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1. April 2011

Kulturspiegel

Über die Perspektiven der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft

Vom 13.-15. November 2009 fand in Hermannstadt eine Tagung der Evangelischen Akademie Siebenbürgen und des Siebenbürgenforums betreffend „Zukunft und Perspektiven der deutschen Minderheit in Rumänien“ statt (diese Zeitung berichtete, siehe auch Stellungnahme des Bundesausschusses des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachen in Österreich). Die Beiträge wurden in einem „Thesenpapier“ zusammengefasst, das kontroverse Diskussionen über die Frage ausgelöst hat, ob außerhalb Siebenbürgens auf längere Sicht die Erhaltung siebenbürgisch-sächsischer Eigenart („Authentizität“) möglich ist. Walter Schuller, ehemaliger Kulturreferent des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich, behauptet im folgenden Beitrag, dass die weltweit verstreute siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft nur dann eine Perspektive hat, wenn sie ihre Rückbindung an Siebenbürgen intensiv pflegt. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 8 mal kommentiert.

  • Johann

    1Johann schrieb am 01.04.2011, 12:20 Uhr:
    Wurde dieser Hauptbeitrag bewusst heute veröffentlicht?
    Kann man über Perspektiven der Sachsen nur noch Aprilscherze schreiben?
  • Schreiber

    2Schreiber schrieb am 01.04.2011, 23:16 Uhr:
    Hallo Johann.

    Was von dem Artikel empfindest Du als Aprilscherz?
    Oder sollte Dein Kommentar als Aprilscherz verstanden werden?

    Beides wird der ernsthaften Meinung des Autors wohl nicht gerecht...
  • getkiss

    3 • getkiss schrieb am 02.04.2011, 01:00 Uhr:
    Ich meine, Johann hat recht, einen kommentierenden Artikel über Ereignisse vor ca, 18 Monaten als einen Aprilscherz zu bezeichnen.
    Oder sollten wir die Kandidatur von K T zu Guttenberg zum Bürgermeister Münchens, verkündet von Arabella, als seriös betrachten?
  • rolandsky

    4rolandsky schrieb am 02.04.2011, 11:31 Uhr:
    Ein guter Aprilscherz kennzeichnet sich für mich nicht zuletzt dadurch, dass ich herzlich oder hämisch - auf jeden Fall aber lachen kann. Nach dem Lesen des Artikels konnte ich weder lachen, noch finde ich ihn als Aprilscherz passend eingesetzt.

    Selbst dann, wenn der Autor im Artikel NICHT ernsthaft seine Meinung vertreten sollte - tja, selbst dann ist dieser Artikel immer noch sehr gut, allein schon weil er differenziert den "Heimat"-Begriff angeht.
    Es kann doch jeder für sich überlegen, wie lange wir noch Siebenbürger Sachsen bleiben, wenn wir die engen Bande nach Siebenbürgen schleifen lassen.
  • Johann

    5Johann schrieb am 02.04.2011, 13:06 Uhr:
    Ich habe keine Urteile abgegeben, sondern zwei Fragen gestellt.
  • seberg

    6seberg schrieb am 02.04.2011, 14:30 Uhr:
    Als (unfreiwilligen?) Aprilscherz kann man durchaus den Wunsch des Autors verstehen „die Nabelschnur nach Siebenbürgen darf keine Risse bekommen". Aus Angst vor Trennung von Mama-Siebenbürgen lieber an der Nabelschnur hängen bleiben und langsam verwesen, als durch schmerzhaften Abschied neues Leben zuzulassen.
  • der Ijel

    7der Ijel schrieb am 03.04.2011, 14:44 Uhr:
    Nein Johann!
    Du hattest selbst vor einiger Zeit einen Großen Gedanken geäußert.
    Damit, dass Du auf die Möglichkeit hingewiesen hattest, man sollte die Mitgliedschaft in der Ev.Kirche AB neben einer anderen, wieder annehmen dürfen-----

    Das fand ich sehr gut durchdacht.
    Und nun trampelst Du auf ähnlich hochgesteckten Gedanken meines Landsmannes,
    mit Aprilscherzen herum ?
  • floareasoarelui

    8floareasoarelui schrieb am 03.04.2011, 20:34 Uhr:
    Ich kann überhaupt nich nachvollziehen, was an einem so ernsten Thema überhaupt ein "Aprilscherz" sein soll! Dahinter steckt für mich purer Zynismus! Schade, dass eigentlich gute und nützliche Überlegungen auf diese Weise niedergemacht werden.
    Auch die Äußerung von Herrn seberg über "Mama-Siebenbürgen" gehen genau in die gleiche Richtung (mit der extra-Portion Zynismus). Hilft denen, die sich zu dem oben beschriebenen Thema ernsthaft Gedanken machen, überhaupt nicht weiter!

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