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25. August 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Ein Drittel der Deutschen Rumäniens lebt in Siebenbürgen

Bukarest – Nur noch 36.042 Deutsche leben nach offiziellen Angaben in Rumänien. Das geht aus den im Juli veröffentlichten endgültigen Volkszählungsergebnissen des Zensus von 2011 hervor (diese Zeitung berichtete). Die Daten wurden im Vergleich zu den im Vorjahr bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen leicht nach unten korrigiert (vgl. SbZ Online vom 12. Februar 2012). Die Zahl der Deutschen ist im Vergleich zum vorigen Zensus im Jahr 2002 um 38 Prozent zurückgegangen. Die Deutschen sind damit nur noch vierstärkste Minderheit nach den Ungarn (1, 23 Millionen), Roma (622.000) und Ukrainern (51.000). mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • gero

    1gero schrieb am 25.08.2013, 09:09 Uhr:
    In RO muss man jetzt seine Nationalität nicht mehr beweisen, es genügt eine Erklärung. Demnach entfällt sogar der Beweis mit dem "deutschen Schäferhund". Wenn in der kommunistischen Ära viele ihre deutsche Abstammung - wegen der damit verbundenen Nachteilen - verleugneten, geht der Trend jetzt in die andere Richtung. Der Grund für diese "wundersame" Vermehrung der "Deutschen" ist die Anziehungskraft des wirtschaftlich starken Deutschlands. Um einigen nochamals in Erinnerung zu rufen: Eine Ethnie definiert sich durch die Sprache und gefühlt-gelebte Kultur.Nur den evangelischen Glauben anzunehmen genügt nicht.
  • gloria

    2gloria schrieb am 25.08.2013, 18:17 Uhr:
    Wie soll man das mit im Sathmarer Land verstehen: es sind 5006 Deutsche und 801 Menschen geben Deutsch als ihre Muttersprache an...Welche Muttersprache haben dann die übrigen 4205 ???
    Nach welchen Kriterien wird die Volkszugehörigkeit in Rumänien festgestellt???

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