Das Institut zur Erforschung der Verbrechen des Kommunismus (IICCMER) legt dem kommunistischen Schergen Straftaten gegen die Menschlichkeit zur Last und erstattet Anzeige gegen ihn bei der Generalstaatsanwaltschaft. Ficior hatte im Gulag von 1958 bis 1963 Leitungsfunktionen inne. 103 politische Häftlinge verloren in dieser Zeit ihr Leben, allerdings erlagen sie laut Ficior nicht den Folterungen, sondern der „Altersschwäche“. Zurzeit arbeitet das IICCMER laut Allgemeiner Deutscher Zeitung für Rumänien auch an der Freilegung eines Massengrabes bei Periprava, um zu beweisen, dass die Opfer schwer misshandelt wurden.

CC