16. Mai 2019

Deutschlandfunk: „Gesichter Europas“ am 18. Mai mit Rumänien-Schwerpunkt

„Europa, das ist hier! Wie der EU-Beitritt ein rumänisches Dorf verändert hat“ lautet der Titel der Sendung am Samstag, den 18. Mai, 11.05 bis 12.00 Uhr in der Reihe „Gesichter Europas“ im Deutschlandfunk.
Programmhinweis des Senders: „Seit 2007 gehört auch Rumänien zur Europäischen Union. Nur wenig ist dort so geblieben, wie es war: Westliche Agrarunternehmen kauften fruchtbares Land auf, große Waldflächen wurden zu Regalbrettern und Parkettböden verarbeitet. Wo es früher nur Wochenmärkte und kleine Lebensmittelgeschäfte gab, schossen Discounter aus dem Boden: Es gab plötzlich alles zu kaufen, aber alles wurde auch immer teurer. Auf der Suche nach Arbeit ging ein großer Teil der Bevölkerung ins Ausland. Mehr und mehr Dörfer verwaisten. Dafür brachten die Arbeitsmigranten Geld zurück: Neben Holzhäuschen wuchsen Wohnpaläste in die Höhe. Pferdekarren sind selten geworden, stattdessen rasen nun Neuwagen über die Straßen. Selbst in dem kleinen Bergdorf Moisei, im Norden des Landes, hat die Europäische Union das Leben vieler Bewohner verändert. Manfred Götzke und Leila Knüppel kennen das Dorf seit langem. Sie haben sich dort auf die Suche nach den Folgen des EU-Beitritts gemacht.“ (Quelle: Deutschlandfunk)
Link zur Sendung: https://www.deutschlandfunk.de/europa-das-ist-hier-wie-der-eu-beitritt-ein-rumaenisches.922.de.html?dram:article_id=444046

Schlagwörter: Radio-Tipp, Deutschlandfunk, Rumänien, Europa

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