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13. April 2012

Kulturspiegel

Vom „Abendbrot“ bis zur „Zerrissenheit“

Thea Dorn und Richard Wagner analysieren in ihrem gemeinsamen Buch „Die deutsche Seele“. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 4 mal kommentiert.

  • bankban

    1bankban schrieb am 13.04.2012, 08:29 Uhr:
    Langsam mutiert die SZ wirklich zu einem Wagner-Huldigungsblatt. Innerhalb einer Woche drei Artikel zu Richard Wagner - und alle so schön einseitig gebürstet.

    Kritik oder Kritisches? Geistige Auseinandersetzung? Streit - im besten Sinne des Wortes als Dialog? Das Buch, der Text, der Autor als Dialogpartner?
    Nichts dergleichen finden wir in den drei Artikeln. Stets nur Lob und Zustimmung, Anerkennung und Beifall.
    So mutiert dann auch diese "Rezension" zur unbezahlten Werbung für das Buch und den Verlag. Schade eigentlich, denn es gäbe viel zu diskutieren. Aber wenn wir den Anderen nicht als und zum Partner nehmen/haben, mutieren solche Gespräche zu Monologen und Verkündigungen. Solche indes sind weder intellektuell, noch philosophisch oder gar demokratisch.
  • Äschilos

    2Äschilos schrieb am 13.04.2012, 09:24 Uhr:
    Das empfinde ich sehr ähnlich
  • Urwegen

    3Urwegen schrieb am 13.04.2012, 09:32 Uhr (um 09:32 Uhr geändert):
    Diese unsäglich unerträglichen roten Banaterdeutschenschreiberlinge der werbesbolschewistischen Periode waren immer allen suspekt. Keiner mochte die wirklich und untereinander bissen die sich permanent in die Waden. Wie die sich nur in vorauseilendem Gehorsam abgestrampelt haben um nur ja Gefallen bei ihren werbesbolschewistischen Prinzipalen hervorzurufen. Nach Meinung eines anscheinend überwiegenden Teiles der banaterdeutschen Bevölkerung - diese Aussage ist natürlich darauf einzuschränken soweit die überhaupt den von solchen Leuten zusammengeschmierten Schmarren zu lesen bereit gewesen sind - waren das widerliche Anbiederer bei einem widerlichen System die unter einem pseudorevolutionären Mäntelchen ihr widerliches Schreibwerk getrieben haben sollen.

    Sowieso klar, dass die alle bei irgendwelchen roten Organisationen brav und gehorsam mitgemacht haben. Viele waren vermutlich auch bei Secu zumindest „affiliiert“. Das mit der Secu und diesen Schreiberlingen soll überhaupt so eine komische Sache gewesen sein. Da - ebenso natürlich - die werbesbolschewistische Seite diesen Typen ebenso wenig über den Weg getraut haben soll wie die eigene banaterdeutsche Seite soll das zu recht aufwändigen Vorgängen auf werbesbolschewistischer Seite geführt haben. Angeblich soll jegliches Geschreibsel solcher Typen unverzüglich von hinreichend qualifizierten und zuverlässigen Übersetzern der Secu ins Blesche übertragen worden und den Secuaufpassern zur Verfügung gestellt worden sein sobald man solches Geschreibsels nur habhaft werden konnte. Aus werbesbolschewistischer Seite betrachtet ein enormer Aufwand für fast nichts ...

    Um diese lästigen Typen, die man nur schwer bis gar nicht systemkonform loswerden konnte da die ja alle in die Wolle gefärbte Salonrote waren und man nicht gut eigenes Gesock ohne triftigen Grund niedermachen konnte irgendwie vom roten werbesbolschewistischen Pelz zu bekommen soll man ihnen regelmäßig recht nachdrücklich nahegelegt haben nach Deutschland auszuwandern. Relativ bald waren auch fast alle dort ...

    Es gab unter den Rumäniendeutschen nur 2 Gruppen denen vom werbesbolschewistischen System jederzeit die Ausreise gestattet wurde, ja, die geradezu zur Ausreise „ermuntert“ worden sein sollen: Diese salonroten banaterdeutschen Schriftsteller und die rumäniendeutschen Theologen. Beide Gruppen wollte das untergegangene alte Regime gerne loswerden ohne deswegen offene Repressionsmaßnahmen zu setzen gezwungen zu sein.

    Ansichten welche die durch solche Privilegien nicht „Gesegneten“ und zum weiteren Ausharren „Verdammten“ unter der Hand erzählten, z.B. dass diese Salonroten in Deutschland für Geld oder sonstige Vorteile auch weiterhin für das werbesbolschewistische Regime aktiv gewesen sein sollen, wird man vielleicht eines Tages - wenn gewisse Archive zur Verfügung stehen werden - zu verifizieren oder zu verwerfen haben.
  • seberg

    4seberg schrieb am 13.04.2012, 12:26 Uhr:
    Ja, Herr @Szandman, wie es scheint, haben Sie bei Ihrem Umzug von @Weilau nach @Urwegen Ihre Anonymität mitgenommen? Oder eher verloren? ;-))))

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