Bei so einem Artikel drängt sich eine Diskussion über Sinn und Unsinn deutscher Schulen in Rumänien auf.
Insbesondere über die Sinnhaftigkeit des Einsatzes von öffentlichen Geldern aus Deutschland oder Österreich für solche Zwecke.
Interessant ist dabei, dass ausgeschriebene Posten in Zusammenhang mit Deutschunterricht in Rumänien vielfach nicht besetzt werden können.
Im Lande Rumänien gibt es nur eine recht begrenzte Anzahl geeigneter Personen (von denen heutzutage so gut wie keine mehr der autochthonen deutschen Minderheit zuzurechnen sein werden) und von außen können nur sehr schwer hinreichend Qualifizierte in dieses Land gelockt werden. Für 150 bis 200 € monatlich wird man keinen akademisch geschulten deutschmuttersprachigen Deutschlektor an eine rumänische Universität bekommen. Aber auch für 1000 bis 1500 € Zusatz ("Stipendium") im Monat scheint das oft nicht mehr möglich zu sein.
Schwierig, schwierig, ...
Das könnte eine recht interessante Diskussion über Sinn, Unsinn und real vorhandene Möglichkeiten werden!
Kommentare zum Artikel
Abitur mit schlechten Ergebnissen
Bukarest - Weniger als die Hälfte der Abitur-Kandidaten haben in Rumänien die Prüfung bestanden, so die offiziellen Daten vom Bildungsministerium. Das sind 43,01 Prozent bzw. nach Beanstandungen 44,26 Prozent im Vergleich zu 44,47 Prozent im Vorjahr. Es ist die Reifeprüfung mit den schwächsten Ergebnissen in den letzten zwei Jahrzehnten. mehr...
Kommentare
Artikel wurde 1 mal kommentiert.
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1 • Kritikaster2012 schrieb am 18.07.2012, 11:25 Uhr:
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