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2. Juni 2010

Kulturspiegel

Heimat durch Bräuche lebendig geworden

„Siebenbürgische Bräuche im Jahreszyklus“ - so war die Brauchtumsveranstaltung des Heimattages 2010 im Programmheft angekündigt worden. Was dann am Pfingstsamstag in der Schranne geboten wurde, ist dem Thema der Überschrift in hervorragender Weise gerecht geworden: In knapp zwei Stunden hatten die Darsteller vor den Augen ihres dankbaren Publikums ein ganzes Jahr mit seinen siebenbürgisch-sächsischen Bräuchen vorbeiziehen und in der Erinnerung lebendig werden lassen. Den verantwortlichen Landesgruppen ist unter Federführung von Brigitte Schneider, Kulturreferentin der Landesgruppe Berlin/Neue Bundesländer, eine gefällige und gleichzeitig informative Veranstaltung gelungen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • der Ijel

    1der Ijel schrieb am 04.06.2010, 11:03 Uhr (um 11:04 Uhr geändert):
    Brauchtum ist passé Herr Schobel
    die Zeit hat alles wechgehobelt.
    Wechgeblasen ist der Blasi
    Urzeln laufen alemannisch wie der Hasi,

    dem Brauchtum nach in Dinkelsbühl
    läuft das Brauchtum im Gewühl.
    Es sucht sich selbst und findet nicht
    dann bleibt es stehn und zu sich spricht:

    Zum Brauchtum wird ein Narrenspiel
    in Rottweil, Köln und Dinkelsbühl.
    So kann aus Brauchtum, Brauchtum werden,
    ist doch nichts neues hier auf Erden.

    Die Ecke aber „Såchsesch Wält“
    ist zum sächsisch schreiben uns bestellt.
    Ich sagte uns und zähle mich hinzu.
    Wie lang ist sächsisch schreiben noch Tabu?

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