21. Februar 2023

Bayerischer Ministerpräsident wirbt um Fachkräfte und unterstützt Schengenbeitritt von Rumänien

Bukarest – Bei einem Kurzbesuch in Rumänien hat der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am 13. Februar Gespräche mit Premier Nicolae Ciucă (PNL) und Staatspräsident Klaus Johannis geführt hat, bevor er für ähnliche Gespräche nach Albanien flog.
Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis (rechts) ...
Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis (rechts) empfing den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder im Schloss Cotroceni in Bukarest. Foto: Rumänisches Präsidialamt (presidency.ro)
Hauptziel des Besuches war die „zielgerichtete Stärkung Bayerns in Europa“ sowie die Fachkräfteanwerbung am Balkan, insbesondere in den Bereichen Pflege, Energie, Technik und IT, erklärte Söder vor der Anreise, zitiert von der Tageszeitung Bild. Gleichzeitig wurde auch das bilaterale Abkommen zwischen Rumänien und dem Freistaat Bayern neu bekräftigt, wobei die gemeinsame Regierungskommission völlig neu belebt werden solle, erklärte Ciucă während der Pressekonferenz.

Ministerpräsident Söder sprach über die Anerkennung und Wertschätzung der Entwicklung Rumäniens in den letzten Jahren, sowie über den Ausbau der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit und über eine Erweiterung des Austauschs der Polizei- und Justizbehörden. Ebenfalls betonte Söder Bayerns Unterstützung zu Rumäniens Schengenbeitritt, wobei Rumänien „nicht das Problem, sondern ein Teil der Lösung“ sei.

ADZ

Schlagwörter: Bayern, Markus Söder

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Neueste Kommentare

  • 21.02.2023, 11:50 Uhr von Peter Otto Wolff: Warme Worte, null Wirkung! Was Söder verspricht, ist mit Skepsis zu genießen. Erstens überschätzt ... [weiter]

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