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14. Januar 2010

Kulturspiegel

Ausstellung Peter Jacobi: Ein fotografisches Vermächtnis

Seit dem 6. Dezember können nun auch die Münchner die Wanderausstellung „Stillleben nach dem Exodus – Wehrkirchen in Siebenbürgen“ im Gasteig besuchen. Das Warten hat sich gelohnt, denn seit der Zwischenstation im Donauschwäbischen Zentralmuseum vergangenen Sommer in Ulm liegen die gezeigten Aufnahmen des Bildhauers Peter Jacobi in einer neuen, technischen brillanten Ausführung vor. Die Grußworte von Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Brândușa Predescu, Generalkonsulin von Rumänien, und die einfühlsame Einführung der Kulturwissenschaftlerin Dr. Andrea Gnam (Humboldt-Universität Berlin) wurden musikalisch vom Cellisten Goetz Teutsch von den Berliner Philharmonikern umrahmt. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • getkiss

    1 • getkiss schrieb am 14.01.2010, 17:53 Uhr:
    "Zurückgegeben hat er den entsiedelten Dörfern und den verfallenden Gebäuden aber auch ihre Würde."

    Habe die Außstellung gleich 2x gesehen.
    Die Tristesse der Bilder ist herzzerreissend, wenn man die Originale der Altarräume sah in ihrem ursprünglichen Zustand. Diese Parallele fehlt in der Außstellung.

    Der vorherige Zustand wäre eher für Würde sprechend. Der fotografierte illustriert, trotz der meisterhaften Herstellung, nur noch den traurigen Verfall...


    [Beitrag am 14.01.2010, 17:54 von getkiss geändert]

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