkusen: Vorstandsmitglieder und Helfer bei der Nachfeier und beim Aufräumen. Foto: Bruno Gross
Nachdem alle gesättigt waren, konnten die Lose für unsere Tombola verkauft werden. Der Vorstand ist immer bemüht, Preise zu sammeln, was nicht immer einfach ist. Es gibt kaum noch Behörden oder Firmen, die bereit sind, Werbeartikel für solche Zwecke zu spenden. Daher haben manche Vorstandsfrauen Marmelade gemacht und sie für die Tombola zur Verfügung gestellt. Andere spendeten eine Kaffeemaschine, Wein, verschiedene Einkaufstaschen, Kosmetikartikel und vieles mehr. So konnten wir in diesem Jahr auch wieder etwa 100 Preise anbieten. Die Tombola kommt immer gut an und deshalb werden wir versuchen, weiterhin Preise zu organisieren.
Kaffee und Kuchen wurden von den Frauen unseres Seniorenkreises angeboten. Und die leckeren siebenbürgischen Kuchen kamen so gut an, dass es nicht lange dauerte bis sie alle waren. Es war ein schöner Sonntag, die Leute fühlten sich wohl, und es wurde noch viel diskutiert, ehe sich die ersten Gäste gegen 16.00 Uhr auf den Heimweg machten.
Die Vorstandsmitglieder mussten danach – unterstützt von einem kleinen Helferkreis alles abbauen. Ihnen allen sei herzlich gedankt, denn ohne diese tatkräftige Unterstützung kann kein Fest gelingen.
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