15. August 2009
Dresdner Studenten digitalisieren Kirchenburgen
Schon fünf siebenbürgische Burgen haben die Studenten der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden als 3-D-Modell virtuell für die Nachwelt festgehalten: Bodendorf, Stolzenburg, Marienburg bei Kronstadt, Schäßburg und Groß-Alisch.
In diesem September wollen sie nun die Kirchenburg in Radeln (Roadeș) im Kreis Kronstadt digitalisieren. Hierzu werden 15 000 bis 20 000 Punkte des Gebäudes, wie zum Beispiel Ecken und Kanten einzelner Dachbalken, vermessen und in den Computer eingegeben, so dass ein digitales Bild entsteht, durch das die Kirchenburgen, von denen einige schon verfallen, für die Zukunft bewahrt werden. Die Dresdner Studenten arbeiten unentgeltlich und sehen das Projekt als Chance, diese neue Technik selbst in der Praxis zu erproben.
Das digitale Modell der Kirchenburg von Radeln wird als Grundlage für die aufwendigen Sanierungsarbeiten dienen, die die Peter-Maffay-Stiftung durchführen wird. Die Stiftung wird auch einige weitere Gebäude in der Nähe der Kirche zu einem Zentrum für traumatisierte Kinder ausbauen.
Das digitale Modell der Kirchenburg von Radeln wird als Grundlage für die aufwendigen Sanierungsarbeiten dienen, die die Peter-Maffay-Stiftung durchführen wird. Die Stiftung wird auch einige weitere Gebäude in der Nähe der Kirche zu einem Zentrum für traumatisierte Kinder ausbauen.
Barbara Eggers
Schlagwörter: Kirchenburgen, Datenbank, Studenten
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