5. März 2012
Gemeinschaftswerk Stiftung Siebenbürgische Bibliothek
Zuerst ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die 2011 beim Bauen des Fundamentes der Siebenbürgischen Bibliothek (der Stiftung, der „Bücherburg“) mitgeholfen haben. Es handelt sich um rund 400 Personen.
Dank einiger sehr großzügiger Zuwendungen von 500 bis 10.000 Euro und einiger Sammelaktionen kamen 76.564,84 Euro zusammen. Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat, Träger der Siebenbürgischen Bibliothek, erhielt 31.504,93 Euro aus den Erträgen der Stiftung. Die Verwaltungskosten betrugen 1.723,95 Euro. Zur Information: Bei Erträgen von 5%, einer Inflation von 2% und Zuwendungen in dieser Größenordnung benötigt die Stiftung noch über 30 Jahre, um zwei Vollzeitstellen, etwa die eines Geschäftsführers und eines wissenschaftlichen Leiters, dotieren zu können.
Die Art und Weise, wie sich die Menschen am Aufbau des Fundamentes beteiligen, ist unterschiedlich. Die meisten überweisen spontan einen Betrag. andere versuchen durch besondere Aktionen weitere Personen einzubinden, um einen Verstärkereffekt zu erzielen. Anknüpfend an die Beispiele in Folge 2 der Siebenbürgischen Zeitung vom 31. Januar 2012, Seite 4, hier nun drei weitere Beispiele:
• Benefizveranstaltungen zugunsten der Stiftung. Solche wurden unter anderem vom Siebenbürger Chor Fürth 2006, von der Theatergruppe Würzburg 2007, von der Blasmusik Böblingen 2008 und von der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) zusammen mit der Band Amazonas-Express 2008 organisiert. Bei der letztgenannten Veranstaltung kam ein Erlös von 2.700 Euro zustande. Die SJD hatte schon früher zweimal 1.000 Euro überwiesen und die SJD Bayern spendete 2010 ebenfalls 1.000 Euro.
• Spendensammlungen bei Festveranstaltungen. Kreisgruppen, Heimatortsgemeinschaften, Nachbarschaften und andere Gruppen nutzen die Anwesenheit ihrer Mitglieder bei Faschings-, Sommer- und Kronenfesten oder bei Advents- und Weihnachtsfeiern etc., um zugunsten der Stiftung Spenden einzusammeln. Beispielhaft seien das Abituriententreffen, Jahrgang 1954, des Honterus-Gymnasiums (200 Euro), das Sommerfest am Kuhweiher der Kreisgruppe Nürnberg (1.000 Euro) und das Kronenfest der Tanzgruppe Herzogenaurach (900 Euro) aus dem Jahr 2009 genannt.
• Zuletzt sei noch auf eine Anzahl von Personen hingewiesen, denen der Erhalt unseres kulturellen Erbes besonders am Herzen liegt, weil sie sich dessen bewusst sind, wie wichtig die Dokumentation dieses Erbes für unsere Identifikation mit unserer Herkunft ist. Sie bilden sozusagen die „Stammbelegschaft“ der Stiftung. Immer wieder tauchen ihre Namen in den Spenderlisten und auf der Stiftertafel auf. Ihr Einsatz ist aller Ehren wert.
Die Art und Weise, wie sich die Menschen am Aufbau des Fundamentes beteiligen, ist unterschiedlich. Die meisten überweisen spontan einen Betrag. andere versuchen durch besondere Aktionen weitere Personen einzubinden, um einen Verstärkereffekt zu erzielen. Anknüpfend an die Beispiele in Folge 2 der Siebenbürgischen Zeitung vom 31. Januar 2012, Seite 4, hier nun drei weitere Beispiele:
• Benefizveranstaltungen zugunsten der Stiftung. Solche wurden unter anderem vom Siebenbürger Chor Fürth 2006, von der Theatergruppe Würzburg 2007, von der Blasmusik Böblingen 2008 und von der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) zusammen mit der Band Amazonas-Express 2008 organisiert. Bei der letztgenannten Veranstaltung kam ein Erlös von 2.700 Euro zustande. Die SJD hatte schon früher zweimal 1.000 Euro überwiesen und die SJD Bayern spendete 2010 ebenfalls 1.000 Euro.
• Spendensammlungen bei Festveranstaltungen. Kreisgruppen, Heimatortsgemeinschaften, Nachbarschaften und andere Gruppen nutzen die Anwesenheit ihrer Mitglieder bei Faschings-, Sommer- und Kronenfesten oder bei Advents- und Weihnachtsfeiern etc., um zugunsten der Stiftung Spenden einzusammeln. Beispielhaft seien das Abituriententreffen, Jahrgang 1954, des Honterus-Gymnasiums (200 Euro), das Sommerfest am Kuhweiher der Kreisgruppe Nürnberg (1.000 Euro) und das Kronenfest der Tanzgruppe Herzogenaurach (900 Euro) aus dem Jahr 2009 genannt.
• Zuletzt sei noch auf eine Anzahl von Personen hingewiesen, denen der Erhalt unseres kulturellen Erbes besonders am Herzen liegt, weil sie sich dessen bewusst sind, wie wichtig die Dokumentation dieses Erbes für unsere Identifikation mit unserer Herkunft ist. Sie bilden sozusagen die „Stammbelegschaft“ der Stiftung. Immer wieder tauchen ihre Namen in den Spenderlisten und auf der Stiftertafel auf. Ihr Einsatz ist aller Ehren wert.
Hatto Scheiner, Vorstandsvorsitzender
Schlagwörter: Siebenbürgische Bibliothek, Spendenaktion, Dank
20 Bewertungen: 
Noch keine Kommmentare zum Artikel.
Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.
