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„Herr Franz“ - Nachsinnen über eine merkwürdige Begegnung in Holzmengen
Als der italienische Restaurator Maurizio Marchesini 2003 zum ersten Mal auf Einladung eines rumänischen Mitarbeiters Rumänien besuchte, die besondere Architektur und die bunte Vielfalt und Originalität der Menschen erlebte, wurde er dermaßen von Emotionen überwältigt, dass er nicht mehr davon loskommen konnte. Nach mehreren Besuchen in Rumänien, speziell in Siebenbürgen, fühlte er sich dem Land und den Menschen so verbunden, dass er den tiefgreifenden Entschluss fasste, seine schöne Heimatstadt Verona hinter sich zu lassen und nach Siebenbürgen zu ziehen. mehr...
Kommentare
Artikel wurde 4 mal kommentiert.
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1 • John Geoffrey schrieb am 18.06.2021, 13:20 Uhr:Sehr schön, Maurizio! Du hast die sächsische Seele recht gut getroffen. Und das als Italiener... die man eher für laut und extrovertiert hält. Ist vielleicht aber gerade wegen ihrer Nostalgie ;-)
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2 • Christian Schoger schrieb am 18.06.2021, 20:22 Uhr:Auch ich finde Maurizios Hommage tief berührend. Mit neugierigem ersten und liebevoll ergründendem zweiten Blick bringt der italienische Verfasser seine siebenbürgische Anverwandlung eindringlich zur Sprache. "Man sieht nur mit dem Herzen gut." (Antoine de Saint-Exupéry: "Der kleine Prinz")
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3 • jojo-miriam schrieb am 21.06.2021, 14:52 Uhr:Sehr einfühlsam und gut geschrieben
Hat mich sehr berührt .
Sollte mehrere so denkende Menschen geben
Vielleicht noch eins
Es ist sehr viel unrecht und leid passiert das die meisten zu dieser traurigen Entscheidung bewegt hat. -
4 • Doris Hutter schrieb am 21.06.2021, 19:49 Uhr:Herzlichen Dank für diese wunderbare Berührung auch meiner heimatverbundenen Seele, Maurizio Marchesini!
Sie sind ein großer Gewinn für Siebenbürgen.
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