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4. Juni 2013

Kulturspiegel

"Oberths Energie": Vom Weltraumspiegel zum Drachenkraftwerk

Die beim diesjährigen Heimattag in Dinkelsbühl gezeigte sehenswerte Sonderausstellung „Oberths Energie - Vom Weltraumspiegel zum Drachenkraftwerk“ informierte überblicksartig über vielfältige Forschungsprojekte und -ideen des „Vaters der Raumfahrt“ Prof. Dr. h.c. Hermann Oberth (1894-1989). Der 2. Vorsitzende des „Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum“ in Feucht, Robert Adams, betonte in seiner Eröffnung, es sei „eine bleibende Aufgabe“, das wissenschaftliche Vermächtnis „dieses bedeutendsten und anerkanntesten Wissenschaftlers, der aus den Reihen der Siebenbürger Sachsen hervorgegangen ist, zu bewahren und das Verständnis für seine Bedeutung, nicht nur für die Weltraumfahrt, aber auch für den Menschen Oberth wach zu halten“. Adams Einführung wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • orbo

    1orbo schrieb am 04.06.2013, 14:08 Uhr (um 14:10 Uhr geändert):
    p=m*v
  • orbo

    2orbo schrieb am 04.06.2013, 19:23 Uhr:
    "1977 entwarf Oberth in Feucht ein Drachenkraftwerk. Damit hätte man die Jetstreams, die stetigen Winde in 10 km Höhe, nutzbar machen können. Dafür sollte eine Turbine, gehalten von einem Zeppelin, in der Luft schweben. Weil das Bundesforschungsministerium ausgerechnet die Kernforschungsanlage Jülich mit der Bewertung des Konzeptes beauftragte, wurden Oberths Pläne jedoch verworfen."

    Bestimmt nur wegend der Kernforschung...?

    Ehre wem Ehre gebührt: Der aufgrund empirischen Versuchen niedergeschriebene Impulserhaltungssatz als Grundstein des Raktenantriebs und die Kegeldüse sind Oberths Verdienste. Aber wir sollten mit Aussagen wie der zitierten nicht über's Ziel hinausschießen...

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