2. Mai 2021
Rumäniens Rückweg in die Normalität
Bukarest – Für Rumäniens Rückweg aus der Coronakrise in die Normalität werden verschiedene Szenarien angedacht. Premierminister Florin Cîțu betonte – obwohl er sich zuvor gegen eine Zweiklassengesellschaft Geimpfte/Ungeimpfte ausgesprochen hatte –, dass nichts ohne die Impfung ginge. Die Aufhebung der Maskenpflicht und die Wiedereröffnung von Theatern, Kinos, Gaststätten bzw. die Rückkehr zur normalen Wirtschaftstätigkeit sei allein von der Impfwilligkeit der Bevölkerung abhängig.

Die Eröffnung der Tourismussaison am 1. Mai (inkl. Kurzurlaube an der Schwarzmeerküste) ist für Hotels mit der Einschränkung der Auslastung auf 70 Prozent der Kapazität verbunden. Druck üben die Hoteliers und Gaststättenbetreiber aus, indem sie für eine Wiedereröffnung mit geimpftem Personal für geimpfte Gäste plädieren. Eine andere Variante sei die Wiedereröffnung mit 50 Prozent Auslastung und geimpftem Personal, unabhängig von der lokalen Inzidenzrate. Das Kulturministerium schlägt Maßnahmen zur Wiederaufnahme von Kulturveranstaltungen vor. Die eine Variante sieht maximale Auslastung unter Pflicht zur Bescheinigung einer vollständigen Impfung, durchgemachter Krankheit oder negativem Test vor, die andere regelt die Teilnehmerzahl anhand lokaler Inzidenzrate.
NM
Schlagwörter: Rumänien, Politik, Gesellschaft, Gesundheit, Tourismus, Corona
17 Bewertungen:
Neueste Kommentare
- 02.05.2021, 16:26 Uhr von Melzer, Dietmar: Das Kasino in Konstanza ist bald eine Ruine und verfällt von Jahr zu Jahr, so wie in manchen ... [weiter]
Artikel wurde 1 mal kommentiert.
Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.